LED-Lampen und das „Winkel-Dilemma“

Bei LED-Spots wird er fast immer angegeben, bei „rundstrahlenden“ LED-Lampen nur selten: Der Abstrahlwinkel. Dieser Grad-Wert soll den Kunden verraten, wie eng oder breit die Lichtkeule einer Lampe ist. Aber wie aussagekräftig ist diese Zahl tatsächlich?

LEDON-Sunset-Winkel neu
Das nachträglich kontrastverstärkte Leuchtbild einer LEDON-„Sunset Dimming“-Lampe. Sie ist offensichtlich kein perfekter 360-Grad-Rundstrahler, weil nach oben weniger Licht abgestrahlt wird als nach unten und seitlich. Aber welche Abstrahlwinkel-Angabe käme der Wahrheit am nächsten? (Foto: W. Messer)

Diesen Monat entwickelte sich anlässlich der Vorstellung der neuen 12-Watt-LEDON-A65-Lampe via Twitter und in einigen E-Mails eine spannende Diskussion: Sollten Hersteller und Händler auch bei LED-„Rundstrahlern“ zwingend den Abstrahlwinkel publizieren? Die Marketingabteilung des österreichischen „Retrofit“-Spezialisten LEDON erklärte dazu:

Abstrahlwinkel ist ein technischer Begriff, der nur für Reflektorlampen relevant ist. Für Nicht-Reflektorlampen ist er schwierig anzuwenden. Die Angabe führt meist zu Missinterpretationen, da der Abstrahlwinkel keine genaue Beschreibung über die Lichtverteilungskurve gibt. Die Grafik gibt hier einen besseren Überblick über die Lichtverteilung.

Solche Grafiken sind tatsächlich in den frei zugänglichen LEDON-Datenblättern zu finden. Im Fall der mir zum Zeitpunkt dieses Beitrags noch nicht vorliegenden 806-Lumen-Lampe (pdf-Download) sieht sie so aus:

LEDON-A65-Grafik

Ein LED-Leuchtmittel-Händler merkte dazu bei Twitter an:

Die Grafik kann längst nicht jeder Kunde lesen. Ich sehe die Notwendigkeit in der Angabe des Winkels nach wie vor gegeben – zumindest als Wert für den ersten Vergleich zweier Leuchtmittel unentbehrlich. Für die Beurteilung der Helligkeit auf der zu beleuchtenden Fläche ist der Abstrahlwinkel ein wichtiger Parameter für den Kunden. Wer’s genauer wissen will: Diagramm.

Diese Einschätzung ist nicht völlig aus der Luft gegriffen, oder würden Sie aus der Grafik oben schlau? Bestrahlt diese Lampe tatsächlich nur knapp 145 Grad? Oder sind’s mehr? Die Hersteller müssen – auch nach EU-Vorgabe – zumindest bei Lampen mit Richtwirkung zwingend den Abstrahlwinkel nennen, außerdem neben dem Lichtstrom in Lumen auch die Lichtstärke in Candela. Osram geht noch einen Schritt weiter und integriert den Grad-Wert sogar in die Typenbezeichnungen seiner rundstrahlenden „Parathom Classic A .. 320° Advanced“-LED-Lampen.

Fastvoice-Eigenwerbung neu

Osram-Symbolbild LichtverteilungVielleicht genügt ein Symbolbild

Konsistent wird dieses Prinzip jedoch auch dort nicht durchgehalten: Bei anderen Osram-Modellen findet sich der Abstrahlwinkel nicht mal in den technischen Daten. Stattdessen gibt’s im englischsprachigen Datenblatt eine stilisierte Grafik (Bild rechts zu den „Parathom CL A40/60/75“-Modellen, pdf-Download).

Sie soll verdeutlichen, dass rund 80 Prozent des Lichtstroms („Luminous Flux“) nach oben und seitlich, aber nur 20 Prozent nach unten abgestrahlt werden. Das liefert der Kundschaft zumindest schon mal eine ungefähre Vorstellung, welche Ausleuchtung sie von der Lampe erwarten darf.

Halbwerts- und Feldwinkel

Streng genommen müsste der Abstrahlwinkel dieser Lampe mit ca. 180 Grad angegeben werden. Definiert ist er nämlich als jener Bereich, in dem mindestens die Hälfte der maximalen Lichtstärke abgegeben wird – deshalb heißt er im EU-Regelwerk und unter Technikern auch „Halbwertswinkel“ (engl. „Half-peak beam angle“). Das bedeutet also nicht, dass es außerhalb dieses Winkels zappenduster bleibt.

Stattdessen dürfen Sie davon ausgehen, dass ein Teil des Lichts auch weit außerhalb von 180 Grad verteilt wird. Das gilt prinzipiell sogar für LED-Spots mit starker Richtwirkung. Die aus Wisconsin stammende LEDON-Produktmanagerin Shannon Balthazor zeichnete mir anlässlich eines längeren Telefonats zu diesem Thema eine hübsche Grafik, die ich nachträglich mit einem von mir fotografierten LEDON-LED-Spot „aufgehübscht“ habe:

Abstrahlwinkel-Grafik

Die Candela-Werte und Lichtkeulen dienen hier nur zur Verdeutlichung und haben nichts mit den realen Daten des Spots zu tun. Die maximale Lichtstärke nehmen wir einfach mal mit 2000 cd an – sie wird nur an einem kleinen Punkt erreicht. Alle Raumwinkelteile drum herum, in die mindestens 1000 cd abgestrahlt werden, zählen zum offiziellen Abstrahlwinkel (im Symbolbild dürften das etwa 25 Grad sein).

Daneben gibt es aber auch einen „One Tenth-peak beam angle“ oder „Field Angle“ (Feldwinkel). Hier wird alles ‚runter bis zu einem Zehntel der maximalen Lichtstärke berücksichtigt – also im Symbolbild 200 cd. Dieser Winkel ist hier mit rund 50 Grad doppelt so groß dargestellt, kann aber in der Realität auch jeden anderen Wert erreichen. Zusätzlich könnte man noch einen „Cut-off“-Winkel angeben, außerhalb dessen es komplett dunkel bleibt.

Übrigens: Nach Auskunft des LEDON-Marketings hat die neue „rundstrahlende“ 12-Watt/806-Lumen-Lampe (aus dem ersten Diagramm oben) einen Halbwertswinkel von 160 und einen Feldwinkel von 270 Grad. Der „Cut-off“-Winkel dürfte wohl einem Vollkreis von 360 Grad gleichkommen.

Auch LED-Lampen liefern Streulicht

Man könnte die Helligkeit außerhalb des zentralen Kegels auch Streulicht nennen. Bei LED-Leuchtmitteln ist dieser Anteil normalerweise erheblich geringer als bei traditionellen Glüh- und Halogenlampen, deren prinzipielle Rundstrahlcharakteristik mit Reflektoren und anderen optischen Hilfsmitteln „gebändigt“ werden muss.

Ganz ausblenden kann man Streulicht aber selbst bei den stark fokussierenden und deshalb sehr effizienten LED-Spots nicht. Deshalb funktionieren auch die verbreiteten „Lumen/Lux/Candela-Umrechner“ nur sehr unvollkommen. Sie stellen einen theoretisch idealen Zusammenhang zwischen Lichtstrom, Abstrahlwinkel und Lichtstärke her, den es in der Realität nicht gibt. Die so ermittelten Werte sind durch den nicht berücksichtigten Streulichtanteil häufig sehr weit weg von den tatsächlich gemessenen Daten.

Leuchtbild-Fotos als kleine „Krücke“

Was würden wir also wissen, wenn uns der Anbieter einer „rundstrahlenden“ LED-Lampe einen Abstrahl-/Halbwertswinkel von beispielsweise 200 Grad verraten würde? Nur, dass die Lichtstärke innerhalb dieses Winkels mindestens die Hälfte des Maximalwerts erreicht. Was drumherum noch an Helligkeit passiert, bliebe für den Kunden virtuell im Dunkeln. Dabei wäre es durchaus denkbar, dass es auch in den restlichen 160 Grad des Vollkreises noch ganz anständige Candela-Werte gibt.

Ich kann dieses – möglicherweise zu Fehlkäufen führende – Dilemma nicht auflösen, aber ein wenig entschärfen: Normalerweise mache ich dazu bei jedem LED-Lampentest hier im Blog ein Leuchtbild-Foto, das auch Laien zumindest einen groben Eindruck der Lichtverteilung geben kann – egal, ob es um einen Spot oder einen „Rundstrahler“ geht. Manchmal gebe ich auch einen geschätzten Winkel-Wert an. Das ist natürlich nicht der Königsweg, ziemlich unwissenschaftlich und noch dazu sehr punktuell, weil ich das nur mit den wenigen, tatsächlich bei mir vorhandenen Leuchtmitteln tun kann.

Weitere Ideen zum „Winkel-Dilemma“ sind in den Kommentaren hier drunter herzlich willkommen.

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43 Gedanken zu „LED-Lampen und das „Winkel-Dilemma“

  1. Zum Thema anbei ein Beispiel aus der Praxis, das die Notwendigkeit der Angabe des Abstrahlwinkels verdeutlichen soll:
    Der Lichtstrom in Lumen beschreibt die gesamte (!) von einer Lichtquelle abgegebene Lichtleistung.
    Diese Angabe alleine hilft mir nicht zu beurteilen
    inwieweit das entsprechende Leuchtmittel für die bestimmte Anwendung geeignet ist oder nicht.
    Als Beispiel nenne ich gerne die Beleuchtung eines Tisches z.B. im Esszimmer. Ich möchte die Glühlampe durch eine entspr. LED-Lampe ersetzen (Retrofit).
    Der Tisch soll komplett beleuchtet werden, jedoch die Personen möglichst nicht blenden.
    Angenommen: Die Zimmerdecke soll nicht zusätzlich indirekt beleuchtet werden.
    Dreiecksberechnung schnell gemacht 😉 und ich erhalte den erforderlichen Winkel für die erforderliche Ausleuchtung des Tisches.
    Vorausgesetzt: Den ungefähren Lumenwert – bezogen auf die Glühlampe – kenne ich in etwa.
    Dieser Lumenwert ist aber nicht der Wert, den ich wirklich benötige, um meine Spezifikation (die Beleuchtung – nur des Tisches – mit LED) zu erfüllen.
    Der Lichtstrom der gesuchten LED, den ich für die Anwendung benötige, ist nämlich erheblich niedriger zu wählen als es der Lichtstrom der äquivalenten Glühlampe entsprechen würde, weil er sich, bezogen auf meine Anwendung, nicht wie bei der Glühlampe auf ca. 320 Grad aufteilen muss um den Tisch halbwegs gut auszuleuchten. Er konzentriert vielmehr auf einen entspr. kleineren Abstrahlwinkel, den ich zuvor errechnet habe (Dreiecksberechnung).
    Den erforderlichen Lichtstrom in Bezug auf die zu beleuchtende Fläche zusammen mit dem bekannten Winkel kann man mit Formeln errechnen oder zumindest gut abschätzen (entsprechnede tools befinden sich auf unserer Seite http://www.led-4-home.de).
    Somit suche ich mir doch eine LED beim Händler, die meine Winkel-Anforderung erfüllt aber zugleich keinen zu großen Winkel aufweist, der den Lichtstrom unnötig „verpulvert“. Die Kosten für eine entspr. nicht so lichtstarke LED können dadurch gemindert werden.
    Deshalb ist es unabdingbar, den Abstrahlwinkel anzugeben.
    Dieser Winkel soll zur Orientierung des Verbrauchers dienen und keine hochwissenschaftlichen Anforderungen erfüllen.
    Wer es genauer wissen möchte kann sich die Lichtstromverteilung im Diagramm ansehen – wenn es denn für die Sache wirklich erforderlich sein sollte.
    Das Diagramm muss man zu dem dann auch noch lesen können.
    Hierzu eine kurze Erklärung zur Diagramm-Interpretation zum Schluss:
    Die Lichtstärke in Candela ist der Lichtstromanteil pro Raumwinkel und beschreibt somit die räumliche Verteilung des Lichtstromes.
    Die Lichtstärkeverteilungskurve (LVK) versucht dies im, nur zweidimensionalen, Diagramm wiederzugeben.
    Es ist also quasi eine Schnittansicht der Raumkurve.
    Um eine direkte Vergleichbarkeit der verschiedenen Lichtquellen zu ermöglichen, sind die Angaben auf 1000 Lumen Lichtstrom bezogen und geben die Lichtstärke (Candela) in Abhängigkeit vom Winkel an.
    Der Abstrahlwinkel ist definiert und bezogen auf 50% der Lichtstärke der entspr. Quelle.
    Beispiel: Diagramm von Wolfgang Messer oben im blog:
    Lichtquelle hat bei 1000 Lumen maximal ca, 180 Candela.
    50% = 90 Candela. 90 Candela haben wir bei einem Winkel von gut 60 Grad links und rechts. Ergibt zusammen gut 140 Grad (ca. 145 Grad)
    Abstrahlwinkel.
    Wenn der Hersteller nun hierfür 140 Grad als Abstrahlwinkel angibt,
    kann der Verbraucher schon in etwa beurteilen, ob die Quelle wohl die Fläche ausreichend beleuchten wird oder nicht ob er sich lieber doch nach einer Quelle mit äquivalenten Lumenwert aber mit einem größeren Abstrahlwinkel umsieht …
    Ronald Wiggert – Fa. Homesphäre – http://www.led-4-home.de

  2. @Roland Wiggert: Nur zur Klarstellung: Keines der Diagramme im Beitrag ist von mir und es wird auch keine Lampe mit 1000 Lumen erwähnt.

  3. @Wolfgang Messer: Sorry, dies wollte ich so auch nicht gesagt haben. Ich habe das im blog gezeigte Diagramm nur als Beispiel verwendet, um das Lesen des Selbigen zu verdeutlichen. Das das Diagramm nicht von Ihnen stammt ist mir klar aber wäre nebenbei gesagt für meine Intention auch völlig unerheblich.
    Danke trotzdem für die Klarstellung.
    Alle Lichtstärkeverteilungskurven sind für die direkte Vergleichbarkeit auf 1000 Lumen bezogen …
    unabhängig von Ihrem Beispiel.
    Sorry, wenn dies anders verstanden wurde.

  4. So richtig etwas anfangen konnte ich mit diesen Abstrahldiagrammen bisher auch nichts.
    Wobei mir die Angaben bei LEDON mit Durchmesserangaben und Raumhöhen (bei GU10) noch am anschaulichsten erschienen.
    .
    Man kommt um selber Ausprobieren nach meiner Erfahrung nicht herum.
    Auch macht es einen Unterschied, wie wandnah zB. GU10 Spots an der Decke montiert sind.
    Dass LEDs ganz eine andere Abstrahlcharakteristik aufweisen wie Halogen, erkannte ich anschaulich daran, dass es noch einigermaßen möglich ist, in einen Osram Halopar 16 50W Halogenspot (950 Cd) frontal ins Licht zu sehen, bei einem LEDON 7W GU10 mit ’nur‘ 750 Cd hingegen ist die Blendung hingegen viel zu stark, sogar ein Philips MasterLED Spot 4W mit ’nur‘ 350 Cd liefert frontal nach vorne stärkere Blendung als der 950 Cd Halogenspot – soviel zur Vergleichbarkeit mit Halogenlampen…ist irgendwie ähnlich wie bei unterschiedlich geschnittenen Jeans trotz selber Größe, die man idealerweise auch anprobiert 😉

  5. @ Wolfgang:
    Noch bezüglich weiterer Ideen zum Abstrahlwinkel-Dilemma:
    Insbesondere bei LED-Spot Tests fände ich so ein Bild für den Privatkunden zusätzlich hilfreich. Hier sehe ich ebenfalls die Abstrahlwirkung an der Wand und zusätzlich auch die Lichtverteilung am Boden bei gewöhnlicher Raumhöhe.

  6. @Johannes: Da bräuchte man halt so’n leeren Testraum ohne Möbel etc., sonst brächten die Bilder wenig. Und in vielen Fällen werden die Spots ja nicht direkt im 180-Grad-Winkel auf den Boden gerichtet (z. B. bei verstellbaren Mehrfach-Strahlerleisten). Zweidimensionale Bilder können die dreidimensionale Wirkung von Lampen ohnehin nur unvollkommen wiedergeben.

  7. @ Wolfgang:
    Ist meine Annahme richtig, dass der 7 W LEDON GU10 Spot vergleichsweise doch deutlich mehr Streulicht wirft als der 5 W LEDON GU10? Interessant erscheint mir im Vergleich der beiden Spots eine relativ ähnliche Lichtstärke (650 bzw. 750 Cd, bei jeweils 35° Abstrahlwinkel), aber die Differenz beim Lumen-Wert mit 220 zu 320 erscheint dagegen wieder recht groß. Auch die Abstrahldiagramme zeigen eigentlich nur kleinere Unterschiede.

  8. @Johannes: Ich lese da beim 5-Watt-Spot (35°) nur was von 575 Candela – das Verhältnis scheint also zum Lumen-Unterschied einigermaßen zu passen. Selbstverständlich hat der 7-Watt-Spot absolut gesehen mehr Streulicht über den gesamten „Feldwinkel“, weil der maximale Candela-Wert höher liegt, von dem aus die >10%-Werte abgeleitet werden.

  9. @ Wolfgang:
    Es sind offenbar beim 5 W schon 650 Cd bei 230 (nicht 220) Lm.

    Also unter dem Strich: Wenn man direkt darunter steht, sollten die beiden Spots nahezu gleich hell sein, nur dass der 7 W von der Intensität her wohl rundum halogenähnlicher erscheinen wird, Halogenfans also mit dem besser bedient sein könnten.

  10. @Johannes: Da stimmt das LEDON-Datenblatt seltsamerweise nicht mit der oben von mir verlinkten LEDON-Produktbeschreibung überein. Keine Ahnung, was tatsächlich stimmt.
    .
    Deine Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen. Der 7-Watt-Spot wirkt im direkten Vergleich natürlich deutlich heller – bei der Halogen-Ähnlichkeit nehmen sich die beiden nichts.

  11. @ Wolfgang:
    Ich kenne bisher nur die 7 W LEDON GU10.
    Meine Überlegung war dahingehend, ob nicht der Privatkunde bei Verwendung im Deckeneinbaustrahler in den meisten Fällen eigentlich mit der 5 W Version auskommen sollte. Die Lux-Angaben auf 2 m Entfernung unterscheiden sich wirklich nicht gravierend zwischen 5 und 7 W Version.
    Wirkt die 5 W Version evtl. etwas ‚gemütlicher‘ (weniger Blendung) als die 7 W Version? Die 7 W Version kann auf kürzere Distanz seitlich betrachtet doch etwas blenden.
    Es geht da auch weniger um den geringen preislichen Unterschied, ich schätze viele kaufen einfach den 7 W, obwohl der 5 W evtl. gleich gut wirken würde…
    .
    Der alte Osram Superstar GU10 5,5 W ist rein leistungsmäßig in etwa auf LEDON 5 W Niveau. Den habe ich auch, könnte ich den Deiner Meinung nach als Vergleich hernehmen, also wenn der im vorgesehenen Raum entspricht, müsste es der LEDON 5 W auch tun?

  12. Bei Stromkreisen ohne Dimmer dürfte das wohl alles stimmen. Der alte Osram-Superstar hat allerdings eine etwas kühlere Lichtfarbe als der 5W-LEDON (auch nominell).

  13. Pingback: Vera & Christophs Baublog » Es werde Licht: Über Lux, Lumen und Leistung

  14. Was sehr hilfreich wäre, ist eine Tabelle mit den gemessenen Daten der Halbwertswinkel des Testlabors. So ließe sich neben den Philips Master LEDbulb noch weitere LED-Lampen mit größerem Abstrahlwinkel finden.
    Von der Umsetzung her sicher im machbaren Rahmen 😉
    Oder gibt es etwas, was dagegen spricht?

    • Wir haben ja erst vor Kurzem mit den Winkelmessungen angefangen – für eine Tabelle ist das noch sehr dünn. Außerdem ändern sich die Winkel ja meistens mit jeder neuen Modellreihe (also etwa alle 6 Monate) und die alten Werte wären dann ziemlich wertlos. Die bisherigen Messdiagramme findet man mit den Suchworten „fastvoice“ & „Lichtverteilungskurve“ via Google.

  15. Wirklich ein interessanter Beitrag – Einiges ist jetzt verständlicher für mich als Frau:-) !
    Ich will jetzt im Badezimmer die Halogen-Spots (Einbau) von OSRAM gegen LED tauschen, nachdem ich dies schon erfolgreich bei verschiedenen, anderen Lampen gemacht habe.
    Ich habe 10 Spots (Einbau !!) im Bad mit jeweils 35 Watt und das geht auf die Dauer doch ganz schön ins Geld !
    Obwohl mir jetzt wie gesagt Einiges klarer ist nach Lesen des Beitrages hier, bin ich mir nicht sicher, welche der beiden Spots geeigneter sind (wie gesagt, für das Badezimmer; die 10 Spots sind im ganzen Raum verteilt) :

    a) Spot / 8W mit 430 lm, 35° Abstrahlwinkel, 1300 cd

    ODER

    b) Spot / 8W mit 430 lm, 60° Abstrahlwinkel, 450 cd

    Meine jetzigen Halogenspots haben auch 430 lm, 36° Abstrahlwinkel und
    1000cd. Vom Licht her war das wirklich o.k. so !

    Was wäre die bessere Wahl ?? (a oder b) ??

    • Dazu müsste man noch mehr wissen: Raumgröße, Deckenhöhe, schwenkbare oder fixe Einbauraumen, dimmbar oder nicht, individuelles Helligkeitsempfinden (mit beiden LED-Spot-Versionen würde es trotz gleicher Lumen wesentlich heller als zuvor mit den Halos)?

      Normalerweise ersetzt man 35-Watt-GU10/PAR16-Halogenspots mit knapp 5 Watt starken LED-Strahlern (200 bis 300 Lumen). Etwas mehr Leistung ist notwendig, wenn man eine höhere Farbtreue will (Ra >90, für’s Bad/Kosmetik etc. empfehlenswert), weil solche Strahler meistens weniger effizient sind.

      • Danke für die Antwort !
        Also das Badezimmer ist 3m x 2,50m groß, die Deckenhöhe beträgt ca. 2,54m.
        Der Einbaurahmen ist schwenkbar.
        Die Spots nicht dimmbar, soweit ich weiß, auf jeden Fall habe ich keinen Dimmer.

        Das Helligkeitsempfinden zu beschreiben ist wohl fast unmöglich. Was der eine als hell empfindet, ist für jemand anders vielleicht zu dunkel.
        Es war bisher eigentlich o.k. mit den Halo-Spots.
        Ich habe es im Allgemeinen lieber schön hell, vor allen Dingen, weil ich schon mal kosmetische Arbeiten verrichte, wo ich viel Helligkeit brauche und meine Augen werden seit einiger Zeit rasant schlechter.

        Was meinen Sie : wieviel Watt und wieviel Lumen und in welchem Abstrahlwinkel ?

        • Wenn Ra 80 genügt, würde ich so einen Zehnerpack nehmen und alle (36°-)Strahler auf eher indirekte Beleuchtung schwenken (also nicht stur nach unten).

          Bei Ra 90 wird’s deutlich teurer, weniger hell – und man bezahlt die Dimmbarkeit mit, die man eventuell nicht braucht.

          Leider sind auch anständige Strahler mit 60°-Winkel sehr teuer – und haben ebenfalls nur Ra >80.

          • Also ich habe gerade mal nachgeschaut : die Halo-Spots, die jetzt montiert sind, haben RA 100 !! (430 lm, 1000 cd) bei 36° Abstrahlwinkel.
            Ist man dann bei Ra 80 nicht ein wenig „enttäuscht“ oder ist der Ra-Wert bei LED anders zu werten als bei Halogen ?
            Habe ich das so richtig gedeutet, dass man Ra 90 nur als dimmbare Spots bekommt ?

            Meine Spots sind jetzt auch nicht stur nach unten gerichtet.

            Was ich jetzt noch immer nicht weiß, welchen Abstrahlwinkel ich besser nehme : 60° mit 450 cd ODER
            35° mit 1300 cd ??

            Bin jetzt auch etwas verunsichert, ob ich evtl. 5W nehmen soll. Ich habe halt Angst, dass es nicht hell genug ist.

            Tut mir leid, dass ich etwas nervig bin !

          • Halos und Glühbirnen haben immer Ra 100 – das schaffen LED-Spots bisher noch nicht. Beide von Ihnen genannte Varianten wären meines Erachtens Overkill. Rund 5 Watt starke Strahler sollten bei 36° Abstrahlwinkel reichen; bei 60 Grad dürfen’s etwas mehr sein. Welches Licht besser gefällt, ist Geschmackssache. Im Zweifel ausprobieren und bei Nichtgefallen das Widerrufsrecht bei Online-Bestellungen nutzen.

            Und, ja: Ra-90-Spots von Osram gibt’s bisher nur dimmbar. Von Heitronic, Civilight, Transmedia etc. gibt’s auch nicht dimmbare GU10-Modelle mit hoher Farbtreue – allerdings nicht oder kaum billiger als die Osram-Teile.

            P.S.: Vielleicht wäre auch dieser recht günstige „Lumixon“-Spot was für Sie – den Test dazu finden Sie in diesem Beitrag unten.

  16. Ich habe erst gerade Ihre Empfehlung für den Lumixon-Spot gesehen und war doch begeistert ! Ich habe allerdings GU5.3/MR16-Sockel. Habe direkt bei den richtigen Sockeln nachgeschaut, der Silbrige (ich habe ja Einbaurahmen „Edelstahl matt“ würde ich mal sagen, da passt das Silbrige besser, aber leider hat er da nicht diesen hohen Ra-Wert (was vielleicht noch nicht so schlimm wäre), denn diese Spots sind fast 10 mm länger als meine jetzigen Spots. Durch den Rahmen sieht das wahrscheinlich nicht so gut aus, ich habe schon Bedenken bei 5 mm mehr Länge. Was mich etwas wundert ist, dass der Candela-Wert auch nicht angegeben ist. Schade !!

    Habe jetzt 3 Modelle in der End-Auswahl :

    1. LEDON LED-Lampe MR16 / 8W / 35° / GU5.3
    470 lm, 1300 cd, 2700 K, Ra 80

    2. Megaman Economy MR16 GU5.3 LED-Lampe 6W MM27262
    380 lm, 1200 cd, 2800 K, Ra 80

    3. Osram Parathom Pro MR16 35 36° 2700K Advanced 90ra LED 8W
    350 lm, 900 cd, 2700 K, Ra 90

    Leider wusste ich nicht, wie ich das hier verlinken kann !

    Also die LEDON sagt mir von allen Werten her am Meisten zu, aber sie
    hat natürlich „nur“ Ra 80.
    Die „Megaman“ gefällt mir auch ganz gut, obwohl ich als Laie von diesem Hersteller noch nie was gehört habe – daher weiß ich nicht, wie die
    Qualität einzuschätzen ist.
    Als Brenndauer ist in der Artikelbeschreibung 25.000 Stunden angegeben und bei den Verbraucherangaben 15.000 Stunden (auf der „Grünspar“-Homepage).
    Die Osram gefällt mir von den Lumen- und cd-Werten nicht so gut wie die anderen beiden Spots (da niedriger), sie hat allerdings 90 Ra.

    Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll !!
    Die 90 Ra sind ja bestimmt schon gut (also zum Schminken brauche ich das NICHT, da ich das selten mache !).
    Eine hohe Farbtreue ist natürlich schön, aber es geht mir ja auch um VIEL Licht, da ich nichts mehr hasse, als wenn es so schummrig ist und auch keine Adler-Augen mehr habe.

    Mal eine dumme Frage : z.B. die LEDON hat ja so einen schwarzen „Mantel“, die OSRAM auch. Wenn die Spots eingeschraubt sind, wird man davon noch irgendetwas sehen ??

    Ich bin so froh, dass es Menschen wie Sie gibt, die einem so geduldig weiterhelfen ! DANKE !!

  17. Nachtrag :
    Die LEDON hat 430 lm Nennlichtstrom
    430 lm Bemessungslichtstrom
    470 Insgesamt Lichtstrom

    Ich glaube die 430 lm „zählen“, oder ?

    • Die 430 lm sind innerhalb eines 90-Grad-Winkels, die 470 im Vollwinkel. Für die LEDON-Spots gibt’s „Color Rings“, die aus der schwarzen Front eine silberne oder weiße machen.

      Ihre Kaufentscheidung müssen Sie schon selbst treffen – vielleicht hilft ja der eine oder andere Testbericht der gleichen oder ähnlichen Modelle. Und beim nächsten Mal bitte gleich sagen, dass es um Niedervolt-Spots geht – da sind die Halogen-Lumen-Vergleichswerte ganz anders als bei GU10-Hochvolt-Strahlern.

      Dazu bitte auch mal das hier lesen (der Teil, wo’s um Retrofits geht – speziell unter der Überschrift „Wie viel Lumen für welche Halogen-Wattzahlen?“). Einige Ihrer Fragen wären dort schon beantwortet worden.

  18. Danke für den tollen Tipp mit den Color-Rings !
    Nachdem ich jetzt ein paar Tage absolute „Zwangs-Rechner-Pause“ wegen Krankheit hatte, habe ich gerade meine emails abgerufen und eine Antwort von OSRAM erhalten, die schon vor Längerem angeschrieben hatte, erhalten.
    Sie schrieben unter anderem :
    „Unsere LED Lampen verfügen über IP20, d.h. sie haben keinen Wasserschutz.“ (Das ist ein Originalauszug aus der email).

    Da ich die Spots, wie ich schon geschrieben hatte, im Bad anbringen will (darunter befinden sich auch 4 Spots so ziemlich direkt über der Dusche), frage ich mich jetzt, ob ich keine IP20-geschützten Spots verwenden kann.

    Meine jetzigen Spots besitzen einen Kaltlichtspiegelreflektor und Abdeckscheibe. Welchen Zweck die Abdeckscheibe erfüllt ?????

    Für mich ist halt sehr wichtig, ob ich Spots mit der Schutzklasse IP20 im Bad und über der Duschkabine (diese ist NICHT bis zur Decke hin geschlossen) anbringen kann !
    Falls nicht, wo bekomme ich dafür geeignete Spots ?
    (Bei LEDON beispielsweise wird keine Angabe über die Schutzklasse gemacht).

    • Die meisten LED-Lampen sind nur für den (trockenen) Innenbereich gedacht. Wenn keine Schutzart angegeben ist, gibt’s auch keine Freigabe für den Einsatz im Außenbereich. In Bad und Dusche würde ich mir allerdings bei 12-Volt-Spots keine großen Sorgen machen – bei mir werkeln dort sogar 230-Volt-GU10-Strahler. Siehe dazu auch diesen Beitrag (und die Kommentare darunter).

  19. Erst möchte ich mich entschuldigen, dass ich wohl vergessen hatte anzugeben, dass ich GU5.3-Sockel habe, ich war mir sicher, dass ich dies eingangs erwähnt hatte !
    Nachdem ich jetzt noch mal so einige Beiträge gelesen habe, komme ich zu dem Schluß, dass mir wohl doch nur die „LEDON LED-Lampe MR16, 8W,
    35°, GU5.3“ bleibt. Sie hat, wie schon erwähnt 430 lm, 2700 K, RA 80 und
    1300 cd.
    Wie ich gelesen habe, ist bei dem GU5.3-Sockel wohl mehr Leistung erforderlich (emphohlen 350 lm und 1200 cd als Ersatz für 35W Halogen).
    Da kommt die Osram nicht mit – sie hat zwar 350 lm, aber nur 900 cd.
    Schade nur, dass die LEDON lediglich RA 80 hat.
    Aber ich weiß keine Alternative, die preislich so im Rahmen läge.
    Die LEDON bekommt man aktuell für knapp 12,- EUR/Stück.

    Ein wenig Kopfschmerzen bereitet mir immer noch der Einsatz der LED’s über der Duschkabine, auch weil da ja eine Menge Dampf hochsteigt.
    Ich habe den entsprechenden Bericht über dieses Thema gelesen, aber so ein richtiges „Ja, man kann“ oder „Nein, man kann nicht“ äußert niemand.
    Ich habe halt Angst vor einem Kurzschluss oder das eines Tages das Haus in Flammen steht.

    Wüssten Sie noch eine Alternative zu den LEDON-Spots ?

    Ich bräuchte noch einen geeigneten Trafo, der für den Anschluss von 10 Lampen (halt dann 80 Watt) geeignet ist.
    Mir kommt es dabei nicht auf ein paar EURO an, das Teil soll GUT und SICHER sein !

    Danke nochmals !
    Es macht wirklich Spass in Ihrem Blog zu lesen (dieses Kompliment zählt 3fach, da es von einer Frau kommt !!) !

    • Etwas günstigere, aber sehr ähnliche Alternative sind die LCTW-Spots (Test der GU10-Varianten hier – von der Lichtqualität her kein Unterschied).

      Als Trafo käme beispielsweise dieser hier in Frage – der hat sogar Schutzart IP67 und wäre Wasserstrahl-unempfindlich.

  20. Also von den Daten her sind die Spots ja fast gleich, außer dass die LEDON-Spots 100 cd mehr haben, ich weiß nicht, wieviel das in der Praxis ausmacht.
    Die technischen Daten machen ja nicht alleine die Qualität aus, deshalb :

    WELCHE DER BEIDEN SPOTS WÜRDEN SIE PERSÖNLICH KAUFEN :
    die LEDON oder die LCTW ??

    Werden die LED’s, falls sie mal Wasser abbekommen sollten, durch den spritzwassergeschützten Trafo geschützt ?
    (Ich weiß, blöde Frage…..) Das gilt doch bestimmt für den Schutz des Trafos selbst, aber nicht für die einzelnen Spots, oder ?

    Ganz wichtig für mich : Bitte schreiben Sie mir, mit welchen Spots ich Ihrer Ansicht nach, den wahrscheinlich besseren Kauf mache ?
    (Preis bitte außer Acht lassen !!)

    • Nein, natürlich gilt die Schutzart nur für den Trafo und hat nichts mit den Lampen zu tun. Falls es bei denen jedoch einen Kurzschluss oder Ähnliches geben sollte, greift eine Sicherung und es kommt sicher nicht zu einem Feuerchen.

      Ihre „wichtige Frage“ werde ich nicht beantworten, dazu liegen die beiden Produkte einfach zu nahe beieinander (manche behaupten sogar, da kämen diverse Modelle aus der gleichen chinesischen Produktion).

  21. Ja, es scheint so, als hätte man evtl. das gleiche Produkt vor Augen !

    Es scheint aber ja doch geringe Abweichungen zu geben, wenn ich Ihre Testberichte lese.
    Für mich wäre wichtig, dass die Hautfarbe möglichst „realistisch“ dargestellt wird, u.a., weil ich an einer Hauterkrankung leide und den Heilungsverlauf teilweise auch an der Farbe der Haut beurteilen kann.
    Dabei sollte das warme Licht aber trotzdem nicht außer Acht gelassen werden, da ich warmes Licht am Meisten mag.
    Ich denke, jeder möchte im Spiegel auch die Gesichtsfarbe sehen, die man wirklich hat.

    Was denken Sie, welcher Spot ist da geeigneter (auch in Hinsicht darauf, wenn man sich mal schminkt) ?
    Anhand Ihres „Modell-Bildes“ kann ich das als Laie nur schwer beurteilen.

    Kann ich beispielsweise 3 LED-Spots (von meinen beiden Favoriten) mit 7 Halogenspots „mischen“ ?
    Evtl. würde ich erst einmal 3 LED’s einwechseln, die direkt über Spiegel und Waschplatz platziert würden (da ich auch eine separate Schaltung für diese 3 Spots habe) und dann weiter entscheiden.

  22. Lieber Herr Messer, ich habe schon ein sehr schlechtes Gewissen, dass ich Ihnen so auf den Nerv fallen muss…..
    Ich glaub‘, ich träume bald von LED-Spots………

    Die CIVILIGHT-Spots mit 300 lm und 750 cd entsprechen auch nicht dem, was man für GU5.3-Spots als 35W-Ersatz empfiehlt (350 lm / 1200 cd).
    Ich weiß nicht, wenn ich so weit diese empfohlene Lichtstärke und Lichtstrom unterschreite, ob dann die Beleuchtungsssituation insgesamt von der Helligkeit noch zufriedenstellend ist.

    Ich hatte noch von SAMSUNG einen Spot gefunden mit 7,4W, 400 lm,
    2700 K, Abstrahlwinkel 40°, 90 Ra und 910 cd.
    Wenn Sie diese Hersteller-Nr. bei google eingeben, werden Sie direkt auf die entsprechende SAMSUNG-Seite geleitet : GM9WH7006AD1EU
    Das scheint NICHT der Spot zu sein, den Sie einmal im Rahmen des „5er-Tests“ getestet haben.

    Dann wäre da noch der OSRAM PARATHOM PRO MR16 35 36° ADV,
    8W/927 GU5.5, 8W, 350 lm, 2700 K, Abstrahlwinkel 36°, 90 Ra und 900 cd.

    Rein von den nominellen Werten wäre da ja der SAMSUNG besser, aber das ist ja nur nominell.

    Die Spots haben zwar alle brav 90 Ra, aber Sorgen machen mir halt die niedrigen Candela-Werte bzw. Candela-Werte weit unter empfohlener Stärke !!

    Ich möchte die Sache heute endlich zum Abschluss bringen.
    Bitte nochmals höflichst um Ihre Hilfe (möglichst konkret) !!!!
    DANKE ! DANKE !

  23. Hallo Silke,
    über der Dusche empfehle ich generell einen IP65 geschützten Feuchtraum-Einbauspot. Dieser ist für den Einbau über der Dusche geeinigt und sollte nach dem richtigen Einbau auch kein Problem darstellen. Hier sind jedoch die gesetzlichen Schutzbereiche einzuhalten.
    LEDON hat derzeit kein feuchtraum-geeigneten Einbaurahmen im Angebot.
    Wenn Sie nähere Informationen zu den MR16 Spots mit RA90 erfahren möchten, wenden Sie sich einfach an info@ledon-lamp.com.

  24. Ich habe gerade eben kurz mit LEDON telefoniert. Es ist vorgesehen, die Spots im ersten Halbjahr 2015 rauszubringen, Genaueres konnte mir die nette Dame am Telefon aber noch nicht sagen zum Termin.

    Was halten Sie, Herr Messer, denn so von den Spots, die ich da aufgeführt habe, die ja alle Ra 90 haben (Samsung, Osram Parathom Pro und dann natürlich noch „Ihre“ Civilight) ? (Werte habe ich jeweils mit aufgeführt !)

    Ob die Spots trotz dem niedrigen Candela-Wert (und teilweise nicht so hoher Lumenzahl) mein gewünschtes „schöne, sehr helle, warme“ Licht bringen ??

    Oder sollte ich vielleicht lieber sagen, „sch….. auf den Ra-Wert“ und den 8W-Spot von LEDON mit 430 lm und 1300 cd mit Ra 80 nehmen ?

    Wenn Sie der Meinung sind, dass ich evtl. mit einem der genannten
    Ra 90-Spots hinkommen würde, bezüglich meines Wunsches nach viel Helligkeit, wäre es nett, wenn Sie mir Näheres dazu sagen könnten !

    Wenn Sie mir verraten, ob Sie gern ein „gutes Tröpfchen“ trinken oder etwas in der Art, würde ich Ihnen gerne etwas schicken, als Dankeschön für Ihre Geduld und Mühe mit mir !

  25. Ich hoffe, ich habe nichts Falsches gesagt bzw. geschrieben ??
    Vielleicht sind Sie momentan aber auch nur sehr beschäftigt, ich habe mir nur Gedanken gemacht, warum keine Antwort kommt (wo Sie sonst ja immer so schnell sind).
    Wie gesagt, wenn Sie Zeit haben, wäre es sehr nett, wenn Sie mir noch auf die Fragen in meinem letzten Beitrag antworten könnten…..
    Dankeschön !

    • 1. Mein Tag hat leider keine 48 Stunden.
      2. Ich habe zur Zeit fünf Testlampen in der Mache.
      3. Das Blog ist nicht meine einzige Beschäftigung.
      4. Einzelberatungen gibt’s hier normalerweise nicht mal ansatzweise – siehe den „wichtigen Hinweise“ hier und diesen Blogbeitrag.
      5. Als Kommentare unter einem Grundlagenbeitrag, in dem’s eigentlich um was anderes geht, sind solche Anfragen sowieso fehl am Platz.
      6. Ich habe der Sache schon mehr Zeit gewidmet, als ich eigentlich habe.
      7. Ich bin nicht der einzige Ansprechpartner für solche Fragen, sondern habe auch eine Menge erfahrene LED-Nutzer unter meinen Lesern. Die dürfen sich natürlich auch melden, wenn ihnen was dazu einfällt.

  26. Ich hatte ja bereits geschrieben, dass ich vermute, dass Sie viel um die Ohren haben und mich nur ein wenig gewundert, dass keine Antwort kam.
    Dass Ihre Beratung (auch wenn diese normalerweise nicht üblich ist) über das normale Maß hinausgegangen ist, ist mir sicher bewusst, ich habe mich dafür ja auch des Öfteren bedankt.
    Wenn ich Ihnen eine kleine Freude machen wollte für all‘ Ihre Mühe, wo bitte soll ich denn sonst fragen ?
    Leider meldet sich keiner der anderen LED-Nutzern unter den Lesern und ich denke, dass auch kaum jemand diese Möglichkeiten und Erfahrungen bezüglich der Tests hat ! Tut mir leid, wenn ich Ihnen auf die Füsse getreten habe. Wenn Sie meinen letzten Beitrag aufmerksam lesen, hätten Sie sich jetzt schon Schreibarbeit sparen können.

  27. Man kann die Bewertung aufgrund technischer Daten sicher sehr weit treiben – aber irgendwann bleibt einem nichts anderes übrig, als ins kalte oder bestenfalls lauwarme Wasser zu springen und es einfach mal zu probieren. Sehen Sie’s mal psychologisch – in der Regel hat man’s bei den alten Glühleuchtmitteln auch nicht wissenschaftlich betrieben, sondern ‚irgendwas genommen‘. Jetzt hat man bei den LED Leuchtmitteln einen Sack voller technischer Daten und versucht, damit auf Teufel komm raus zu optimieren. Sie haben als Privatabnehmerin immerhin den Vorteil, ungeeignete Leuchtmittel wieder zurück zu schicken.

    Wenn Sie sich im Blog und bei den Kommentaren mal umschauen – da sind überwiegend bastelfreudige Männer unterwegs, die investieren einfach mal so aus Spieltrieb in LED-Leuchtmittel, und zerlegen es womöglich hinterher, nur um mal reingeschaut zu haben 😉
    Das ist ein anderer Ansatz, der auch die Ökonomie ausser Acht lässt. Geht so oder so…

    Gruß – Carsten Kurz

  28. Hallo.

    Eine Frage zum Halbwertswinkel bzw. Abstrahlwinkel, haben Sie diese Werte bzw. Grafiken schon einmal auf dem Leuchtmittel direkt gesehen/gelesen? Vor allem bei den grossen Namen am Markt?

    Danke & Grüße!

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