LED-Testberichte

Hier finden Sie eine Übersicht der wichtigsten LED-Testberichte in diesem Blog – die meisten mit Labordaten meines Kooperationspartners „David Communication(das PR-Bild unten zeigt eine der Ulbricht-Kugeln, die dort zur Lichtmessung eingesetzt werden).

Labor-Ulbrichtkugel
Die neuesten Beiträge stehen an der Spitze, ältere unten. Wenn seit dem Erscheinen des Tests mehr als ein Jahr vergangen ist, können Sie die Modelle sehr wahrscheinlich so nicht mehr kaufen. Falls Sie sich für eine bestimmte Sockelversion oder Marke interessieren, nutzen Sie die Text-Suchfunktion Ihres Browsers (beispielsweise mit ctrl und F oder Strg und F). Um die kompletten Berichte zu lesen, klicken Sie auf die Überschriften oder Bilder.


GE-„Bright Stik“ – viel heller und effizienter als erwartet

ge-bright-stik-10w-16w-an-kleinÜberraschendes Resultat der Labormessungen: Mindestens zwei der neuen, besonders schlanken E27-„Bright Stik“-LED-Lampenmodelle von „GE Lighting“ bieten deutlich mehr Helligkeit als versprochen und sind auch noch stromsparender als gedacht. Auf Dimmbarkeit und hohe Farbtreue – vor allem bei satten Rot-Tönen – müssen Sie allerdings verzichten. Leider leuchteten die insgesamt drei Testexemplare – mit zwei verschiedenen Farbtemperaturen und Leistungsstufen – auch nicht ganz flimmerfrei.


Neue E27-„Sunset Dimming“ von LEDON – sehr nah am Optimum

ledon-e27-sd-105w-an-2700-1900kÜber vier Jahre nach der ersten E27-LED-„Birne“ mit „Sunset Dimming“-Technik präsentierte der österreichische Premium-Anbieter LEDON jetzt eine Neuauflage – heller, effizienter, farbtreuer, kompakter und rundstrahlender als damals. Aus knapp 1 bis 11 Watt kann sie per Dimmer-Regelung zwischen rund 20 und 825 Lumen Lichtstrom liefern und dabei ihre Farbtemperatur stufenlos von gut 1920 auf etwa 2650 Kelvin erhöhen. So hat es jedenfalls mein Partnerlabor gemessen. Wie gut die neue LEDON-„E27 A60 Sunset Dimming“ in der Praxis mit verschiedenen Dimmer-Typen funktioniert, habe ich ausführlich getestet.


HD95-LED-Lampen von Müller-Licht – Premium zu Mini-Preisen?

mueller-licht-hd95-aufmacherAls „unser neues Premiumlicht“ bewirbt der norddeutsche Anbieter „Müller-Licht“ seine „HD95-LED“-Lampenserie. Trotz bescheidener Preisempfehlungen zwischen knapp 5 und 8 Euro sollen die „Birnen“, „Mini-Globes“, „Kerzen“ und Reflektor-Strahler eine „hervorragende Lichtqualität“ bieten. Drei der neun nicht dimmbaren LED-Retrofits mit GU10-, GU5.3-, E14- und E27-Sockeln habe ich ausführlich getestet und messen lassen – für drei weitere Modelle erfahren Sie die Labor-Leistungsdaten und damit auch die Antwort auf die Frage: Hat „Müller-Licht“ hier zuviel versprochen?


Doppeltest: Carus-„by Click“ – geniale LED-Lampen?

carus-by-click-packs-vorn-kleinKeinen teuren Spezial-Dimmer oder Funk-Fernbedienungen, sondern nur einen normalen Lichtschalter brauchen Sie für die neuen, stufenlos dimmbaren „by Click“-LED-Lampen von Carus in Hessen mit E27-Sockeln. Das Modell „Warm by Click“ kann beim Dimmen sogar die Farbtemperatur von rund 2700 auf unter 1900 Kelvin senken – ähnlich wie traditionelle Glühlampen. Der Doppeltest mit Labor-Messwerten zeigt, ob das tatsächlich so genial funktioniert, wie es sich anhört.


Neue, helle MeLiTec-LED-Spots mit sehr hoher Farbtreue

melitec-gu10-85w-63w-ausNur zwischen 3 und 10 Euro kosteten Mitte September zahlreiche LED-Lampen bei einer Aldi-Nord-Aktion. Das Besondere: Die exzellenten Farbwiedergabeindizes von mindestens Ra 90. Einige dieser außergewöhnlich farbtreuen „MeLiTec“-Aktionsmodelle hatte ich bereits Ende Januar getestet und messen lassen; zwei der neu hinzu gekommenen Varianten waren jetzt auf dem Prüfstand: Nicht dimmbare, „warmweiße“ GU10-LED-Strahler mit multifacettierten Reflektoren, nominell Ra >95 und 345 bzw. 500 Lumen.


Müller-Licht-LED-Lampen mit Ra >90 – nicht alles super

mueller-licht-e27-e14-kombi24 überdurchschnittlich farbtreue LED-Lampenmodelle von „Müller-Licht“ gab’s diesen Monat zu Sonderpreisen bei Aldi Süd. Zwei davon habe ich mir stellvertretend für einen Doppeltest herausgepickt: Einen nicht dimmbaren E14-Breitstrahler mit offiziell 420 Lumen für knapp 5 Euro und die kräftigste, sogar dimmbare E27-„Birne“ für 7,99 Euro. Beide leuchten „warmweiß“, bieten aber dennoch unterschiedliche Lichteindrücke.


Osram-„GLOWdim Filament“-LED-Lampe – netter Versuch

osram-glowdim-e27-fil-pack-vornEigentlich bietet die neue Osram/Ledvance-LED-„Birne“ namens „GLOWdim Filament E27 7W“ auch im Messlabor alles, was der Hersteller verspricht: „Fadenlampen“-Technik für Retro-Fans, kombiniert mit stufenlos regelbarer Farbtemperaturspanne zwischen rund 2700 und 1700 Kelvin, einen Farbwiedergabeindex von deutlich über Ra 80 und etwas mehr als 750 Lumen Lichtstrom. Warum dieses „Classic A 55“-Modell aus der ersten Charge dennoch kein adäquater Glühlampen-Ersatz ist, zeigt schon der erste Eindruck der Lichtfarbe – untermauert von einer erstaunlichen Farbort-Messung.


GreenLight-LED-Lampen – farbtreues Licht zum Sparpreis

greenlight-packs-e27-gu10-vornEin echter Geheimtipp waren die „GreenLight“-LED-Lampen, die Sie Ende August ab 2,99 Euro bei „Netto Marken-Discount“ kaufen konnten. Die Rewe-Tochter wollte nämlich nicht verraten, dass die Modelle von „Eures“ in Filderstadt überdurchschnittliche Lichtqualität bieten. Als Stichproben landeten eine dimmbare E27-„Birne“ mit offiziell 12 Watt/1055 Lumen und ein nicht dimmbarer GU10-Spot mit 4 W/250 lm im Testprogramm. Beide konnten fast durchweg überzeugen – unter anderem mit Farbwiedergabeindex Ra >90.


GU10-Strahler von „Green Power“ mit sehr hoher Farbtreue

Green-Power-GU10-top-aus-anAb 1. September 2016 sollen ineffiziente und kurzlebige Spots oder Strahler nach und nach aus den Märkten der Europäischen Union verschwinden. Das betrifft hauptsächlich Halogenlampen mit Reflektor. Stattdessen werden LED-Retrofits zum Zug kommen. Davon gibt es zwar jede Menge, aber wie nah kommen sie ihren Halo-Vorgängern? Dazu beispielhaft im Test: Ein 6 Watt starker, dimmbarer und sehr farbtreuer GU10-LED-Strahler von „Green Power“.


Megaman-E14-Liliput-LED-Kolben – kleine Lampe, große Power

Megaman-E14-Liliput-anDeutlich heller als 40 Watt starke E14-Glühlampen ist der neue Liliput-LED-Kolben von Megaman in T40-Größe. Er holt laut Labormessung aus 6,4 Watt 680 Lumen Lichtstrom mit „warmweißer“ Farbtemperatur und ermöglicht so eine lichtstärkere Bestückung von sehr kompakten Leuchtengehäusen. Bisher schafften ähnlich kleine Marken-LED-„Kerzen“ nämlich maximal etwa 500 lm. Auf Dimmbarkeit und exzellente Farbtreue müssen Sie allerdings verzichten.


E27-Globe-LED-Lampe von LEDON – heller als versprochen

LEDON-E27-G120-Pack-vorn-aus-Batterie18,5 cm lang und bis zu 12 cm breit ist eine neue dimmbare und sehr farbtreue Globe-LED-Lampe des österreichischen Premium-Anbieters LEDON. Aus knapp 13 Watt bietet die G120 laut Labormessung rund 1200 Lumen Lichtstrom und leuchtet damit etwas heller und effizienter als angegeben. Wie es mit den weiteren Qualitäten der E27-Riesen-Retrofit aussieht und warum LEDON jetzt schlichtere Verpackungen als bisher benutzt, steht in meinem ausführlichen Testbericht.


Osram-LED-Lampe „A 75 Advanced“ – heute noch wie neu

Osram-A75-ADV-Lampe-PackDas gab’s hier noch nie und es ist kein Aprilscherz: Eine Osram-LED-Lampe wird zum zweiten Mal getestet – rund vier Jahre nach der Markt-Premiere! Damals konnte ich allerdings noch keine Labor-Messwerte für die dimmbare „Parathom Classic A 75 Advanced“ mit E27-Sockel bieten. Das hat sich inzwischen grundlegend geändert – wie der gesamte Markt für LED-Retrofits. Oder können Sie sich heute noch vorstellen, dass diese futuristisch designte „Birne“ mal zwischen 40 und 50 Euro kostete?


Philips-PL-C-LED-Röhren – Nutzlicht für Funktionsräume

Philips-PL-C-KombiVor allem in Einbau-Downlights, Decken- und Wandleuchten stecken sie häufig drin: Kompaktleuchtstofflampen mit kurzer Röhrenform, G24-Sockel und 18 oder 26 Watt. Philips hat dafür jetzt acht stromsparende Alternativen im Programm. Die „CorePro PL-C“-LED-Röhren mit Polycarbonat-Gehäuse, drehbaren Endkappen und zwischen 6 und 9 Watt Leistungsaufnahme sind allerdings nicht überall problemlos einsetzbar und bieten nur durchschnittliche Lichtqualität – zumindest, wenn man den Labor-Messwerten glaubt.


LED-Fadenlampen von Arteko – ganz okay, aber nicht top

Arteko-E14-E27-PacksÜber 40 LED-Fadenlampen-Modelle hat Arteko in Hamburg als Hersteller, Importeur und Händler aktuell im Sortiment – rund 100 sollen’s in Zukunft noch werden. Zum Testen habe ich mir zwei „Filament“-Leuchtmittel mit klarer Haube herausgepickt, die was Besonderes bieten – jedes auf seine Art: Eine dimmbare E14/C35-„Kerze“ mit 4,5 Watt und eine extrem helle, nicht dimmbare A67-„Birne“ mit E27-Sockel und 12 Watt.


Osram-„GLOWdim“-LED-Lampen – der letzte Dreh fehlt noch

Osram-GLOWdim-AufmacherbildJe dunkler, desto „wärmer“ leuchten sie: Die neuen „GLOWdim“-LED-Lampen von Osram ändern ihre Farbtemperatur beim Dimmen von rund 2700 auf unter 2000 Kelvin. Das wäre auch ein sehr hübscher, Glühlampen-ähnlicher Effekt, wenn er nicht teils von lautem Surren und heftigem Flimmern begleitet würde. Immerhin erfüllten die drei Testlampen weitgehend ihre Leistungs-Versprechen.


R7s-LED-Lampen von „bluebulls“ und Lumixon – ein Debakel

R7s-Lumixon-Bluebulls-ausDie Suche nach dimmbarem LED-Ersatz für Halogenstäbe kann zur endlosen Odyssee werden – ohne Happy-End. Zwei neue, teure Versuche mit R7s-LED-Lampen von „bluebulls“ und Lumixon in neuer, kompakter Bauform waren nur auf den ersten Blick halbwegs erfolgreich. Die Labormessungen enthüllten: Die jeweils versprochenen Lichtstromwerte wurden bei Weitem nicht erreicht – und das war nur ein Teil des Debakels.


E27-LED-Fadenlampe von Osram mit 6 W und fast 900 lm

Osram-E27-Faden-6W-PackMit kräftiger Verspätung starteten die Licht-Giganten Philips und Osram in den boomenden Markt für LED-Faden- oder „Filament“-Lampen. Zum Ausgleich wollten die Marktführer offenbar mit besonders hoher Lichtausbeute punkten. Im Test der 6 Watt starken, nicht dimmbaren E27-LED-Fadenlampe von Osram ermittelte das Labor tatsächlich eine Effizienz von fast 147 Lumen/Watt – allerdings bei nur durchschnittlicher Farbwiedergabe.


David-LED-Pflanzenlampen


Wie gut sind die neuen MeLiTec-LED-Lampen bei Aldi Nord?

MeLiTec-Aktion-01-16-KombiAldi Nord wirbt aktuell unter anderem mit besonders farbtreuen MeLiTec-LED-Lampen, die Sie seit heute (28.1.) schon ab 2,99 Euro kaufen können. In meinem zweiteiligen Test mit Laborwerten nehme ich mir sechs der über 30 Aktionsmodelle vor. Teil 1 befasst sich mit vier Retrofits, die laut offiziellen Angaben einen „allgemeinen Farbwiedergabindex“ von mindestens Ra 95 haben sollen. Können Sie dieses sportliche Versprechen wirklich halten?


Wie gut sind die LED-Fadenlampen bei Aldi Nord?

MeLiTec-Fadenlampen-Pack-KombiAldi Nord wirbt seit heute (28.1.) unter anderem mit besonders farbtreuen MeLiTec-LED-Lampen. In meinem zweiteiligen Test mit Laborwerten nehme ich mir sechs der über 30 Aktionsmodelle vor. Teil 2 befasst sich mit zwei der neuen LED-Fadenlampen, die ab 4,99 Euro angeboten werden und einen „allgemeinen Farbwiedergabeindex“ von mindestens Ra 90 haben sollen. Leuchten die „Filaments“ unter den Glashauben wirklich mit Premium-Lichtqualität?


Megaman-„3-Step Dimming“-Lampe – ein Schalter genügt

Megaman-3-Step-Pack-vorn-ausLED-Lampen, die ihre Helligkeit ohne Dimmer verändern können, gibt’s immer häufiger. Von Megaman kommt jetzt eine Modellreihe namens „3-Step Dimming“, die das in drei Stufen erledigt. Die getestete E27-„LED Classic“-Version kann so wahlweise traditionelle Glühlampen mit 60, 40 und 15 Watt ersetzen – innerhalb von Sekundenbruchteilen und mit dem ganz normalen Lichtschalter.


LEDON-„Sunset Dimming“-Strahler – flexibel und farbtreu

LEDON-SD-GU10-Downlight-PacksFast perfekte Halogenstrahler-Imitationen liefern zwei neue, helle, flexible und sehr farbtreue „Sunset Dimming“-LED-Leuchtmittel von LEDON aus Österreich: Der 7-Watt-/GU10-Spot und das 10-Watt-Einbau-Downlight mit externem Treiber reduzieren Ihre Farbtemperatur beim Dimmen stufenlos – so ähnlich, wie wir es von Glüh- oder Halogenlampen her gewohnt sind.


Dekorative E27-LED-Lampen von Verbatim, Jooby und Carus

Verbatim-Jooby-Carus-ausKurz vor Weihnachten geht’s hier nochmal edel und festlich zu – mit drei besonderen, relativ teuren, dimmbaren E27-LED-Lampen von Verbatim, Jooby und Carus. Sie sollen mindestens so hell sein wie traditionelle 40-Watt-Glühlampen, aber mit ihren außergewöhnlichen Designs mehr als nur stromsparendes Licht bieten. Mein Vergleichstest berücksichtigt diesen Anspruch, enthüllt jedoch auch die im Profi-Labor gemessenen Leistungswerte.


E14-LED-Fadenlampen in Kerzen-Form – nur eine kam durch

Velios-Osram-Philips-E14-ausEigentlich sollte es ein Vergleichstest mit vier nicht dimmbaren, „warmweißen“ E14-LED-Fadenlampen in Kerzenform werden – passend zur Adventszeit. Weil aber die LED-„Filament“-Technik vor allem bei kleinen Sockeltypen noch ihre Tücken hat, gibt’s leider wenig Feierliches zu berichten: Drei der Kandidatinnen disqualifizierten sich für die Finalrunde wegen zu starkem Flimmern.


7-Watt-Philips-LED-Lampe als 60-Watt-„Glühbirnen“-Ersatz

Philips-E27-7W-anJetzt gibt’s eine besonders preisgünstige, effiziente und kompakte Philips-LED-Lampe, die mit nur 7 Watt traditionelle 60-Watt-„Glühbirnen“ ersetzen soll – eine Kampfansage an die Billig-Konkurrenz. Der Test mit Laborwerten enthüllt allerdings, dass diese nicht dimmbare E27-Retrofit teilweise Schwächen bei der Farbwiedergabe sowie der Deklaration ihrer Helligkeit und Maße hat.


LEDON Dual Color work – LED-Licht zum Arbeiten und Wohnen

LEDON-Dual-Color-nw-dunkel.wwBekanntes mit Neuem verbindet LEDON bei seiner „Dual Color work“-E27-LED-Lampe: Design und Doppelklick-Steuerung kannten wir schon, die Umschaltung zwischen zwei Lichtfarben mit zusätzlicher stufenloser Dimmbarkeit noch nicht. Erstaunlich ist jedoch, dass das neue Modell trotz des hohen Preises und des sonst propagierten Premium-Anspruchs der Vorarlberger keine exzellente Ra-90-Farbtreue bieten will und kann.


Girard Sudron A70 – superhelle E27-LED-Fadenlampe

Girard-Sudron-8W-aus-anMit bauchiger, satinierter Glashaube und einer sagenhaften Effizienz von fast 140 Lumen pro Watt beeindruckt eine französische E27-LED-Filament-„Birne“: Die nur knapp 8 Watt starke A70 von Girard Sudron leuchtete im Test etwa so hell und rund wie eine herkömmliche, matte 75-Watt-Glühlampe. Für einen Sieg auf ganzer Linie reicht das aber dennoch nicht.


„ELV by Xavax“ contra Osram-„LED Star Classic A 60“

ELV-Xavax-Osram-8W-an2Auf den ersten Blick haben diese E27-LED-Retrofits vieles gemeinsam: Beide sind nicht dimmbar, sollen mit mindestens 806 Lumen und weniger als 10 Watt Leistungsaufnahme 60-W-Glühlampen ersetzen und leuchten mit „warmweißer“ Farbtemperatur aus matter Plastikhaube. Laborwerte und Test enthüllen jedoch: Es gibt enorme Unterschiede zwischen dem Spezialmodell „ELV by Xavax“ und der neuen „LED Star Classic A 60“ von Osram.


Flexible Farbtemperaturen ohne LED, aber mit Macken

Mondfinsternis3-kleinStufenlos einstellbare Farbtemperaturen setzen sich zunehmend auch außerhalb der LED-Industrie durch, wie ich vergangene Nacht beim Kurz-Test einer integrierten Leuchte beobachten konnte. Allerdings hat das Konzept der Reflexions-Lichterzeugung noch erkennbare Schwächen, es mangelt an Konsistenz, die Namensgebung ist unglücklich und der Anbieter verlangt dennoch Mondpreise.


LightMe-„Varilux 3-in-1“ – „Birne“ mit versteckten Talenten

LightMe-3in1-Pack-vornWenn Sie schon immer mal eine E27-LED-Lampe haben wollten, der Sie je nach Bedarf drei Lichtfarben entlocken können – ohne Smartphone und App, mit einem ganz normalen Wandschalter: Die „Varilux 3-in-1“ von LightMe für knapp 20 Euro wäre eine gute Wahl, wie mein Test und die Labormessungen zeigen, obwohl sie auf den ersten Blick so harmlos aussieht wie viele gewöhnliche LED-Retrofits.


Vintage-Fadenlampe von Megaman – extra-warmes Deko-Licht

MM-Vintage-E27-an-FaedenÄhnlich wie altertümliche Kohlefaden-Glühlampen sollen die „Vintage“-Modelle unter den LED-„Filament“-Lampen von Megaman leuchten: Nicht sehr hell, aber mit dekorativem, „extra-warmem“ Licht. Ich habe mir eine effektiv rund 2 Watt starke LED-Fadenlampe mit ca. 200 Lumen und 2200 Kelvin Farbtemperatur näher angeschaut und ins Labor geschickt – mit teils erstaunlichen Ergebnissen.


Sebson-„GU10 3Color“ – drei Lichtfarben mit einem Schalter

Sebson-GU10-3c-top-ww-nw-kwKlingt originell: Mit jeweils einem doppelten Schalterdruck nicht nur zwischen zwei Helligkeits- oder Lichtfarbstufen einer Lampe switchen, sondern gleich drei weiße Farbtemperaturen auswählen – das können Sie mit dem neuen, 5 Watt starken „GU10 3Color“-LED-Strahler von Sebson. Mein Test und die Laborwerte zeigen: Es funktioniert – teils sogar mit überraschend guter Lichtqualität.


Neue GU10- und GU5.3-LEDON-Spots mit „Premium“-Licht

LEDON-Ra90-Spots-Aufmacher„Premium“-Lichtqualität gibt’s bei LEDON zwar schon lange, bisher aber noch nicht bei den kompakten GU10- und GU5.3-LED-Spots. Jetzt glänzen die neuen Strahler-Modelle endlich mit Farbwiedergabeindex Ra >90, weißem Gehäuse und frischem Design. Zwei der aktuellen Spots waren bei mir im Praxistest und im Profi-Labor.


LEDON-E27-„Double-Click“ mit über 1000 Lumen und Ra >90

LEDON-E27-12,5W-LeuchtbildSie ist die bisher hellste Retrofit der österreichischen LED-Spezialisten: Die LEDON-„LED LAMP A66 12,5W/M/927 E27 230V D-CL“ kann mit mehr als 1000 Lumen, sehr guter Farbwiedergabe und breitem Abstrahlwinkel problemlos herkömmliche 75-Watt-„Glühbirnen“ ersetzen. Auf Wunsch leuchtet sie dank „Double-Click“-Technik auch mit nur einem Drittel ihrer Maximalleistung – ohne Dimmer-Hilfe, ein simpler Lichtschalter genügt.


Neue GU10-LED-Spots von Philips mit „DimTone“ und Ra 90

Philips-GU10-Spots-PassungZwei dimmbare GU10-LED-Spots habe ich aus dem Neuheiten-Sortiment von Philips zum Test ausgewählt: Den rund 4 Watt starken „DimTone“-Strahler mit stufenlos regelbarer Lichtfarbe und eine besonders farbtreue Lampe, die mit nur knapp 6 Watt herkömmliche 50-Watt-Halogenspots ersetzen kann. Auch die Laborwerte bestätigen: Beide werden ihren Ansprüchen weitgehend gerecht.


Sigalux-„Double Click“-Lampe – darf’s ein bisschen mehr sein?

Sigalux-12W-DC-WW-NWNormale LED-„Birnen“ haben eine bestimmte Lichtfarbe und lassen sich eventuell auch dimmen. Die Sigalux-„Double Click“-E27-Retrofit kann etwas mehr und braucht dazu nur einen simplen Lichtschalter. Der aktiviert – je nach Ihrem Wunsch – zwei Farbtemperatur-Stufen mit unterschiedlicher Helligkeit. Die übertrifft in beiden Fällen die offiziellen Leistungsdaten, wie die Laborwerte zeigen.


„Eye Care“- und „Sunwhite“-E27-LED-Lampen von Civilight

Civilight-E27-PackungenEinen fast optimalen Farbwiedergabeindex von Ra 99 und sehr breite Abstrahlwinkel sollen die „Omni A60“-LED-Lampen von Civilight haben. Außerdem unterscheiden sie sich durch einen reduzierten UV-/Blaulicht-Anteil von fast allen Konkurrenz-Produkten. Zwei der teils sehr teuren Modelle mussten durch mein Testprogramm und ins Labor – mit teils überraschenden Ergebnissen.


Was bei Philips-„hue“ Spaß macht – und was nicht so

hue-Go-weinrot-blau-gruen-orangeDie Philips-„hue“-Familie umfasst immer mehr kabellos via App fernsteuerbare LED-Lampen und -Leuchten. Ein normaler, kurzer Test wird ihren unzähligen Möglichkeiten nicht gerecht; Messwerte helfen auch nur begrenzt weiter. Ins Labor mussten die E27-RGB-„Birnen“ und die neue „hue Go“ aber dennoch, nachdem ich Leuchtmittel und Peripherie ausgiebig unter die Lupe genommen hatte.


Farbtreuer E27-Rundstrahler und GU10-Spot von MeLiTec

MeLiTec-L89-L81Jetzt habe ich die Messwerte für zwei “MeLiTec”-LED-Lampen aus der jüngsten Aktion von Aldi Nord bekommen, die bisher noch nicht auf dem Prüfstand waren: Ein heller 7-Watt-GU10-Spot mit exzellenter Farbtreue und eine 6,5 Watt starke, rund strahlende E27-Lampe als 40-W-„Glühbirnen“-Ersatz – mit ebenfalls hohem Farbwiedergabeindex.


3-Watt-GU10-Strahler von „ISY“ bei „Media Markt“

ISY-GU10-3W-Seite-aus-kleinMein Partnerlabor bei “David Communication” hat sich den 3 Watt starken “ISY”-GU10-Spot vorgenommen, den es im Dreierpack für 6 Euro bei „Media Markt“ gibt (also nur 2 € pro Stück, allerdings außerhalb des Aktionszeitraums plus Versandkosten). Die Testergebnisse waren eher durchwachsen; meine Beobachtungen ebenfalls. Die Lichtqualität ist ziemlich bescheiden; dazu fiel mir ein deutlicher Grünstich auf.


Neue E27-LED-Lampen von LEDON mit 600 und 800 Lumen

LEDON-E27-10,5W-8,5W-PackungenRund 15 bis 20% effizienter als ihre Vorgänger sollen die neuen, sehr farbtreuen E27-LED-Lampen von LEDON sein, außerdem teils leichter und kompakter. Aus nominell 8,5 Watt bieten sie rund 600 Lumen “warm-weißes” Licht; die äußerlich identischen 10,5-W-Varianten werden mit 800 lm angegeben. Was davon in der Realität Bestand hat, zeigt der ausführliche Test mit Laborwerten.


E27-LED-Fadenlampen von softLED und Velios mit 6 Watt

SoftLED-Velios-ausTrotz sehr ähnlicher Leistungsdaten gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den LED-Fadenlampen (“Filaments”) von “softLED” in Österreich und “Velios” in Oberbayern. Am offensichtlichsten ist das bei den Preisen und Glashauben; aber auch die Laborwerte für Farbtreue, Effizienz und Abstrahlwinkel offenbaren deutliche Differenzen. In diesem Fall ist die viel teurere Lampe auch wirklich die bessere.


LED-Ersatz für 100-Watt-Glühlampen: Philips gegen Osram

Philips-15W-Osram-17W-ausSie sollen ein stromsparender LED-Ersatz für 100-Watt-Glühlampen mit E27-Sockel sein: Die Philips “CorePro LEDbulb” und die Osram “LED Star Classic A100″ mit offiziell 1521 Lumen. Der Vergleichstest mit Laborwerten zeigt, dass sich die beiden Konkurrentinnen in der Praxis erheblich näher sind, als die teils deutlichen äußeren Unterschiede vermuten lassen. Leistungsmäßig herrscht sogar annähernd Gleichstand.


LED-Videoleuchte Yongnuo YN 300: Alte Technik, dennoch gut

Yongnuo-SeiteSie ist nicht wirklich neu, ihre Technik teils noch älter; sie kostet unter 90 Euro und leistet dennoch mit enorm viel Licht gute Dienste für Hobby-Fotografen und -Filmer: Die LED-Videoleuchte “YN 300″ von Yongnuo aus Hongkong. Ab sofort sorgt sie bei mir für die bessere Ausleuchtung von Produktfotos. Hier stören in der Praxis keine Surrgeräusche, kein Flimmern, keine Hitze, keine unangenehmen Farbstiche. Nominelle Lichtfarbe und Farbtreue sind glaubhaft; beim Lichtstromwert und den versprochenen Akkulaufzeiten wurde offensichtlich etwas übertrieben.


“Varilux”-E27-LED-Lampe von “LightMe” mit Fernsteuerung

Varilux-Packung1Mit einer schlichten Funkfernbedienung lassen sich die Helligkeit und Lichtfarben der “Varilux”-LED-Lampen von “LightMe” steuern. Die System ist unkompliziert, benötigt keine zusätzliche Peripherie wie WLAN, Internetanschluss, Tablet oder Smartphone und bietet so eine sehr niedrige Einstiegsschwelle in die “Smart Lighting”-Welt. Exzellente Lichtqualität dürfen Sie jedoch nicht erwarten.


Megaman-“Mellotone”- und “Dim-to-Warm”-LED-Strahler

MM-Mello-DTW-PackungenWenn Sie besonders heimeliges, kuschliges LED-Licht mögen, kann Ihnen Megaman gleich zwei Modellreihen ans Herz legen: Die dimmbaren “Mellotone”-Retrofits leuchten in jeder Helligkeitsstufe “extra-warmweiß”; die “Dim-to-Warm”-Lampen werden beim Dimmen immer rötlicher. Die beiden Testkandidaten sind jeweils 6 Watt starke GU10-Strahler – links mit offiziell 2400 Kelvin Farbtemperatur, rechts mit veränderbarer Lichtfarbe.


„ingenium BLU“-LED-Spot von Megaman – dimmen ohne Dimmer

MM-Ing-AppVia Bluetooth und App lassen sich die neuen Megaman-“ingenium BLU”-LED-Lampen schalten und dimmen – aus bis zu zehn Metern Distanz. Internet, WLAN oder zusätzliche Interfaces werden dafür nicht gebraucht. Ob und wie das funktioniert, habe ich mit einem kräftigen GU10-Spot getestet, der mindestens 50 Watt starke Hochvolt-Halogenlampen ersetzen kann.


Neue LEDON-Mini-Lampen – farbtreueres und “runderes” Licht

LEDON-G9-G4-PackungenErheblich verbessert präsentieren sich die neuen, nicht dimmbaren G4-/G9-LED-Stiftsockellampen von LEDON. Der Farbwiedergabeindex kletterte auf über Ra 90 und die Lichtkeulen sind jetzt mit mehr als 250 Grad viel “runder” als bei den Vorgängern – bei höherer Effizienz, aber gleichen Preisen. Auch die Farbtemperatur blieb wirklich „warm-weiß“. Wo ist da der Haken?


LCTW-Kaltlichtspiegel-Strahler – die hellen LED-Glas-Spots

LCTW-Glas-Spots-Kombi“Dichroitische” oder “Kaltlichtspiegel”-Halogenspots sehen vor allem in Seilsystemen und offenen Leuchten hübsch aus, weil sie Ihr Licht nicht nur in eine Richtung strahlen. Das klappt jetzt teilweise auch mit den „warm-weißen“ LED-Glas-Spots von LCTW. Beide Varianten – GU5.3/12 Volt und GU10/230 Volt – haben offiziell 5,3 Watt, 345 Lumen Lichtstrom, 650 Candela Lichtstärke und kosten aktuell nur rund 6 Euro.


Lumixon-LED-“Birne” und -Strahler mit hoher Farbtreue

Lumixon-Test-AufmacherAuf hohe Farbtreue und Effizienz setzt die “LED Technics GmbH” aus Bremen bei ihren neuesten “Lumixon”-LED-Retrofits. Stellvertretend im Test und Labor: Eine rundstrahlende E27-Lampe mit nominell 7 Watt und ein 6-W-GU10-Spot – beide “warm-weiß”, dimmbar und mit Farbwiedergabeindex Ra >90. Dass jedoch trotz des Firmen-Claims “Qualität und Licht in einer Perfektion” der eine oder andere Haken an der Sache ist, enthüllen mein ausführlicher Test und die Messwerte.


Zwei farbtreue “MeLiTec”-LED-Lampen von Aldi Nord

MeLiTec-E27-GU10-an1Knapp 10 bzw. 8 Euro kosten die beiden LED-Lampen, die ich mir aus dem aktuellen “MeLiTec”-Aktionssortiment bei Aldi Nord herausgepickt habe: Eine dimmbare 12-Watt-E27-“Birne” mit nominell 1055 Lumen und ein nicht dimmbarer 7-Watt-GU10-Spot mit 345 lm. Beide sollen eine “warm-weiße” Farbtemperatur von 2700 Kelvin und einen Farbwiedergabeindex von über Ra 90 haben. Die Laborwerte bestätigen die sehr gute Farbtreue, liefern aber auch die eine oder andere Überraschung.


Farbtreue 12V-Spots von Civilight, Heitronic und MaxTrack

GU5.3-01-15-KombiEinen nominellen „allgemeinen Farbwiedergabeindex“ von mindestens Ra 90 haben die drei nicht dimmbaren GU5.3/MR16-Strahler in diesem Vergleichstest. Sonst unterscheiden sich die 12-Volt-LED-Spots von Civilight, Heitronic und “MaxTrack” jedoch teils erheblich – vor allem bei den Laborwerten, wo alle drei ihre Nenn-Lichtstromwerte teils deutlich verfehlen.


Carus-LED-Lampen aus Hessen – teils besser als versprochen

Carus-Kombi-schwarzNur knapp 5 und 7 Euro kosten die neuen, dimmbaren Carus-LED-Lampen mit 400 bzw. 600 Lumen Lichtstrom. Trotz der relativ niedrigen Preise kommen diese E27-Retrofits mitten aus dem “Hochlohnland” Deutschland und bieten mit Farbwiedergabeindex Ra >91 sehr gute Lichtqualität, wie mein Doppeltest mit Laborwerten zeigt. Probleme gibt’s allerdings bei der Zusammenarbeit mit diversen Dimmermodellen.


Soraa-LED-Spots – extrem farbtreu, aber nicht perfekt

Soraa-Spots-Scheiben“Der perfekte Halogen-Ersatz” sollen die dimmbaren Soraa-LED-Spots der “Vivid 2″-Serie sein – mit besonders farbtreuem “Vollspektrum”-Licht, klarer Schattenbildung und flexiblen Einsatzmöglichkeiten durch ein innovatives “Snap System” mit magnetischen Vorsatzscheiben. Mein Doppeltest klärt zusammen mit zahlreichen Laborwerten bei je einem GU10- und GU5.3-Modell, wie realistisch diese Versprechen sind.


LCTW wechselt neue GU10-LED-Spots ein

LCTW-GU10-neu-KombiHeimlich, still und leise hat “LED’s change the world” (LCTW) kürzlich ein paar neue GU10-LED-Spots in sein Sortiment eingewechselt. Die wahlweise silbernen oder weißen Strahler holen offiziell 350 Lumen Lichtstrom aus rund 7 Watt bzw. 460 lm aus knapp 8 W. In Wirklichkeit sind’s sogar einige Lümchen mehr, wie die Labor-Messergebnisse zeigen.


Neue LEDON-Kerzen und -Tropfen – billiger, aber besser

LEDON-E14-neu-KombiMehr Helligkeit, Farbtreue und Leuchtbreite für weniger Geld versprechen die neuen LEDON-Kerzen und -Tropfen mit E14- bzw. E27-Sockel. Zu optimistisch? Der ausführliche Doppeltest mit Laborwerten zeigt: Die offiziellen Leistungsdaten der Vorarlberger LED-Spezialisten sind teilweise sogar zu bescheiden ausgefallen.


„Candlelight“-Lampe von LEDON – dezentes Stimmungslicht

LEDON-7W-Candlelight-LeuchtbildBesonders “warmes” Licht bieten drei neue “Candlelight”-LED-Lampen von LEDON. Mit nur 2000 Kelvin Farbtemperatur sollen sie den Farbeindruck einer Wachskerze oder einer stark gedimmten Glühlampe vermitteln. Ob das gelungen ist, klärt ein Test mit der dimmbaren, 7 Watt starken E27-“Birne” mit matter Haube, nominell 350 Lumen und 260 Grad Halbwertswinkel (Preisempfehlung 11,99 Euro).


LED-Stiftsockellampen von LCTW – gelungene Premiere

LCTW-Stiftlampen-KombiAnständiges, einigermaßen helles Licht aus kleinen LED-Stiftsockellampen – geht das? Häufig nicht; “LED’s change the world” (LCTW) ist der erste Versuch mit G9- und G4-Retrofits jedoch gelungen – sogar besser als der Konkurrenz. Vor allem die Niedervolt-Variante kann mit ordentlicher Lichtqualität punkten. Beide liefern etwas mehr Helligkeit als versprochen, leuchten aber auch merklich „wärmer“ als die nominellen 2700 Kelvin.


LEDON-AR111-Strahler – farbtreu, hell und flimmerfrei

LEDON-AR111-top-an2Profi-Dimensionen hat der neue, nicht dimmbare, 13 Watt starke LEDON-AR111-LED-Strahler mit G53-Sockel – bei Größe und Helligkeit sowieso, aber auch bei der Lichtqualität. Ein ausführlicher Test mit interessanten Messlabor-Daten und einem kleinen Haar in der Suppe: Laut LEDON soll der Strahler insgesamt 850 Lumen liefern; innerhalb des für Lampen mit Richtwirkung von der EU vorgegebenen Messwinkels von 90° seien es immer noch 780 lm. Die Labormessungen blieben nach zwei Stunden „Dauerlauf“ jedoch deutlich darunter: 804 lm gesamt, 697 lm innerhalb des 90°-Winkels.


„LightMe“-GU10-LED-Spot – der Lichtstärke-Kraftzwerg

LightMe-GU10-4,5-Halo-VergleichÜberraschend hell und weitreichend ist ein neuer, nominell 4,5 Watt und 345 Lumen starker GU10-LED-Spot von „LightMe“ mit 25 Grad Halbwertswinkel (im Bild links). Dabei beansprucht er nicht mehr Platz als ein stromhungriger Halogenstrahler (rechts) und wiegt auch kaum mehr.


Dimmbare 10-Watt-Osram-LED-Lampe “made in Germany”

Osram-10W-Detail-aus-anSie ist der “Superstar” unter den Osram-LED-Leuchtmitteln mit E27-Sockel: Die dimmbare 10-Watt-“Birne” mit nominell 806 Lumen, die neuerdings auch in Deutschland endmontiert wird. Mein Test und die Laborwerte zeigen, was die klare Variante dieser LED-Lampe “made in Germany” taugt.


Müller-Licht-HD-LED contra IKEA-Ledare-“Birne”

Mueller-HD-Ledare-13W-3Sie sind beide besonders farbtreu, ziehen rund 13 Watt, können gedimmt werden, haben einen E27-Schraubsockel und die Form herkömmlicher “Glühbirnen” mit matter Haube: Die “Müller-Licht-HD-LED” (im Bild links) und die IKEA-“Ledare”-LED-Lampe (rechts). Dennoch gibt es deutliche Unterschiede, wie der Doppeltest zeigt.


Neue LED-Spots und -Kerzen von LCTW für unter 6 Euro

LCTW-6,5-W-Top-KombiNicht dimmbar, aber sehr hell und preiswert sind zwei neue LED-Lampen von “LED’s change the world” (LCTW): Eine 3,6-Watt-“Kerze” mit E14-Sockel und ein 6,5 Watt starker GU10-Spot für je 5,95 Euro (Bild links). Ob Sie bei diesem Preis noch anständige Qualität kriegen, klärt ein Test mit allen wichtigen Laborwerten.


LED-Sonderangebote: Weder top noch Flop

Lidl-5W-GU53-ausLidl-LED-Sonderangebote im Labortest: Ein nicht dimmbarer, “warm-weißer” E14-Strahler mit 3 Watt, nominell 230 Lumen Lichtstrom und 110 Grad Abstrahlwinkel für nur 3,99 Euro, ein nicht dimmbarer GU5.3/12-Volt-LED-Spot der Neckarsulmer Lidl-Handelsmarke “OWIM” für 4,99 Euro mit 320 Lumen aus 5 bzw. 6 Watt (Bild rechts) und die offiziell 1000 Lumen starke, nicht dimmbare 11-Watt/E27-“Birne” von “OWIM” für 5,99 Euro.


Verbatim-LED-Downlight – der helle Edel-Strahler

Verbatim-DL-KombiHübsch anzuschauen und enorm hell präsentiert sich das neue, dimmbare Verbatim-LED-Downlight mit nominell 12 Watt. Als integrierte Leuchte inklusive Treiber und Einbaurahmen ist der Strahler eine “ready to use”-Komplettlösung, die sich auch für professionelle Einsätze im Innenbereich anbietet. Die Leuchten gibt’s in weiß oder Alu/Chrom – wahlweise mit 25 oder 40 Grad Abstrahlwinkel und zum Einheitspreis von 69,90 Euro (UVP). Für den Test hat mir “Verbatim Europe” eine silbern glänzende 40°-Variante geschickt.


Neue preiswerte LED-Röhren von Philips

Philips-LED-tube-DetailNur zwischen knapp 15 und 28 Euro (UVP) kosten die neuen Philips-LED-Röhren für Leuchten mit konventionellem Vorschaltgerät. Mit 10, 20 und 25 Watt sowie “neutral-weißer” Farbtemperatur sollen sie eine stromsparende Alternative für T8-Leuchtstoffröhren mit 18, 36 und 58 Watt sein. Offiziell gibt Philips den Halbwertswinkel mit 150 Grad und die Farbtemperatur mit 4000 Kelvin an. Die Bezeichung “cool white” auf den Packungen ist missverständlich und sollte eigentlich für Werte oberhalb 5000 K reserviert sein.


Die erste integrierte LED-Leuchte von LEDON

LEDON-Downlight-LeuchteBisher war LEDON als reiner LED-Retrofit-Spezialist bekannt. Jetzt gibt es aber mit einem dimmbaren 10-Watt-Downlight erstmals eine integrierte LED-Leuchte der Österreicher – inklusive einem speziellen Treiber. Für knapp 40 Euro bekommen Sie eine Packung mit verkabeltem LED-Spot sowie externer Vorschaltelektronik inklusive Verbindungskabel und verpolungssicherem Zwischenstecker.


Osram LED Star Classic A40 für nur 4,99 Euro

Osram-6,2W-LeuchtbildEine Spezialversion der nicht dimmbaren Osram “LED Star Classic A40″-Retrofit mit E27-Sockel, 6,2 Watt Leistung, 470 Lumen Lichtstrom, 2700 Kelvin Farbtemperatur, Farbwiedergabeindex Ra 80 sowie einer Nennlebensdauer von 10.000 Leuchtstunden und 100.000 schadlosen Schaltzyklen. Mit ihr können Sie günstig und stromsparend 40-Watt-Glühlampen ersetzen.


vosLED-Fadenlampe – Effizienz-Wunder mit Macken

vosLED-aus-FaedenDimmbar, besonders farbtreu und effizient sollen die “vosLED-Glühbirnen” mit LED-Fäden sein. Mein Test und die Laborwerte zeigen, ob das stimmt und ob die hohen Preise des “vosla”-Sortiments gerechtfertigt sind. Über 25 Euro kostet beispielsweise die klare 3,5-Watt-Testlampe mit “mindestens 370 Lumen”, deren Gesamthelligkeit laut EU-Vergleichstabelle zwischen der von 25- und 40-Watt-Glühlampen liegt.


Stiftsockellampen von LEDON – die edlen Leuchtzwerge

LEDON-G4-G9-Packungen-vorneAnständige Lichtqualität trotz kompakter Dimensionen bieten die neuen, nicht dimmbaren G4- und G9-LED-Stiftsockellampen von LEDON.  Beide haben eine Farbtemperatur von 2700 Kelvin, Farbwiedergabeindex Ra 80, das EU-Ökolabel A+ und eine sehr gute Nennlebensdauer von 25.000 Leuchtstunden sowie 100.000 Schaltzyklen. Sie leuchten sogar etwas runder, als es der nominelle Halbwertswinkel von 130 Grad verspricht.


“massive”-LED-leuchte – Philips-Technik zum Kampfpreis

Massive-Leuchte-Leuchtbild-neuÜber 200 Euro kostet bei Philips eine Ledino-LED-Pendelleuchte. Bei “KiK” gab’s diese Woche aber ein offenbar baugleiches Modell namens „Foxe“ für sensationelle 20 € (plus Versand). Die Effizienz und die Datenangaben auf der Packung sind weit unterdurchschnittlich; Lichtfarbe, Helligkeit, elektrische Sicherheit, Verarbeitung, Materialanmutung und Dimmbarkeit dagegen ordentlich – hier versteckt sich wirklich Markenqualität hinter einem unscheinbaren Label.


Klare IKEA-LED-Lampe – die farbtreue Dreiecks-“Birne”

IKEA-E27-klar-nahDie neue 10-Watt-IKEA-“Ledare”-Lampe mit E27-Sockel, 600 Lumen Lichtstrom, EU-Ökolabel A, 2700 Kelvin Farbtemperatur, überdurchschnittlichem Farbwiedergabeindex Ra/CRI >87 und 25.000 Leuchtstunden Nennlebensdauer ist zwar genau so rund und klar wie eine “Glühbirne”, hat aber ein anderes Leuchtbild. Der Test mit den Labor-Messwerten zeigt, warum das so ist.


E27/PAR-38-LED-Strahler mit Super-Farbtreue

David-E27-Strahler-ausFast schon waffenscheinpflichtig ist ein neuer Profi-LED-Strahler meines Kooperationspartners “David Communication“ namens “LED1x16S27S”. Der Halbpfünder beeindruckt durch Kaliber 120 mm, enorme Reichweite, unverwechselbares Abstrahlbild und einem exzellenten Farbwiedergabeindex von Ra >98. Die Rahmendaten: E27-Sockel, 16 Watt Leistungsaufnahme, über 1200 Lumen Gesamt-Lichtstrom, rund 2000 Candela Lichtstärke, 13 cm Länge und 259 Gramm.


IKEA-LED-Globe und -Spot – heller, größer, flimmer

IKEA-LED-Globe-GU10-KombiEine 248 Gramm schwere E27-Riesenkugel mit rund 1000 Lumen für knapp 12 Euro und ein GU10-Spot mit Überlänge und 400 lm für rund 10 Euro – was taugen zwei aktuelle Flaggschiffe des IKEA-„Ledare“-LED-Lampensortiments? Ein Doppel-Praxistest und die Laborwerte zeigen die erheblichen Unterschiede bei der Lichtqualität und warum diese Retrofits so preisgünstig sind.


Neue E27-LED-“Birne” von LCTW – solide Mittelklasse

LCTW-9,5W-LeuchtbildOrdentliche Helligkeit mit breitem, nierenförmigem Lichtkegel und überdurchschnittlicher Farbtreue liefert die aktuelle LED-Retrofit-A60-“Birne” von “LED’s change the world” (LCTW). Mit nur rund 10 Watt und ca. 800 Lumen kann sie locker eine herkömmliche 60-Watt-Glühlampe ersetzen. Die Lichtstromangabe wurde im Labor zwar nicht ganz erreicht, liegt jedoch noch innerhalb der zulässigen Toleranz. Pluspunkte gibt’s für die relativ hohe Farbtreue und Farbkonsistenz sowie für die Einhaltung der Farbtemperatur- und Abstrahlwinkel-Vorgaben.


“MeLiTec”-LED-Lampen von Aldi Nord – eine ging hops

MeLiTec-PackungenWas können LED-Lampen vom Discounter für 6 bis 9 Euro? Teilweise erstaunlich viel, wie der Test von drei “MeLiTec”-Retrofits zeigt, die’s als Sonderangebote bei Aldi Nord gab. Unter anderem wurde eine E27-Kugel mit 250 Lumen, 2600 Kelvin, 3,5 Watt, Farbwiedergabeindex Ra >90, 6 cm Durchmesser, 9,5 cm Länge und ca. 75 Gramm Gewicht gecheckt.


Philips-LED-Solarleuchte “Barley”

MyGarden-anMit einem neuen “my Garden Solar”-Sortiment startet Philips in den Frühling. Die hochpreisigen LED-Solarleuchten sollen mit bis zu 300 Lumen Gesamt-Lichtstrom echte Helligkeitsspender sein – keine funzligen Deko- oder Orientierungslichter, wie sie sonst billig angeboten werden. “Barley” nennt sich die Edelstahl-LED-Solarleuchte “made in China” mit separatem Versorgungs-Panel, die mir gratis vom “LED-Zentrum” als Testobjekt zur Verfügung gestellt wurde.


“Ledino Styla”-LED-Leuchte von Philips

Ledino-Styla-aus1050 Lumen Lichtstrom mit einer “warm-weißen” Farbtemperatur von 2700 Kelvin entwickelt die “Ledino Styla” von Philips aus neun LED-Chips à 2,5 Watt (pdf-Download des Datenblatts). Damit kriegen Sie ungefähr die gleiche Lichtstärke bei etwa 70% geringerem Stromverbrauch. Die Nennlebensdauer von 20.000 Leuchtstunden und 13.000 Schaltzyklen bis zum Abfall des Lichtstroms auf ca. 70% des Anfangswerts (also bis 735 Lumen) spricht für mindestens 20 Jahre helles Licht bei durchschnittlicher Nutzung (ca. 3 Stunden täglich).


LED-Fadenlampe aus China – der filigrane Rundstrahler

LED-Fadenlampe-LeuchtbildEin Leuchtmittel mit vier LED-“Fäden” unter der klaren Haube kam jetzt erstmals als Gratis-Muster bei mir an. Das Testexemplar holt offiziell aus nur 5,5 Watt satte 560 Lumen Lichtstrom (knapp 102 lm/W) und kann EU-konform mindestens eine (imaginäre) 45-Watt-Glühlampe ersetzen. Die Farbtemperatur wird mit einer Spanne von 2700 bis 2900 Kelvin angegeben, der Farbwiedergabeindex mit Ra/CRI >80, der Abstrahlwinkel mit einem 360-Grad-Vollkreis und die Nennlebensdauer mit 35.000 Leuchtstunden sowie >25.000 Schaltzyklen.


Osram-“Parathom”-LED-Spot mit Top-Farbwiedergabe

Osram-Pro-Ra90-SeiteNoch immer gibt’s nur wenige GU10-LED-Spots mit sehr guter Farbtreue. Osram hat neuerdings jedoch einige dimmbare “Parathom Pro”-Strahler mit Ra 90 im Sortiment. Ich habe eine “warm-weißes” 350-Lumen-Variante getestet. Das 75 Gramm schwere, dimmbare Testmodell mit nominell 6,8 Watt, 350 Lumen Lichtstrom, 36 Grad Abstrahlwinkel, 900 Candela Lichtstärke, 3000 Kelvin Farbtemperatur und EU-Ökolabel A kann locker 50-Watt-Halogenstrahler ersetzen.


LED-Lampe und Dimmer: Immer noch kein Traumpaar

Jung-Philips-KombiEine ausgedehnte Testreihe mit zwei “LED-Dimmern” der Firma Jung zeigt: Die Verbindung zwischen traditioneller Steuerelektronik und neuer Lichttechnologie funktioniert besser als früher, aber noch nicht optimal. Bei den Tests mit einzelnen E27- und GU10-Lampen habe ich zuerst als Referenz meinen bisherigen Baumarkt-Standarddimmer mit Phasenabschnittsteuerung und ohne Justierschraube genutzt, anschließend den Jung-Phasenanschnitt-Dreh- und zuletzt den Tastdimmer – jeweils individuell und möglichst optimal für die Lampe feinjustiert.


Bioledex-“Araxa”-LED-Lampen – solide Hausmannskost

Araxa-KombiBioledex hat sich hier schon letzten Herbst mit seinen “Roder”- und “Helso”-LED-Strahlern sehr ordentlich in Szene gesetzt. Gelingt das auch den zwischen 470 und 1055 Lumen starken E27-“Araxa”-Lampen der “DEL-KO”-Handelsmarke? Vor allem die 470- und 600-Lumen-Modelle sind mit ihren knapp 84% Sparpotenzial, der langen Nennlebensdauer, den relativ kompakten Maßen und dem breiten Abstrahlwinkel eine gute Wahl für einen durchschnittlichen LED-Umrüster, der auf Dimmbarkeit und Spitzen-Lichtqualität verzichten kann.


Der stille 4-Watt-LED-Breitstrahler von Osram

Osram-GU10-4W-120°-topRekordverdächtig laut war ein nagelneuer Osram-GU10-LED-Strahler mit 6,5 Watt und 120 Grad Halbwertswinkel kürzlich hier im Test. Dass breit strahlendes Licht aber auch ohne Surren geht, beweist die schwächere 4-Watt-Variante. Der “LED Star PAR16 120°” hat 270 Lumen Lichtstrom, 100 Candela Lichtstärke, 2700 Kelvin Farbtemperatur und Farbwiedergabeindex Ra 80.


Dimmbarer Philips GU10-“Master LEDspot”

Philips-GU10-4W-aus“Made in Ukraine” ist dieser Spot aus dem hochwertigen “Master LED”-Sortiment von Philips – mit 235 Lumen Lichtstrom, “warm-weißer” Farbtemperatur 2700 Kelvin, 40 Grad Abstrahlwinkel, 500 Candela Lichtstärke, Farbwiedergabeindex Ra 80 und einer Nennlebensdauer von satten 40.000 Leuchtstunden sowie 50.000 Schaltzyklen. Seit März 2013 gewährt Philips bei “Master LED”-Lampen mit ≥ 25.000 Stunden fünf Jahre Garantie.


6,5-W-Osram-LED-Strahler mit 120 Grad Lichtkeule

Osram-GU10-120°-ausNur wenige Tage auf dem Markt war ein Osram-LED-Strahler mit GU10-Sockel und 450 Lumen. Kurz nach meinem Test konnten Sie das Modell nicht mehr in diversen Online-Shops finden – aus gutem Grund. Denn der frisch auf den Markt gebrachte, nicht dimmbare, silbergraue 6,5-Watt-LED-Strahler bot gleich zwei Besonderheiten: Er kommt aus der ersten Osram-GU10-Modellreihe mit einem außergewöhnlich breiten Halbwertswinkel von 120 Grad und ist leider auch die lauteste LED-Lampe aller meiner bisherigen Testobjekte.


10-Watt-“Delock”-LED-Lampe – Farbtreuer Oldtimer

Delock-E27-10W-LeuchtbildFür nur knapp 6 Euro gab’s neulich eine ältere “Delock”-LED-Lampe mit E27-Sockel, 10 Watt und rund 800 Lumen Lichtstrom. Das Besondere: Trotz Schnäppchenpreis soll sie einen außergewöhnlich hohen Farbwiedergabeindex haben. Ob’s stimmt, habe ich in Zusammenarbeit mit einem Messlabor getestet. Die “Delock Lighting” beeindruckt trotz ihres hohen Alters mit ordentlicher Effizienz und einem Stromsparpotenzial von über 83% gegenüber einer 60-Watt-Glühlampe. Wegen der hohen Lichtstärke innerhalb des 130-Grad Hauptlichtkegels kann sie in vielen Fällen sogar alte 75-Watt-Stromfresser ersetzen.


Philips “Master LEDbulb MV”, LED-Ersatz für 100-W-Lampen

Philips-E27-20W-LeuchtbildÜber 1500 Lumen, “warm-weiß”, weitgehend rundstrahlend und sogar dimmbar: Die 20 Watt starke Philips “Master LEDbulb MV” ist seit Mitte 2013 die leistungsfähigste A67-LED-Retrofit-Lampe auf dem deutschen Markt, aber auch eine der teuersten. Der Lichtstrom übertrifft sogar noch die Ausbeute ihrer 100-Watt-Ahnen; die Nennlebensdauer von 25.000 Leuchtstunden und 50.000 Schaltzyklen ist ohnehin um ein Vielfaches höher. In einer anderen Liga spielen auch die Maße: Knapp 13 cm lang, maximal 6,1 cm breit und 224 Gramm schwer – so ein stabil gebautes “Monster” passt sicher nicht in alle Haushaltsleuchten.


Drei IKEA-LED-Kerzen zwischen 2 und 7 Watt

IKEA-E14-Kerzen-KombiKnapp 4, 7 und 10 Euro kosten die IKEA-LED-Kerzen mit E14-Sockel – je nach Leistung. Eins dieser “Ledare”-Leuchtmittel ragt qualitativ heraus – auch wegen seiner Messwerte, und es ist noch nicht mal das teuerste des Trios. 6,99 Euro kostet beispielsweise die Mittelklasse der nicht dimmbaren “Ledare”-Kerzen – mit offiziell 4 Watt, 200 Lumen, 2700 Kelvin, Ra >87, 25.000 Leuchtstunden und 40.000 schadlosen Schaltzyklen.


IKEA-“Ledare”-LED-Spots mit 4 Watt und 200 Lumen

IKEA-GU10-R50-GU5.3-KombiOffiziell jeweils 200 Lumen Lichtstrom aus rund 4 Watt liefern drei nicht dimmbare IKEA-“Ledare”-LED-Spots mit GU10-, E14- oder GU5.3-Sockel. Eine Variante tanzt trotz fast gleicher Messwerte etwas aus der Reihe. Die Zeiten sind offensichtlich vorbei, als die Schweden noch ziemlich armselige LED-Lampen mit Farbtemperaturen um 3000 Kelvin sowie Farbtreuewerten unter Ra 80 verkauften und hauptsächlich auf “billig” setzten.


GU4-LED-Spots von LCTW und LEDON

LCTW-LEDON-GU4Zwei offensichtlich eng verwandte GU4-LED-Spots hatte ich im Dezember in getrennten Tests: Das jeweils erste Modell dieser Art von “LED’s change the world” (LCTW) und LEDON. Jetzt liegen mir die Daten des Messlabors vor. Die Ergebnisse bestätigen meine subjektiven Einschätzungen: Die Spots sind mit tatsächlichen knapp 237 (LCTW) und 235 Lumen (LEDON) über den kompletten Raumwinkel gleich hell, haben mit Ra 82,1 bzw. 81,8 auch die gleiche Lichtqualität und übertreffen damit ihre Nennwerte (ca. 200 Lumen gesamt, davon 184 lm EU-konform innerhalb eines 90-Grad-Raumwinkels, Ra 80).


Neue LCTW-LED-Spots – GU4/3,7 W und GU10/7,8 W

LCTW-GU4-GU10-KombiZwei Premieren beim deutschen Anbieter “LED’s change the world” (LCTW): Ein GU4-Spot mit 184 Lumen und ein GU10-Strahler mit 430 Lumen als neuer “Star” der LCTW-LED-Spots. Taugen die was bei Preisen von nur 6,40 bzw. 12,90 €? Aus Königswinter bekommen Sie beispielsweise einen GU4-LED-Spot-“Zwerg”, der problemlos 20-Watt-Niedervolt-Halogenstrahler ersetzen kann – wenn auch nicht mit absolut identischer Lichtfarbe und -Qualität.


Neue LED-Spots von LEDON – von sehr klein bis sehr hell

LEDON-GU4-GU5.3Ein regelrechtes “Feuerwerk” an neuen Modellen zündet der österreichische LED-Retrofit-Spezialist LEDON rund um den Jahreswechsel: Die bisherigen 7-Watt-GU10-Spots mit 320 Lumen gibt’s jetzt auch in silber sowie in einer zusätzlichen Variante mit “neutral-weißer” Farbtemperatur 4000 Kelvin. Eine Leistungs-Etage höher leuchten die neuen 8-Watt-Hoch- und Niedervoltstrahler – mit 2700 K, 430 Lumen, wahlweise dimmbar. Zum Test kam ein dimmbares GU5.3-Modell mit 60° Abstrahlwinkel. Los geht’s aber mit einer sehr speziellen Neuheit: Der allerersten GU4-LED-Lampe von LEDON.


Weihnachtliches Verbatim-LED-Kerzenlicht

Verbatim-Candle-DetailPünktlich zur Adventszeit hat Speichermedien-Spezialist Verbatim ein besonderes LED-Kerzenlicht im Angebot: Mit extrem “warmer” Lichtfarbe 1900 Kelvin bietet die “VxRGB Natural Vision Candle E14″ (Artikelnummer 52243, unverbindliche Preisempfehlung 15,99 Euro) einen ähnlichen Eindruck wie eine Wachskerze. Sie basiert auf der patentierten “VxRGB”-Technologie der japanischen Verbatim-Mutterfirma “Mitsubishi Chemical”, verbraucht offiziell nur 2,5 Watt und liefert gerade mal 50 Lumen Lichtstrom – das entspricht etwa einer 5-Watt-Glühlampe oder vier brennenden Haushalts-Wachskerzen.


“Diamond-Cut”-LED-Spots von Verbatim (Teil 2)

Verbatim-GU5.3-DC-anNach dem Test eines Verbatim-“Diamond-Cut”-GU10-LED-Spots ist jetzt ein “neutral-weißer” GU5.3-Strahler dran. Er soll nicht nur wegen seines Struktur-Reflektors glänzen, sondern auch durch ein verbessertes Dimmverhalten. Die Lichtfarbe (4000 Kelvin) verzichtet auf die typische Gelb-/Orangeverschiebung von “warm-weißen” LED-Lampen für den Wohnbereich und bildet weiße Flächen wirklich einigermaßen weiß ab. Die LED-typischen Schwächen bei der Rot-Wiedergabe sieht man ihr nach – schließlich soll sie eher sachlich-neutrales Licht für Präsentations- und Arbeitszwecke liefern und nicht die Produktion des menschlichen “Schlafhormons” Melatonin fördern.


Zwei “Diamond-Cut”-LED-Spots von Verbatim (Teil 1)

Verbatim-DC-GU10-ModulWeniger Blendung, homogenere Helligkeitsverteilung, präzisere Lichtkegel und bessere Dimmer-Kompatibilität verspricht Verbatim für seine neuen “Diamond-Cut”-LED-Spots. Ob das alles stimmt, habe ich mit zwei Modellen getestet. Drei Varianten bietet Verbatim pro Sockelversion an: Die GU10-Spots haben 7,3 Watt Nennleistung, 36 Grad Halbwertswinkel und Farbwiedergabeindex Ra >80 – bei entweder 2700 Kelvin Farbtemperatur, 390 Lumen Lichtstrom und 720 Candela Lichtstärke (meine erste Testversion); 3000 K, 420 lm und 800 cd; oder 4000 K, 440 lm und 830 cd.


Osram “LED Star Classic B40″ als 40-W-Ersatz

Osram-B40-6W-LeuchtbildKönnen die relativ neuen, 6 Watt starken E14-“LED Star Classic”-Kerzen und -Tropfen von Osram mit offiziell 470 Lumen Lichtstrom wirklich 40-Watt-Glühlampen ersetzen? Mein Test und ein Besuch im Messlabor geben die Antwort.Die Blister-Verpackung (Bild oben) verspricht unter anderem 20 Jahre Lebensdauer (bei durchschnittlich 2,7 Leuchtstunden pro Tag), eine “Warm White”-Farbtemperatur von 2700 Kelvin und rund 85% Energieeinsparung.


LEDON A66/13W – die LED-“Birne” für helle Köpfe

LEDON_13W_aus_PackungEin dimmbarer LED-Ersatz für 60-Watt-Glühlampen ist die neue Spitze des LEDON-Sortiments: Die A66-“Birne” macht aus 13 Watt über 800 Lumen Lichtstrom, glänzt mit sehr hoher Farbtreue und breitem Abstrahlwinkel. Rund 30 Euro kostet das neue Flaggschiff des Sortiments mit E27-Schraubsockel, 2700 Kelvin Farbtemperatur, 260 Grad Abstrahlwinkel und Farbwiedergabeindex Ra 90. Es löst den bisherigen LEDON-“Modellathleten” A65 ab, der nur 12 Watt und 160 Grad Halbwertswinkel hatte, aber noch rund 35 Euro kostete.


Bioledex-LED-Strahler – mehr drin, als draufsteht

Bioledex-Lampen-ausÜberraschend gut haben vier aktuelle Bioledex-LED-Strahler bei meinem Test und im Messlabor abgeschnitten. Die Helligkeits-Nennwerte wurden deutlich übertroffen; die Lichtqualität entsprach weitgehend den versprochenen Daten.Offenbar hat Bioledex aus den teils suboptimalen Ergebnissen der Vergangenheit gelernt und eine Menge investiert, um zufriedenere Kunden und bessere Testurteile zu kriegen. Dem Testquartett kommt allerdings technisch zugute, dass diese Strahler durchweg nicht dimmbar sind.


Zwei Retrofit-LED-Lampen von “BenQ Lighting”

BenQ-Trio2Meine erste Testkandidatin aus Taiwan ist eine E27-LED-Lampe, die ohne Dimmer in vier Helligkeitsstufen dimmbar sein soll. Offiziell kann sie mit 10 Watt bis zu 910 Lumen Lichtstrom bei einer kalt-weißen Farbtemperatur von 5000 Kelvin, einem ziemlich engen Halbwertswinkel von 120 Grad und einem mageren Farbwiedergabeindex von Ra 70 erzeugen. Zweiter Proband aus dem “BenQ Lighting”-Sortiment ist ein nicht dimmbarer MR16/GU5.3-Strahler, der 12-Volt-Gleich- und Wechselspannung akzeptiert und aus 5 Watt 215 lm mit “warm-weißen” 3000 K und sehr gutem Ra >85 bei 30 Grad Abstrahlwinkel erzeugen soll.


Segula-LED-Lampen – gelungene “Glühbirnen”-Imitation?

Segula-PackungenZum ersten Mal sind drei Testlampen des Kölner LED-Retrofit-Anbieters Segula bei mir und im Messlabor gelandet: Eine E27-“Birne”, eine E14-“Kerze” und ein GU10-Spot. Einigermaßen überzeugen kann nur eins dieser Leuchtmittel. Testobjekt Nummer eins ist eine dimmbare E27-Lampe “made in China”, die mit offiziell 4,9 Watt Leistungsaufnahme, 400 Lumen Lichtstrom, 2600 Kelvin Farbtemperatur und Farbwiedergabeindex Ra 80 herkömmliche, “klare” 35-Watt-Glühlampen ersetzen soll (ein rechnerischer Vergleichswert, weil’s solche Lampen natürlich nicht gibt).


Neue 10-Watt-LED-“Birne” von LEDON – rundum gut

LEDON-10W-600lm-WinkelDeutlich runder als ältere LEDON-“Birnen” leuchtet der neue 10-Watt-LED-Ersatz für herkömmliche E27-Glühlampen bis 60 Watt. Mit 260 Grad Halbwertswinkel ist die 600-Lumen-Lampe universell einsetzbar. Jeweils drei Versionen gibt es bereits jetzt oder in naher Zukunft von den beiden Neuerscheinungen (13 Watt/800 Lumen Lichtstrom und 10 W/600 lm): Nicht dimmbar, dimmbar und “Double-Click”. Für die dritte Variante genügt ein normaler Lichtschalter. Wenn der bei eingeschaltetem Licht zweimal kurz hintereinander betätigt wird, reduziert sich die Helligkeit auf 30 Prozent des Maximalwerts.


“OBI Lighting”-LED-Spots: Die wahren Werte

Obi-Sortiment Spots 09/13Aktuell können Sie in den OBI-Baumärkten unter anderem drei nicht dimmbare LED-Spots als “Sonderangebote” kaufen, die schon mal bis Ende September beworben wurden. Damals konnten Sie bei mir eine erste Beurteilung lesen – zum Teil mit Schätzwerten, weil die OBI-Werbebeilagen nicht besonders mitteilsam sind und auch sonst nirgendwo konkrete Daten zu finden waren. Die Zeit des Ratens und Schätzens ist jetzt aber vorbei, weil diese drei Spots die ersten LED-Lampen sind, die im Auftrag meines Blogs von einem professionellen Messlabor gratis nachgeprüft wurden. Die Resultate sind absolut bemerkenswert, teils auch erstaunlich.


Neue LED-“Kerze” von LEDON mit höherer Farbtreue

LEDON-5W-Kerze-neu-ausIm “Dracula-Schloss” sind sie schon zahlreich im Einsatz, im LEDON-Online-Shop gibt es die matten E14-Kerzen und “Tropfen” ab Dienstag, 10. September, die klaren folgen irgendwann im Herbst. Die neuen “warm-weißen” 5-Watt-LED-Lampen in verschiedenen Varianten, mit verbesserter Vorschaltelektronik und neuen “Cree”-Chips unter der Haube sind – passend zum Premium-Anspruch des österreichischen LED-Retrofit-Spezialisten – endlich genau so farbtreu wie die stärkeren, größeren LEDON-Lampen und im Hochpreissegment zwischen rund 16 und 18,50 Euro angesiedelt.


Neue Osram “LED Superstar Classic A40″ aus Italien

Osram-A40-6W-anDiese matte E27-LED-“Birne” will aus mindestens drei Gründen was Besonderes sein: Auf der morgen zu Ende gehenden Konsumgütermesse “Tendence” in Frankfurt/Main bekam sie einen “Verbraucherpreis” namens “Home & Trend Award 2013″ – ebenso wie ein neuer Osram-LED-Spot. Sie strahlt ihr Licht in einem relativ breiten Halbwertswinkel von 240 Grad ab (steht leider nicht auf der Verpackung). Und sie wird nicht – wie die meisten Osram-Lampen – in China zusammengebaut, sondern im norditalienischen Treviso.


IKEA-LED-Lampe gegen Philips “Master LEDbulb”

IKEA-Philips-LichtfarbeIst die halb so teure E27-IKEA-LED-Lampe auch nur halb so gut wie eine aktuelle LED-“Meisterbirne” von Marktführer Philips? Überraschenderweise gibt’s durchaus ein paar Gemeinsamkeiten zwischen der knapp 12 Euro billigen “Ledare” und der rund 24 Euro teuren “Master LEDbulb”: E27-Sockel, A60-Standardgröße mit maximal  6 cm Durchmesser, dimmbar, mehr oder weniger rundstrahlend, nur für den Innenbereich geeignet, stromsparender Ersatz für herkömmliche 40-Watt-Glühlampen (mindestens), “warm-weiße” 2700 Kelvin Farbtemperatur, Farbwiedergabeindex über Ra 80, Produktionsland China.


Neuer “Superstar”-LED-Spot von Osram mit 385 lm

Osram-7W-Superstar-außenDieser LED-Spot bekam schon einen “Konsumentenpreis”, bevor er so richtig auf dem Markt war: Der neue dimmbare “LED Superstar PAR 16 50 36°”-GU10-Strahler von Osram. 7 statt 50 Watt? Passt dieser LED-/Halogen-Vergleich tatsächlich? Schließlich haben Halo-Brenner teils über 600 Lumen Lichtstrom zu bieten. Entscheidend ist bei Richstrahlern aber eher die Lichtstärke in Candela (cd); das ist der Lichtstrom pro Raumwinkeleinheit. Hier klotzt der Osram-Spot wegen des geringeren Streulichtanteils durch die LED-typische gute Bündelung mit bis zu 950 cd über einen Halbwertswinkel von 36 Grad. Das ist vermutlich mehr als ausreichend.


7-Watt-LEDON-Bestseller mit neuer Dimmtechnologie

LEDON-7W-DIM-ausVom Start weg entwickelte sich dieses Jahr die neue 7-Watt/400-Lumen-E27-LED-“Birne” zur meistverkauften LEDON-Lampe. Nach knapp einem halben Jahr gibt’s jetzt eine dimmbare Version, die besonders gut mit handelsüblichen Helligkeitsreglern funktionieren soll. Dabei reden wir allerdings nicht von einer Glühlampen-Imitation wie bei der LEDON-“Sunset Dimming”. Die 7-Watt-“Birne” hat nur eine Sorte LED-Chips unter der Haube, die alle mit der gleichen “warm-weißen” Farbtemperatur leuchten – unabhängig von der eingestellten Helligkeit.


LCTW-LED-Spots und A60-“Birne” zu Hammerpreisen

LCTW-GU5.3-GU10-neuVor ziemlich genau einem Jahr hatte ich hier erstmals LED-“Retrofits” des deutschen Anbieters “LED’s CHANGE THE WORLD” (LCTW) im Test. Jetzt kommen von dort drei neue dimmbare GU10-, GU5.3- und E27-Lampen, die ihre Vorgänger beim Preis-/Leistungsverhältnis um Längen schlagen und auch etwas edler aussehen. Erster Testkandidat ist ein dimmbarer LED-Ersatz für herkömmliche 60-Watt-Glühlampen: Die 11 Watt starke A60-“Birne” zum aktuellen Sonderpreis von 12 Euro. Nominell hat sie 806 Lumen, leuchtet mit einer “warm-weißen” Farbtemperatur von 2725 Kelvin (+/- 145 K Toleranz) und einem Farbwiedergabeindex von über CRI 80.


R7s-Stablampe von “DEL-KO”: Wenig Licht, kurzes Leben

DEL-KO_R7s-LEDSie sollen helle und stromfressende Halogenstäbe ersetzen, erfüllen bisher jedoch nur selten die hoch gesteckten Erwartungen: R7s-“Retrofit”-LED-Lampen. Eins von zwei privat gekauften Exemplaren – mit 118 mm Länge, 36 SMD-Chips, 8 Watt und 600 Lumen Lichtstrom – hat sich jetzt mit Rauch und Gestank verabschiedet, nach nicht mal zwei Jahren und weniger als 1000 Leuchtstunden. Inzwischen ist das Modell dort nicht mehr im Sortiment.


LED-“Glühlampe” und GU10-LED-Spot von “Yanled”

YanLed-E27-Leuchtbild“Immer bestes Handwerk” (IBH) nennt sich ein Einkaufsverbund, der seine Mitglieder unter anderem mit LED-Lampen und -Leuchten versorgt. Darin werkeln zwar teils Komponenten von US-Branchenriese “Cree”, bekannte Markennamen stehen aber nicht drauf. Ich habe mir zwei “Retrofits” aus dem IBH-Sortiment vorgenommen: Eine E27-“Birne” als Ersatz für herkömmliche 40-Watt-Glühlampen und einen GU10-Spot, der 50-Watt-Halogenstrahler ablösen soll.


Verbatim “VxRGB” MR16 – ein LED-Spot wie kein anderer

Verbatim-VxRGB-MR16-LEDsSo einen LED-Spot hatte ich bisher noch nie in meiner GU5.3-Testfassung: Die brandneue, dimmbare Verbatim-MR16-Lampe mit der harmlosen Artikelnummer “52224” liefert für offiziell 29,99 Euro, mit 6,5 Watt und vier sehr speziellen Chips ein Licht, das sich von dem der üblichen “warm-weißen” Spots stark unterscheidet. Die Daten allein liefern keine Rechtfertigung für den hohen Preis – nicht die 180 Lumen Lichtstrom oder die 2900 Kelvin Farbtemperatur, nicht der Halbwertswinkel von rund 36 Grad, noch nicht mal der gute Farbwiedergabeindex von mindestens CRI 85.


Der erste LED-Spot von LEDON zum Schrauben

LEDON-5W-R50-Packung und -LampeIm Februar war er schon im LEDON-Produktkatalog gelistet, jetzt können Sie ihn auch kaufen: Der erste R50-LED-Spot für E14-Schraubfassungen der Vorarlberger “Retrofit”-Spezialisten. Technisch und optisch ist er ein enger Verwandter der aktuellen 5-Watt-Strahler mit GU10-Bajonettsockel und schwarzem Lampenkopf. Der Preis und die nominellen Leistungswerte sind jedenfalls identisch: Für 16,99 Euro bekommen Sie 230 Lumen Lichtstrom und 650 Candela Lichtstärke mit einer “warm-weißen” Farbtemperatur von 2700 Kelvin bei 35 Grad Abstrahlwinkel. Der Farbwiedergabeindex liegt offiziell bei Ra 80.


Fünf GU5.3-LED-Spots – der teuerste ist nicht der beste

GU5.3-TestlampenZwischen knapp 13 und fast 30 Euro kosten die “warm-weißen” Niedervolt-LED-Spots bei meinem Kooperationspartner “Grünspar”, die mir als Test-Quintett zur Verfügung gestellt wurden. Mit Abstrahlwinkeln zwischen 35 und 40 Grad und 300 bis 480 Lumen Lichtstrom sollen sie 35- bis 50-Watt-Halogenspots ersetzen. Mindestens die zehnfache Lebensdauer und rund 80 Prozent Stromersparnis versprechen die Hersteller von LED-Niedervolt-“Retrofit”-Spots mit ähnlicher Helligkeit. Alle Testlampen vertragen sowohl Gleich- als auch Wechselspannung mit 12 Volt.


Zweimal 50 Gramm LED-Licht von Verbatim, bitte!

Verbatim_GU10_6,5W_Packung:DatenTatsächlich – ein GU10-LED-Spot und eine E14-LED-“Kerze” der “Mitsubishi Chemical”-Tocher Verbatim haben außer der “warm-weißen” Farbtemperatur von 2700 Kelvin noch was gemeinsam: Sie wiegen beide 50 Gramm. Was sie sonst noch eint oder trennt, steht in diesem Doppeltest mit der 6,5 Watt starken “LED PAR16 GU10″ und der “Classic B Matt E14 3,8 W”.


LED-Röhre statt Leuchtstofflampe

LEDoptix_T10_Roehre_Leuchtbild3Sie erhellen bevorzugt Keller, Treppenhäuser, Büros, Werkstätten und Lagerhallen, brauchen häufig eine lange Anlaufzeit und arbeiten nicht immer flacker- und geräuschfrei: Leuchtstofflampen in Röhrenform mit vorgeschalteten “Startern”. Inzwischen gibt’s aber bezahlbare und bessere Alternativen. Im Test: Eine LED-Röhre von “LEDoptix” mit 10 Watt und 835 Lumen Lichtstrom.


LED-“Birnen” von LG, Verbatim, “No Name” und Philips

A60-LED-Vergleich GrößeDie Zahl 60 spielt hier eine doppelte Rolle: Es geht um LED-“Retrofits” für 60-Watt-Glühlampen in Birnenform mit E27-Schraubsockel und maximal 60 mm Durchmesser (A60). Ich nenne das die “Golf-Klasse” der LED-Lampen, weil sie mit knapp über 800 Lumen im mittleren Leistungsbereich liegen, weit verbreitet und normalerweise nicht übertrieben teuer sind. Die vier Testkandidaten unterscheiden sich allerdings teils erheblich bei Preis, Qualität und Größe.


Vier Verbatim-LED-Lampen aus der Oberklasse

Verbatim-Professional-LED-VerpackungenZu den LED-“Retrofit”-Anbietern, die in diesem Blog noch nie getestet wurden, gehört Verbatim. Die Tochterfirma der japanischen “Mitsubishi Chemical Holdings Group” kennen Sie sicher als Hersteller von Speichermedien und Computerzubehör, aber noch nicht als Großmacht in der Lichtbranche. Was taugen die teuren Verbatim-Lampen? Ein erstes Test-Quartett aus einer Serie für LED-Feinschmecker, die nicht auf jeden Cent schauen müssen.


Osrams LED-Ersatz für 40-Watt-“Glühbirnen”

Osram LED Star Classic A40 GehäuseLED-Beleuchtung verkauft sich laut einer aktuellen Studie von “Osram-Sylvania” (USA) vor allem über Helligkeit, Energieeffizienz, Lebensdauer und nicht zuletzt den Preis. Die deutsche Mutterfirma Osram bietet besonders kostenbewussten Umsteigern eine neue Version der E27-Lampe “LED Star Classic A 40″ an, die teils schon unter der psychologisch wichtigen 10-Euro-Schwelle verkauft wird.


Osram-E14/R50-LED-Spots: ungleiche Geschwister

Osram R50-E14 neu/alt SeiteSie heißen beide “Parathom R50 40 30°”, sie sind beide nicht dimmbare, “warm-weiße” Osram-LED-Richtstrahler für E14-Schraubfassungen, unterscheiden sich aber dennoch stark bei Optik und Funktion. Ein Vergleich des schon etwas älteren 6-Watt-“Superstar”-Modells mit dem neuen “LED Star R50 40 Warm White”-Spot mit 4,2 Watt, 196 Lumen, 540 Candela, 2700 Kelvin, Farbwiedergabeindex Ra/CRI 80 sowie 30° Halbwertswinkel. Preis ohne Versand: 13,90 Euro (die Version mit einer kühleren Farbtemperatur von 4000 K kostet 14,40 Euro).


LED-“Kerzen”-Duell: Toshiba vs. Osram

Osram-Toshiba-LeuchtbildDank der Hilfe des Münsteraner “Grünspar”-Shops konnte ich erstmals zwei konkurrierende, dimmbare LED-Lampen mit fast identischen Leistungsdaten unter die Lupe nehmen: Die “E-Core E14 6W” von Toshiba und die “Superstar Classic B25 E14 4,5W matt advanced” von Osram. Beide sind als Ersatz für herkömmliche 25-Watt-“Kerzen” gedacht, können aber in vielen Fällen mehr.


LEDON A65/12W – das teure LED-Flaggschiff

LEDON-A65-PackungSchon lange herbeigesehnt haben anspruchsvolle LED-Fans die bisher stärkste “Retrofit”-Lampe von LEDON: Mit über 800 Lumen Lichtstrom kann sie mindestens eine herkömmliche 60-Watt-E27-Glühlampe ersetzen; die erste Charge ist wegen der großen Nachfrage bereits ausverkauft. Das erstaunt mich, weil zumindest mein Testexemplar nicht ganz die an den “Luxuspreis” von 35 Euro geknüpften hohen Erwartungen erfüllt.


“CLASSIC A 40 ADV”: OSRAM-LED-LAMPE FÜR PREISFÜCHSE

Osram-A40-ModellZu den ersten Osram-LED-Neuerscheinungen 2013 gehört ein Modell, das mit “warm-weißer” Lichtfarbe herkömmliche 40-Watt-E27-Glühlampen ersetzen soll, eine ordentliche Farbtreue aufweist, dimmbar ist und dennoch für unter 20 Euro angeboten wird: Die “Parathom Classic A 40 7.5 W/827 E27″. Was sie von ihren teureren und etwas älteren Schwestern unterscheidet – beispielsweise beim Abstrahlwinkel -, das klärt der Test.


Neuer Osram-“Superstar”-Spot: Das LED-“Fernlicht”

Osram-Superstar-neu-ModellGroße Licht-Reichweite aus wenig Watt: Das bietet Osram mit seiner neuen “LED Superstar PAR16 advanced”-Baureihe. Dank eines engen Abstrahlwinkels von 25 Grad schaffen die GU10-Spots teilweise die Lichtstärke von herkömmlichen 50-Watt-Halogenlampen – bei einem Zehntel des Stromverbrauchs. Im Fastvoice-Test: Der “warm-weiße”, dimmbare 5-Watt-Spot mit 220 Lumen.


Müller-Licht: Preiswerte LED-Spots für’s Bad

Müller-Licht-GU10-Spot2“Müller-Licht” hat offenbar sehr günstige GU10-Hochvolt-LED-Spots mit akzeptabler Lichtqualität – zum Beispiel für Badezimmer-Einbaustrahler. Das ist jetzt nicht meine Bewertung, sondern das Urteil eines Konsumenten, der sich acht dieser Spots auf meine Empfehlung hin gekauft hatte. Ein Auszug: „Durch die geringfügig kältere (aber sehr angenehme) Lichtfarbe ist der Gesamteindruck subjektiv heller. Die Lichtfarbe wirkt sehr natürlich – einen Farbstich kann ich nicht feststellen. Auch die Hautfarbe bleibt natürlich, was gerade im Badezimmer nicht unwichtig ist.“


Neue LEDON-LED-Spots: Back in black

ledon-gu10-spots-alt-neuDer österreichische LED-“Retrofit”-Spezialanbieter LEDON kleidet nach und nach seine Produktlinie neu ein, um das Erscheinungsbild der Lampen von dem der Mitbewerber stärker zu differenzieren. Bei den neuen LEDON-LED-Spots umfasst das auch die radikal geänderte Farbgebung. Nur wenige Änderungen gab es bei den Innereien – die Technik hat sich schließlich bewährt, die offiziellen Leistungswerte sind (bis auf eine Ausnahme) identisch mit denen der Vorgänger.


LEDON-Start 2013: Neue Lampe, neue Verpackung

LEDON-7W-LeuchtbildDie “LEDON Lamp GmbH” hat jetzt die Auslieferung seiner im Dezember 2012 angekündigten 7-Watt-E27-Lampe begonnen. Außerdem starten die Vorarlberger ein neues Verpackungsdesign, das die EU-Zukunft vorweg nimmt sowie übersichtlicher und kundenfreundlicher sein soll. 400 Lumen Lichtstrom (mindestens so hell wie eine herkömmliche 35-Watt-Glühlampe), 2700 K Farbtemperatur, Farbwiedergabeindex Ra/CRI 90, nicht dimmbar, mindestens 25.000 Leuchtstunden Lebensdauer und 100.000 schadlose Schaltzyklen, ca. 230 Grad Abstrahlwinkel, Preisempfehlung 14,99 Euro: Das sind die wichtigsten Daten.


Osram-LED “Classic A 75 Advanced”

Osram-A75-AbstrahlEine der bemerkenswertesten Neuerscheinungen des Jahres 2012 war sicher die bis dato hellste “Retrofit”-LED-Lampe von Osram. 36 Einzel-Chips liefern mit nur 14,5 Watt einen wirklich hellen, rundstrahlenden und dimmbaren Ersatz für eine 75-Watt/E27-Glühlampe. Zur “blendenden” Helligkeit trägt ebenso der etwas “weißere” Farbeindruck bei. Die von Osram angegebenen 2700 Kelvin wirken merklich “kälter” als beispielsweise die nominell gleichen 2700 K einer schwächeren Philips-E14-LED-“Kerze”. Der Farbwiedergabeindex von Ra 82 ist glaubhaft.


Philips-“Lumiblade”: Mein erster OLED-Test

Lumiblade_Gesamtbild1Durchaus beeindruckt war ich am Wochenende von meiner ersten “hautnahen” Begegnung mit den OLED-Experimental-Panels der Philips-Marke “Lumiblade” aus Aachen. Spontan meldeten sich beim Herumspielen mit den superdünnen Leuchtspiegelchen viele tollen Ideen für künftige Verwendungsmöglichkeiten. Mit etwas Verzögerung erschienen aber auch ein paar Euphorie-dämpfende Fragezeichen.


LED-“Schlachtbank” im Fastvoice-Studio?

Lumixon-TodIch erwäge ernsthaft, die sieben Zwillings-“Downlight”-Fassungen in meinem Tonstudio der Industrie als “Extreme Proving Ground” für LED-Spots zur Verfügung zu stellen. Jetzt hat nämlich schon das erste Exemplar des inzwischen zweiten dort verwendeten Fabrikats den Dienst quittiert – nach weniger als fünf Monaten. Statt nach versprochenen rund 50.000 Leuchtstunden kann ein LED-Spot durchaus schon nach 5000 Stunden oder früher komplett die Segel streichen, wenn Einsatzbedingungen und Kühlkonzept nicht zueinander passen.


LEDON-“Sunset Dimming”: Sensibles Erröten

LEDON-Sunset-DimmingSehgewohnheiten sind hartnäckig – zum Beispiel jene, die wir vom Sonnenuntergang gelernt haben: Je dunkler, desto roter wird’s, sonst ist was faul. Das gleiche Erlebnis hatten wir auch lange Zeit beim Glühlampen-Dimmen. Diese Stromfresser nehmen jedoch ganz allmählich ihren Abschied und werden nach und nach durch energiesparende Leuchtmittel ersetzt. Und was machen diese neuen Lampen beim Dimmen? Werden meistens ebenfalls dunkler, ändern aber ihre Farbe nicht. Der österreichische LED-“Retrofit”-Spezialist LEDON liefert ab sofort eine der wenigen Ausnahmen: Die 10 Watt starke “Sunset Dimming”-E27-Lampe.


Mehr zum Thema:

LED-Testlampen: Die schlechten ins Töpfchen?

RTFM*, stupid!

Was, wo und wie LED-Anbieter alles über ihre Lampen verraten müssen

37 Gedanken zu „LED-Testberichte

  1. Toller Blog und interessante Testberichte – schön auch die entsprechenden Bilder der Leuchtmittel im Einsatz zu sehen.

  2. Guten Tag,
    was halten sie von diesem Typ?

    Fassung: G4
    Anzahl der SMDs: 18 Stück (Typ: 2835, Epistar)
    Spannung: 12 Volt AC/DC (für Gleichspannung sowie Wechselspannung geeignet)
    Leistungsaufnahme: 2,6 Watt
    Lumen: 270, entspricht ca. einer 15 Watt Glühbirne
    Farbtemperatur: Warmweiß, 3000 Kelvin
    Abstrahlwinkel: 360° Grad
    Lebensdauer: 50.000 Stunden
    Dimmbar: Nein
    CE geprüft und RoHS konform
    Energieeffizienzklasse: A++

    Habe davon seit ca. 4 Wochen 1 Duzend im Einsatz.
    Betreibe sie im Ersatz für Halogenstrahler an klassischen 12V AC- Trafos (keine sog. elektronischen Trafos)!
    Helligkeit in den Räumen entspricht rein subjektiv der, der ersetzten 20W Strahlern.

    • Ich kenne die Teile nicht persönlich, wundere mich auch über die fehlende Pflichtangabe des Farbwiedergabeindexes und die eher unmöglichen 360 Grad Abstrahlwinkel – aber wenn Sie damit zufrieden sind, kann Ihnen meine Meinung eigentlich egal sein.

  3. Hallo Herr Messer,
    ich bin heute durch Zufalll auf Ihre Website getroffen und habe Ihre Untersuchung mit großem Interesser verfolgt. Mir gefallen besonders die Fotos mit den Ausleuchtungsbeispielen, da kann man die Unterschiede sehr gut erkennen. Gibt es es so etwas wie eine Rangliste mit Punkten / Sternen odr anderen Kriterien auf Ihrer Seite ?
    Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Ersatz für meine Halogenlampen im Haus und bin bis jetzt jedes Mal aufgrund der Lichtfarbe, Farbtreue der beleuchteten Objekte, Abstrahlwinkel und der damit verbundenen doch starken Schattenbildung enttäuscht und setze doch wieder Halogen ein. Zumindest bis jetzt.
    Großes Lob von meiner Seite an Ihre Testberichte, die bisweilen auch subjektve Bewertung finde ich keineswegs hinderlich, sondern sehr aufschlussreich. Mir ist ein „schönes“ Licht ebenfalls wichtiger als ein paar Cent Energieeinsparung.

    • Danke für das Lob! Eine Rangliste wäre relativ sinnlos. Beispielsweise, weil es inzwischen schon die dritte Sterne-Bewertungsskala gibt – mit wesentlich strengeren Kriterien als bei den vorherigen. Ein direkter Vergleich mit älteren Tests ist also nicht möglich.

      Außerdem können nicht dimmbare Lampen aktuell maximal vier Sterne erreichen, dimmbare bis zu fünf. Da viele Kunden aber keinen Wert auf Dimmbarkeit legen, sind für sie die nicht dimmbaren keineswegs „schlechter“ als die anderen – häufig ist sogar der Umkehrschluss korrekt. Auch hier hätte also eine „Hitparade“ keinen Mehrwert und brächte keine einfachere Kaufentscheidung.

  4. Kommt noch dazu, daß dieser Markt ja extrem schnelllebig ist, und so eine Tabelle quasi nie „auf Stand“ wäre.
    Schon die Stiftung Warentest hechelt ja eher vergeblich dem aktuellen Markt hinterher, und die machen das hauptberuflich.

  5. Es werden sehr häufig Vergleiche mit 30W-Glühlampen angestellt. Bei uns in Österreich gab es bis jetzt 25W, 40W, 60W, 75W, 100W , 150W, und 200W – Glühlampen. Niemand hat einen Vergleich zu einer 30W-Lampe. Gibt es vielleicht anderswo 30W Lampen? Und noch etwas: Auch ich habe in der HTL für Elektrotechnik gelernt, daß man zu den oben angeführten Leuchtmitteln Glühlampen sagt und nicht Birnen. Birnen sind Obstsorten und man kann sie essen.
    Trotzdem danke ich Euch für die außerordentlich interessanten Erkenntnisse.

    • Nicht dass ich wüsste – eigentlich sind in der EU nur diese Abstufungen zulässig.

      Auf welchen Beitrag oder Kommentar hier beziehen Sie den „Birnen“-Hinweis? Den Begriff benutze ich eigentlich nur in Anführungszeichen, weil es sich zwar um gängige Umgangssprache, aber nicht um die technisch korrekte Bezeichnung handelt. Habe ich dort ausführlich erläutert. Zu streng sollten wir da allerdings auch nicht sein, schließlich ist das hier primär ein Blog für „Normalverbraucher“ und nicht für Elektrotechniker.

  6. Man sagt das, was man eben sagt. In etlichen Regionen ist der Begriff Glühbirne gebräuchlich, weil sie halt Birnenform haben (800.000 Einträge in Google). Was soll also diese semantische Besserwisserei eigentlich, ist doch uninteressant, solange klar ist, was gemeint ist. Mich nerven solche Kommentare jedenfalls!

    Eine traurige Nachricht: Nach Philips zieht sich auch Osram aus dem Consumermarkt zurück. Es wird somit keine Osram-Birnen- und Spots etc. mehr geben (auch wenn wohl noch eine Zeitlang Osram draufstehen wird)

    • Yep, gerade gelesen. Gemeint ist aber nicht der gesamte Consumer-Markt, sondern offensichtlich nur der Bereich traditionelle, Leuchtstoff- und LED-Lampen (Retrofits inkl. Röhren). Integrierte Leuchten und die „Lightify“-Produkte bleiben wohl im Konzern, wenn ich die Pressemitteilung richtig interpretiere.

      • Eigentlich ist es nicht überraschend, denn bei den Preisen, die man inzwischen für GU10-Spots und auch E27/E14-Lampen zahlt, kann niemand mehr etwas verdienen. Auch die LED-Röhren sind inzwischen kräftig gerutscht……..
        Dennoch schade. Seit 1980 habe ich bei ESL und später LEDs fast nur Osram und Philips gekauft….. (in größeren Mengen, da teils auch für gewerbliche Räume genützt…). Es gab praktisch keine vorzeitigen Ausfälle.

  7. Klasse Blog!

    Dass eine Vergleichbarkeit der einzelnen Modelle schwer ist habe ich verstanden. Aber im großen und ganzen könnte man ja sagen je neuer die Lampe desto höher die Wahrscheinlichkeit daß sie auch besser ist wie frühere Modelle.

    Für eine schnellere Orientierung bei den Test wäre es klasse wenn ein Datum dabei stünde. In welcher Reihenfolge sind sie aufgeführt? Oben die jüngsten?

    Viele Grüße und weiter so!

    Tim

    • Danke für das Lob! Zitat aus dem Text ganz oben, den Sie vermutlich übersehen haben:

      „Die neuesten Beiträge stehen an der Spitze, die älteren unten.“

      Das Datum kann man sehen, wenn man den Cursor auf das jeweilige Bild oder die Überschrift führt. Dann müsste unten im Browser der komplette Seitentitel zu sehen sein – beispielsweise mit fastvoice.net/2015/08/02… vorne. Das ist dann das Veröffentlichungsdatum 2. August 2015.

      Dass neuere Lampen durchweg besser sind als ältere, stimmt leider nicht. Es gibt schon ziemlich betagte, hochwertige Modelle, die zumindest bei der Nennlebensdauer besser abschneiden als neuere. Beispielsweise steckt bei uns diese sehr rund strahlende Osram-„Birne“ schon seit rund drei Jahren im Treppenhaus zahlreiche Schaltvorgänge ohne erkennbare Alterserscheinungen weg. Andere, aktuellere Lampen haben hier bei ähnlicher Beanspruchung teils schon weit schneller versagt.

  8. Hallo Herr Messer,
    Es gibt im Internet auf diversen Billig-China-Seiten sehr günstige LED-Chips im oberen Wattbereich bis 100W zu kaufen (Banggood, Alibaba, Ebay etc.), hier mal Links zu konkreten Beispielen:

    10 W, 900 Lumen, 0,71 € Stückpreis, 50 W, 4.000 Lumen, 2,44 €, 100 W, 9.000 – 10.000 Lumen, 8,16 €.

    Diese werden alle ohne Datenblatt und mit dürftigen Infos angeboten; die Angaben zur Helligkeit versprechen 90-100 Lumen/Watt und das scheint mir bei LEDs im Centbereich doch etwas zu effizient.

    Mich würde interessieren wie sich diese Chips bei einer echten Messung schlagen. Können Sie auch solche LEDs ohne Lampensockel / Fassung testen?

    Viele Grüße
    Christopher

    (Bitte die Kommentarregeln beachten und keinen „rohen“, ellenlangen Links posten, sondern an passender Stelle im Text einbetten, wie ich es hier nachträglich getan habe – danke!/d. Red.)

    • Das wäre wohl eventuell möglich. Ich sehe dazu aber keinen Anlass, weil ich in diesem Blog nur komplette Leuchten und Lampen teste, die in der EU zugelassen, von ganz normalen Verbrauchern gekauft und ohne Bastelei oder große Elektronikkenntnisse benutzt werden können. Fadenscheinige Asien-LED-Komponenten gibt’s zu Hunderttausenden – wo sollte ich da anfangen?

      Im übrigen gelten immer noch meine Ratschläge für Verkäufer und Käufer am Ende dieses Blogbeitrags vom Februar 2013 – beispielsweise: „Kaufen Sie nur dort, wo Ihnen bereitwillig alle wesentlichen Leistungsdaten verraten werden“. Alles andere ist ein Hasardspiel.

  9. Hallo,
    tolle Seite um meinen Wissensstand der genau vor einem Jahr stehengeblieben ist aufzufrischen.
    Habe jetzt 2 Stunden am Stück geschmökert.
    Eine Frage quält mich aber:
    Es sind keinerlei Modelle von Samsung oder Toshiba unter den Testkandidaten, hat das einen besonderen Grund?
    Um keinen Fehler aus purem Geiz zu begehen hatte ich mich damals für genau diese japanischen Markenhersteller entschieden.
    War das jetzt richtig oder falsch von mir?
    Habe z.B.Samsung Classic 10,8W 810lm Ra 80 in Gebrauch.
    (model code SI-18W121140EU)
    Bin zufrieden – dürfte einen Klecks heller sein.

    • Kleine Korrektur: Samsung ist eine koreanische Firma und hat schon im Herbst 2014 den Rückzug aus dem LED-Retrofit-Geschäft eingeläutet. Wirklich neue Modelle gibt’s dort also schon lange nicht mehr und die seit Sommer 2012 mehrfach großartig angekündigten Smart-Bulbs sind nie auf den Markt gekommen.

      Für beide Anbieter gilt, dass meine Bitten um Testexemplare nie auf fruchtbaren Boden gefallen sind und ich bei früher privat gekauften Exemplaren wegen mangelnder Aktualität der Modelle keine ausführlichen Tests machen wollte. Es stimmt jedoch nicht, dass bei mir noch nie Toshiba- und Samsung-Lampen getestet wurden – siehe hier oder hier.

  10. Hallo, danke für die sehr hilfreichen Tests. Könntest du auch mal LED-Linienlampen unter die Lupe nehmen? Ich brauchen nämlich welche mit einem Sockel und 500 mm Länge. Oder kannst du spontan eine Empfehlung aussprechen?

    Vielen Dank.

    Jordi

    • S14d- oder S14s-„Linienlampen“ sind prinzipiell wie T8-LED-Röhren aufgebaut und zu beurteilen. Hier macht man sicher beispielsweise mit Osram (sogar dimmbar, 450 Lumen oder 250 lm) nichts falsch. Diese hier von „Müller-Licht“ (nicht dimmbar) hätte sogar einen Farbwiedergabeindex von Ra 90 und wäre wohl auch einen Versuch wert. Philips-LED-Linienlampen gibt’s leider wohl nur als S14s und nicht als d-Varianten.

  11. Hallo Herr Messer, alle Achtung für die Zeit die Sie in die LED-Tests stecken. Ich beschäftige mich schon seit längerer Zeit damit, mein Haus nach und nach auf LED-Technik umzustellen. Zu hell, zu dunkel, zu kalt, Trafowechsel, Dimmerwechsel und und und. Da hilft Ihre Seite wirklich weiter, vielen Dank. Ich möchte gern meine G4 12V Stift-Sockellampen im Bad am Spiegel gegen LED auswechseln. Nun schlägt aber die „Frauenfeindlichkeit“ der LED Spots zu. Ich habe leider keine Tests gefunden. Ra 95, denke ich, ist sicherlich das Minimum für eine akzeptable Hautfarbe. Haben Sie eine Idee? Würde mich wirklich sehr freuen.
    Mit freundlichen Grüßen aus Berlin
    Torsten

    • Ups – da oben in der Testübersicht sind doch auch G4-Lampen, nicht gesehen? Bitte mal die Suchfunktion Ihres Browsers nutzen (wie ganz oben in der Einleitung beschrieben), dann finden Sie beispielsweise diesen LEDON-Test. Da kamen immerhin knapp Ra 95 ’raus.

  12. Hallo Herr Messer, vielen Dank. Die getesteten Stift-Sockellampen sind recht hochwertig, nur viel zu groß für so einen Möbelspot. Selbst ohne Glasabdeckung geht das nicht rein. Alternativ gibt es diese flachen G4 Leuchtmittel mit teilweise bis zu 10 SMD auf einer Seite. Oder auch diese COB LEDs, die wirklich wie ein Glasstift aussehen. Nur alle Angebote sind mit China-Phantasieangaben oder auch ganz ohne. Es gibt schon schöne Sachen, nur die Lichqualität ist doch meist ein Glücksspiel.
    Mit freundlichen Grüßen
    Torsten

    • Okay – bei den flachen, runden G4-Lampen könnte ich beispielsweise diese empfehlen. Von Ra >90 muss man aber in dieser Liga noch träumen.

  13. Ja, ich hatte „diese“ auch schon gesehen und mich an die Ra80 nicht ran getraut. Sie wiessen ja, Badspiegel und Licht für „Frauenhaut“! Nun habe ich die Bewertungen gelesen, durchweg Pluspunkte. Werd es versuchen und welche bestellen.
    Ach ja, ich hatte am Wochenende die ALDI MeLiTec 6,4Watt Reflektor GU10 2700 K, mit satten Ra95, gekauft. So ein klasse Licht für EUR 7,99. Das ist wirklich kaum zu toppen, es geht also doch.
    Mfg
    Torsten

    • Ra80 an der Holden vermutlich nahezu letztem Glühlampenreservat, dem Badspiegel – das verspricht wenig gutes für R9 und dürfte Ärger geben mit SWMBO (nein, nicht: Stadtwerke Miesbach-Ost!). Vielleicht ist ja über einer Keller- oder Garagenspüle noch ein Platz für den Neukauf frei, wenn Sie als Revanche zu zwei Wochen Abspülen verdonnert werden?

  14. Hallo, Herr Messer,
    gibt es eigentlich auch Tests oder Befunde zu den Lampen von Akzentlicht.de ?
    Eine 18 Watt SFERIQ 03 habe ich schon mehrere Jahre in meinem sehr kleinen Bad (die Luft wird gerne ab und zu recht feucht 🙂 . Die Lampe funktioniert problemlos.
    Eine 36 Watt TRIQ im Eßzimmer und eine 72 Watt BASIQ L (sehr, sehr hell und eigentlich für z.B. Parkhäuser angepriesen) in meiner kleinen Küche.

    • Das sind Leuchten mit integrierten LED-Einheiten, keine LED-Lampen. Und weil es ziemlich teure Produkte sind, kann ich so was nur testen, wenn’s mir ein Hersteller/Händler als Testobjekt zur Verfügung stellt. Das ist nur selten der Fall; deshalb finden sich in der Testberichts-Liste oben auch nur wenige Produkte dieser Art. Dieses Blog hat seinen Fokus ohnehin eher auf gängige, bezahlbare Consumer-LED-Lampen (Retrofits) und -Leuchten für den Privateinsatz.

      Übrigens: Wenn ich jemals was über Akzentlicht geschrieben hätte, hätten Sie’s über die Suchfunktion (in der rechten Seitenleiste) auch schon gefunden.

  15. Testkandidat? Ikea E27 22W 1800Lumen Ra>90 dimmbar 12Euro

    Ob für Lampen, die keine ausgewiesenen Strahler sind, eine Messgröße zur potentiellen Blendwirkung Sinn machen würde? Gerade E27 oder auch E14 werden ja nicht selten in Leuchten eingebaut, bei denen die eingebaute Lampe anschließend mehr oder weniger direkt im Blickfeld liegen kann. M.E. verbieten sich in solchen Leuchten Lampen, die eine bestimmte Leuchtdichte (ist das der richtige Begriff?) überschreiten.

    Z.B. sind 1000 Lumen, die über eine 55mm Halbkugel abgestrahlt werden, für mein Gefühl schon zu hell, um in eine Leuchte gebaut zu werden, bei der die Lampe direkt im Blickfeld liegen kann. Die oben angeführte Lampe könnte auch schon wieder so ein Fall sein. Für einen Test interessant ist sie eher wegen 1800 Lumen und Ra>90 und ihrem Preis.

    • Als Anhaltspunkt für eine potenzielle Blendung würde ich die maximale Lichtstärke (Candela) nehmen – habe ich in diesem Beitrag mal erläutert. Die wird nur leider bei rund strahlenden Lampen fast nie angegeben.

      Und bitte die Kommentarregeln beachten und keine „rohen“ Links posten.

      • Ich denke, daß man beim Thema Blendung auch den Blauanteil des Lichts mit berücksichtigen sollte: Je blauer, desto blendender – zumindest nach meiner Wahrnehmung. Beispiel Schaufensterbummel: Die neuerdings gern am seitlichen Rand der Fenster in Augenhöhe der Passanten angebrachten LED-Strahler blenden stärker, wenn sie kaltweiß sind, und weniger, wenn sie warmweiß sind. Beispiel Autofahren: Seit ich eine gelb getönte (also blau dämpfende) Autofahrerbrille nutze, blendet das Xenon- oder LED-Licht entgegenkommender Autos nicht mehr.

        Übrigens, ich habe mal die LED einer kräftigen Taschenlampe und die Mittagssonne nebeneinander durch eine Sofi-Brille betrachtet: Die LED hatte eine höhere Leuchtdichte als die Sonne!

    • Das mit dem Blauanteil im (Kunst-)Licht hatten wir hier und dort mal extra behandelt (bitte auch die Kommentare darunter beachten!). Objektiv blenden Xenon- oder LED-Scheinwerfer nicht mehr als Halogenscheinwerfer – jedenfalls nicht wegen der höheren Farbtemperatur – siehe hier. Hier spielt wohl eher die kleinere Lichtaustrittsfläche (und damit eine höherer Leuchtdichte bei objektiv gleicher Gesamthelligkeit) eine Rolle.

      Und die Taschenlampe hat sicher keine höhere Leuchtdichte als die Sonne, aber je nach Entfernung zum Auge eventuell eine höhere Beleuchtungsstärke (Lux).

      • Danke für den zusätzlichen, interessanten Lesestoff.

        Aus der Diskussion zur Blaulichtgefahr (die hier eigentlich nicht mein Thema war) ziehe ich das Fazit: Wir wissen es nicht. Erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, können wir wissen, daß es einen Brunnen gibt. Erkenntnisse – vor allem wenn sie statistischer („objektiver“) Natur sein sollen – brauchen ihre Zeit. (So deutet etwa das explosionsartige Ansteigen der Burnoutraten heute erst auf das hin, was in den letzten hundert Jahren in den Unternehmen schief gelaufen ist.) Ich selbst mag jedenfalls nicht unbedingt an den eigenen Augen ausprobieren, ob da ein Brunnen ist.

        Was die Blendung durch LED-Scheinwerfer betrifft, ist objektiv alles in bester Ordnung. Aber subjektiv eben nicht. Unter der Maßgabe, daß technische Lösungen nie einfach nur technische Lösungen sind, sondern immer auch technische Lösungen für Menschen, ist nichts mehr objektiv. Deshalb verwies ich auf meine subjektive Wahrnehmung – wenn auch implizit vermutend, daß es anderen auch so gehen könnte. Ich wollte nicht klagen, denn ich weiß mich ja zu schützen. Ich wollte einfach nur – ganz ohne Vorwurf – auf einen zusätzlichen Aspekt hinweisen, der mir beachtenswert erschien. Interessant, daß er im verlinkten Lesestoff teils bestätigt, teils verneint wird. Was machen wir nun damit?

        Ach ja, was die Taschenlampe betrifft, ohne falsch verwendete Fachbegriffe und rein subjektiv: Beim Blick in die Lichtquellen schien der LED-Chip tatsächlich heller und intensiver zu leuchten als die Sonnenscheibe. Eine leuchtende Wolframwendel ist dagegen durch die Sofi-Folie nur zu erahnen.

        • Logisch, weil der Taschenlampen-Chip viel näher am Auge ist als die Sonne und durch die Linse auch noch stark fokussiert leuchtet. Deshalb gibt’s ja auch Taschenlampen, die weit über 100.000 Lux schaffen – dem bestmöglichen Wert der Sonne an einem hellen Sommertag.

          Rundstrahlende Glühlampen sind dagegen keine Konkurrenz. Da kann man schon froh sein, wenn 500 Lux erreicht werden.

    • Die Beobachtung kann ich voll bestätigen. Ich finde nach einigem LED-Experimentieren matte „Filament“-LEDs, die über ihre ganze Oberfläche leuchten, wesentlich angenehmer als LEDs, die nur aus einer kleinen Kuppel leuchten. Nicht nur weil sie weniger blenden, sondern auch weil die Lichtverteilung angenehmer ist. Da gibt es keinen dunklen Fleck um die Fassung herum, dafür mehr Streulicht. Der Lampenschirm ist gleichmäßiger ausgeleuchtet, die Schatten sind nicht so hart, das List ist nicht nur unter der Leuchte, sondern im ganzen Raum weicher und ausgeglichener.

      Nicht ohne Grund nutzen Fotografen Studioleuchten mit regenschirmgroßen Reflektoren oder riesige Lichtwannen. Sie sagen: Nur weiches Licht ist gutes Licht. Deshalb ist das Argument, eine LED leuchte zwar schwächer, aber dafür gerichteter als die originale Glühlampe, für mich stets eines gegen die LED.

        • Leuchtdichte und Kühlung sind für mich derzeit die deutlichsten Anzeichen, dass man sich für LED-Beleuchtung von den historischen Schraubfassungen verabschieden sollte. Wirklich brauchbare LED-Beleuchtung kann erst entstehen, wenn die Leuchte als Ganzes konstruiert wird, Bei kommerzieller Lichttechnik ist dieser Schritt inzwischen erfolgt. Im Consumerbereich müssen wohl erst noch die Automaten abbezahlt werden, die die klassischen Bauformen montieren. BTW: kennt irgendwer einen wohnzimmertauglichen dimmbaren LED-Deckenfluter ab 2000 (besser 3000) Lumen mit Ra ab 90?

Kommentare sind geschlossen.