Neues von LEDON: Die S-Klasse der Retrofit-LEDs

Ein Päckchen mit fünf LED-Lampen kam kurz vor dem Wochenende aus Österreich zum Testen bei mir an. Die Vorarlberger Zumtobel-Tochterfirma „LEDON Lamp GmbH“ hat Ende Februar eine neue Produktlinie auf den Markt gebracht und wird im April noch kräftig nachlegen. Die preislich (mindestens 22, je nach Modell und Quelle auch weit über 30 Euro) und qualitativ im „High End“-Bereich angesiedelten „Retrofit“-Lampen dürften auch viele „Glühlampen-Fans“ zufrieden stellen, eignen sich aber (noch) nicht für jeden Einsatzzweck im Haushalt.

LEDON-Sammlung
Klein, aber teuer: Die neuen Spots, Kerzen und „Tropfen“-Lampen von LEDON warten auf den ausführlichen „Fastvoice-Test“. (Fotos: W. Messer)

Eigentlich sollte das ja nur ein „normaler“ Produkttest werden. Weil aber LEDON ausschließlich LED-Lampen mit GU10-, GU5.3-, E14-, E27- und B22-Sockeln für den direkten und unkomplizierten Ersatz von herkömmlichen Halogen- und Glühlampen anbietet, wird’s in den nächsten (gefühlt 10.000) Zeilen auch ganz prinzipiell um LED-„Retrofits“ und ihre sehr speziellen Probleme gehen. Darauf bestand nämlich nach ausgiebiger Grundsatzdiskussion der praktisch veranlagte und ästhetisch orientierte (also weibliche) Teil der Familie. Bitte anschnallen und Popcorn-Tüte bereitlegen – es geht los.

Als Technik-„Geek“ habe ich normalerweise kein Problem damit, wenn eine neue Technologie anfangs diverse Opfer vom Nutzer verlangt. Umfassende Planung und größere Umbauten vor der Installation, weil’s sonst nicht wunschgemäß funktioniert? Mach ich, logo. Kleinere Eigenarbeiten zur Anpassung an den persönlichen Bedarf? Na sicher! Tagelange, vergebliche Versuche mit den seltsamsten Hilfsmitteln, um eine vorgeblich „dimmbare“ LED-Lampe auch tatsächlich flacker- und brummfrei zu dimmen? Egal – Hauptsache, es klappt irgendwann. Gnadenlose Entfernung von Reflektoren und Glas-Zylindern bei Leuchten, damit überdimensionierte R7-LED-„Stablampen“E14-LED-„Kerzen“ oder G9-LED-„Birnen“ ‚rein passen? Eine meiner leichtesten Übungen.

Anschließend ist dann zwar stromsparendes Licht in der Bude, aber den Anblick von gefledderten Leuchten, unbedeckten hässlichen LED-Modulen, frei schwebenden Kabeln mit mehreren dran gelöteten und auf die Wand getackerten Grundlastwiderständen sowie halb offen in den Leerdosen liegenden Dimmereinsätzen erträgt offenbar kaum jemand so klaglos wie ich. Für normale Wohnungen und durchschnittlich tolerante Lebenspartner taugen diese „Jugend forscht“-Aktionen nichts.

Tatsache ist – und das werden Sie von kaum einem LED-Lampen-Verkäufer so ungeschminkt hören: Sie finden zum Beispiel kaum ausreichend helle und gleichzeitig kompakte LED-Modelle mit den „Mini-Sockeln“ G4 oder G9, mit denen Sie wirklich ohne Einschränkungen oder Umbauten die Halogenlampen in Ihren Leuchten (etwa in der Dunstabzugshaube) ersetzen können. In diesem Bereich gibt es meines Erachtens noch keine vollwertigen „Retrofits“, LEDON bietet hier überhaupt nichts an.

Das Gleiche kann Ihnen auch mit GX53-Bajonettverschluss- und manchen E14-LED-Lampen passieren. Je heller sie sind, desto mehr Kühlung brauchen Sie nämlich. Die Kühlkörper benötigen jede Menge Raum, der in traditionellen Leuchten bzw. Fassungen meistens nicht vorhanden ist. Dazu kommt der Platzbedarf der Vorschaltelektronik. Bei einigen Modellen scheitert es auch schon daran, dass derart viele Einzel-LEDs verbaut wurden, dass sie beim besten Willen nicht in die Abmessungen eines traditionellen Norm-Lampenkörpers passen würden. Und wenn doch mal alles passt, dann erinnert die Lichtfarbe der LED-Lampen möglicherweise eher an Leuchtstoffröhren als an „Glühbirnen“.

LEDON GU10-Passung
Passen problemlos in vorhandene Strahler und schließen bündig mit der Front ab: Die neuen dimmbaren GU10-Spots von LEDON mit 5 (drei Einzel-LEDs) und 7 Watt (vier LEDs). Der Fotoblitz regt die phosphorhaltige Luminiszenzbeschichtung der LEDs zum gelben Leuchten an. Vorbildliche Passung auch bei den E14-Kerzen von LEDON – unten links in einer Leuchte mit engem Schraub-Glaszylinder.

LEDON E14-Passung LEDON versucht bei seiner „Retrofit“-Palette die Quadratur des Kreises. Zum Einen sind die Abmessungen der Modelle weitgehend identisch mit denen der Lampen, die sie ersetzen sollen. Elektronik und Kühlkörper mussten deshalb sehr kompakt gehalten werden. Zum Andern hatten die Vorarlberger den Ehrgeiz, bei Helligkeit und Farbtemperatur möglichst nahe an die gewohnte Beleuchtung heran zu kommen.

Das gelingt nur mit hochwertigen LEDs (bei LEDON prinzipiell vom US-Hersteller Cree) und verschiedenen Tricks. So werden die Linsen über den Dioden innen mit einer in langen Versuchsreihen entwickelten phosphorhalten Leuchtstoffmischung von genau austarierter Körnigkeit beschichtet, um  den eigentlich blauen LEDs eine warm-weiße Lichtfarbe zu verleihen. Für zusätzliche „Wärme“ ergänzt LEDON diese LEDs bei seinen neuen 10W-Lampen im Verhältnis 4:5 mit roten Leuchtdioden.

Die so erzielte Farbtemperatur von rund 2700 Kelvin liegt zwar etwa im Bereich von Glühlampen, wirkt aber wegen der – technologisch bedingten –  ungleichmäßigeren Spektralverteilung dennoch etwas „kühler“ und weißer. Im Vergleich mit meinen anderen LED-Lampen erscheinen mir die LEDONs aber dem Vorbild am nächsten. Der Farbwiedergabeindex Ra („Farbtreue“) liegt bei den Testexemplaren (zwei GU10-Spots, zwei E14-„Kerzen“ und ein E14-„Globe“) bei rund 80, bei den großen E27-„Birnen“ und „Globes“ bei ca. 90. Optimal wäre ein Wert von 100.

LEDON E14 Farbtreue
Die E14-„Globe“-Lampe mit 5W von LEDON beleuchtet bei meinem „Farbtreue“-Standardtest das auf einem weißen Blatt postierte Modell einer Ducati 916 „Biposto“. Das Ducati-Rot bekommt eine deutliche Gelb-Einfärbung, wie man sie auch von Glühlampen her kennt. Dazu gesellt sich noch ein leichter Grünstich. Insgesamt ein recht augenfreundlicher Farbeindruck.

Die Effizienz (Lichtstrom in Lumen pro Watt Leistungsaufnahme) kann bei diesen Vorgaben keine Spitzenwerte erreichen. LEDON-Lampen liefern hier zwischen 44 und 73 (die dimmbaren etwas weniger als die nicht dimmbaren), obwohl manche Serien-LED-Module schon weit über 100 Lumen/Watt schaffen. Ähnlich wie bei einem gering belasteten Automotor kommt diese „Unterforderung“ aber der Lebensdauer und dem Temperaturhaushalt zugute. Garantiert werden 25.000 Brennstunden, bis die Helligkeit auf 70% Prozent des Neuzustandes abgesunken ist, und eine Million Schaltvorgänge.

Nicht völlig ausblenden kann LEDON allerdings das prinzipielle Problem der Hitzeentwicklung und -Ableitung bei Lampen in engen, unbelüfteten Gehäusen. Meine sieben sehr kompakten Zwillings-Downlights im Tonstudio haben sich schon mehrfach als unbezwingbare Gegner schlecht konstruierter „Lumixon“-LED-Spots erwiesen, die den vorzeitigen Hitzetod starben und dabei teils tiefe Brandlöcher im Sockel davontrugen. Offenbar lag hier das Problem vor allem bei der Wärmeentwicklung der Vorschaltelektronik (Trafo, Gleichrichter, Stromstabilisator), die aus 230-Volt-Wechselspannung stabile 3 Volt Flußspannung (oder weniger) mit konstantem Gleichstrom für die LEDs basteln muss.

Auch die LEDON-Spots können bei längerem Betrieb unter widrigen Bedingungen über 50 Grad warm werden, geben diese Hitze aber recht gut über die von hinten nach vorne reichenden Kühldurchlässe ab und ähneln damit etwa meinen 5,5W starken und ähnlich warm werdenden, dimmbaren Osram-„Superstar“-Spots. Zum Vergleich: Starke GU10-Halogenspots können – ähnlich wie normale Glühlampen – Glastemperaturen von weit über 200 Grad entwickeln.

LEDON GU10-Ausleuchtung
Lichteindruck und Ausleuchtungszonen des warmweißen LEDON-5Watt-GU10-Spots mit 220 Lumen Lichtstrom und 25 Grad Abstrahlwinkel (links) sowie des 7W-GU-Spots mit 320 Lumen und 35 Grad Abstrahlwinkel (rechts). Der engere Lichtkegel der schwächeren Lampe liefert eine höhere Lichtstärke (1000 Candela) als der breitere des stärkeren Spots (750 cd).

Da mir die LEDON-Marketingabteilung die dimmbaren Versionen der GU10-Spots zur Verfügung gestellt hat, habe ich sie in zwei Stromkreisen mit verschiedenen Dimmern getestet – allerdings war keines der von LEDON empfohlenen Modelle greifbar. Erstaunlicherweise gab es aber auch so keines der Probleme, die ich von anderen Fabrikaten her kannte: Nichts flackerte, brummte oder surrte über den gesamten Dimmerweg – noch nicht mal bei einem Leseleuchten-Billig-Dimmer aus dem Baumarkt. Die LEDON-Spots waren allerdings auf der kleinsten Stufe noch relativ hell, während die eine oder andere günstigere Lampe vom jeweils gleichen Dimmer schon fast komplett abgedunkelt wurde. Auch in dieser Disziplin erinnern die LEDONs an meine Osram-Spots, die sich ebenfalls nicht ganz herunter regeln lassen.

Möglicherweise ändert sich das jetzt mit einer neuen LEDON-Technologie: Per Tastendruck auf einen speziellen Schalter wird ein elektrischer Impuls übermittelt, der das Dimmen innerhalb einer oder mehrerer Lampen im selben Stromkreis startet. Dazu gibt es eine kleine Kontrolleinheit. Details dieser Technik will LEDON auf der Lichtfachmesse „light+building“ vom 15. bis 20. April in Frankfurt/M. vorstellen.

Prinzipiell sind vor allem die dimmbaren LEDON-Spots ein vollwertiger Ersatz für Halogenlampen – von der Gesamthelligkeit her können sie mit Halos zwischen 25 und 35 Watt konkurrieren, bei der Lichtstärke schaffen die 7W-Modelle wegen des engen Abstrahlwinkels sogar die Candela-Werte von 50W-Halogenspots.

Leider, leider gibt’s die Strahler aber nicht mit E14-Sockeln. Zahlreiche mit solchen Fassungen ausgestattete Leseleuchten (zum Beispiel unsere im Schlafzimmer) wären ein prima Einsatzort dafür. Hier können Sie sich derzeit höchstens mit E14/GU10-Adaptern behelfen, die den Spot aber künstlich verlängern und womöglich über den vorderen Leuchtenrand hinaus ragen lassen. Und wenn Sie wesentlich breitere Lichtkegel als 35 Grad brauchen, werden Sie bei LEDON auch keinen passenden Spot finden.

Dafür sind dort die „Birnen“ (E27-Sockel), „Kerzen“ (E14) und „Globe-Lampen“ (E27, E14) im Programm –  in Leistungsstufen zwischen 5 und 10 (in Kürze auch 13) Watt und mit Lichtströmen zwischen 220 und 600 (bald auch 800) Lumen. Bei ihnen finden Sie keine Angaben zum Abstrahlwinkel auf den Verpackungen, weil es sich theoretisch um „Rundstrahler“ handelt. Es gibt aber zu jeder Lampe ein ausführliches Datenblatt auf der LEDON-Website mit Lichtstärke-Diagramm. Um Ihnen die Mühe des Nachguckens zu ersparen: Knapp 360 Grad wie die altbekannte Glühlampe erreicht kein LED-Pendant – bei Weitem nicht.

LEDON-Globe-Ausleuchtung
Das Leuchtbild der 5W-E14-„Globe“-Lampe von LEDON mit 230 Lumen. Der allergrößte Teil der Lichtstärke wird in einem Winkel von rund 200 Grad nach oben und seitlich erreicht.

E14matt-Vergleich
Fröhliches Wettleuchten: Links eine matte und relativ rund strahlende 25W-Glühkerze, rechts die matte 5W-LEDON-Kerze „B35/M“ mit 220 Lumen und einem wesentlich engeren und teils auch helleren Lichtkegel, der hauptsächlich im 180-Grad-Winkel nach oben und seitlich gerichtet ist. Der Farbunterschied der Leuchtkörper ist in Wirklichkeit nicht so krass wie vom Foto-Chip aufgenommen. Die indirekt von der weißen Wand reflektierten Farbtemperaturen geben die realen Verhältnisse besser wieder.

E14-Kerzenvergleich
Eine leicht herunter gedimmte, klare 40W-Glühkerze (links) im Vergleich mit der klaren 5W-LEDON-Kerze „B35/C“. Auch sie hat – wie ihre matte „Schwester“ – 220 Lumen. Der Lichtkegel ist allerdings nicht so homogen halbkreisförmig, sondern hat eine leichte „Delle“ im Bereich direkt über der Lampe und strahlt dafür seitlich etwas stärker.

Der Grund für diese stark eingeschränkte Abstrahlung ist offensichtlich: Dort, wo sich bei herkömmlichen Glühlampen nur der Glaskolben wölbt und überall Licht durchkommt, teilen sich bei den „Retrofit“-LED-Lampen Abdeckglas, Kühlkörper und Vorschaltelektronik den begrenzten Platz. Somit gibt es keine LED-Module, die nach unten abstrahlen können (oder nach oben, wenn Sie die Lampe hängend statt stehend montieren). Ich kenne LED-„Birnen“ anderer Fabrikate mit E27-Sockel, die deshalb sogar nur rund 100 Grad Abstrahlwinkel schaffen.

Die Konsequenz: Auch die qualitativ und preislich überdurchschnittlichen LEDON-Kerzen sind häufig kein vollwertiger Glühkerzen-Ersatz. Wenn Sie etwa einen Kronleuchter mit stehend montierten Glühlampen besitzen, wird’s nicht nur an der Decke, sondern auch unter dem Leuchter hell. Mit LED-Lampen dagegen sind Sie darauf angewiesen, dass die Decke das hauptsächlich nach oben abgestrahlte Licht ausreichend reflektiert, um den Raum einigermaßen zu beleuchten.

Nicht gut sieht’s auch bei unserer über dem Esstisch montierten Hängeleuchte mit fünf nach unten montierten E14-Fassungen aus. Wenn Glühkerzen drin sind, werden der Tisch und auch das Zimmer stimmungsvoll erleuchtet. Mit den LEDON-Kerzen strahlt der Tisch taghell, während in der Hälfte des Raumes über der Leuchte  weitgehend Dunkelheit herrscht. Für homogene Beleuchtung bräuchte es hier mindestens eine weitere Lichtquelle.

Besser funktionieren die LED-Kerzen und –„Globes“, wenn sie hängend in eine Leuchte direkt unter der Decke geschraubt werden. Dann können sie mit ihrer typischen Abstrahlcharakteristik ein Zimmer großflächig beleuchten. Sie sollten also vor dem Kauf sehr genau überlegen, wie und wo sie die LEDON-Lampen einsetzen wollen. Ich weiß, das ist meistens ein unrealistischer Traum – aber vielleicht finden Sie ja einen Händler vor Ort oder einen Online-Shop, der Ihnen einige Exemplare ein paar Tage lang zum Ausprobieren überlässt.

Damit sind wir wieder bei unserer (markenunabhängigen) Grundsatzdiskussion vom Anfang zurück gekommen: Altes „Glühobst“ ‚raus, neue LED-Lampen ‚rein und alles ist genau so wie vorher und supertoll? Nein, das funktioniert in vielen Fällen noch nicht. „Unmögliches geschieht sofort, Wunder dauern etwas länger“ bleibt ein unerfüllbares Versprechen.

Das Stromspar-Potenzial von LEDs gegenüber Glühlampen ist mit 60 bis 85 Prozent schon jetzt großartig und LEDON hat mit seiner neuen Produktlinie einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gemacht. Bei häufig zweistelligen Stückpreisen von hochwertigen LED-Lampen ist es durchschnittlichen Verbrauchern aber nur schwer zu vermitteln, warum sie teilweise größere Kompromisse eingehen sollen. Wir sind also bei der Entwicklung der LED-Beleuchtung zwar auf einem guten Weg, aber noch lange nicht am Ziel.

P. S. (13.3.): Die fünf Testlampen gibt’s jetzt bei einem Quiz zu gewinnen!

8 Gedanken zu „Neues von LEDON: Die S-Klasse der Retrofit-LEDs

  1. Pingback: Fastvoice-Blog » Blog Archive » LED-Quiz: Fünf LEDON-Lampen zu gewinnen!

  2. Sehr guter Artikel, es gibt aber G4 LED-Lampen, welche 20W Halogen ersetzen können. Denn die 310lm einer Halogenlampe werden ersten weitflächig abgestrahlt was in einer geringeren Lichtstärke resultiert.

    Zweitens geht ein Teil des Lichtstroms im Reflektor der Leuchte verloren.
    Darum ist in vielen Fällen die 210lm G4 LED effektiver, zumal sie sich kaum erwärmt. Der Unterschied in der Lichtstärke liegt bei ~25% (668cd bei 210lm und 120° / 493cd bei 310lm und 180°).

  3. Das Problem mit den G4-LEDs ist nicht unbedingt die Helligkeit, sondern eher, dass viele Billig-Trafos (etwa in Dunstabzugshauben) mit der geringeren Leistungsaufnahme der LEDs nicht klar kommen. Siehe hier.

    Noch schwieriger wird’s, wenn der Trafo mehrere Dimm-Stufen anbietet – das mögen die meisten (nicht dimmbaren) G4-LED-Lämpchen gar nicht.

  4. Pingback: Fastvoice-Blog » Blog Archive » LED-Quiz: Die Gewinner

  5. Sehr interessanter Blog, ein großes Lob dafür!

    Von Philips gibt es ebenfalls neue LED GU10 Leuchtmittel.
    Meine beiden Favoritenhersteller sind Philips und Ledon – es würde mich sehr interessieren, wie die beiden im Vergleich so sind hinsichtlich Lichtstäke und -farbe.

    Falls jemand Vergleichmöglichkeit hat, würde mich sehr freuen!

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  7. Hi,

    Zunächst einmal WOW, super informative Homepage. Du schreibst, dass es schon LEDs gibt mit einer Effizienz von 100L/W, leider ohne Links.
    Ich möchte meinen Arbeitsplatz mit LEDs beleuchten, da ich ca. 10h am Tag dort arbeite. Zur Zeit habe ich nur eine Phillips Tornado 23W mit angeblichen 1450 Lumen und drei Strahler (Phillips E14 4W LED-Reflektor 180Lumen bei 36°) die von der Decke leuchten. Allerdings ist das immer noch sehr dunkel und das größte Problem man bekommt noch selten tageslichtartige LEDs also mit ca. 6500K.
    Hast du da eventuell ein paar Ideen bzw. die Links zu den guten LEDs??

    Vielen Dank für deine Hilfe.

    Andreas

    • Hallo Andreas! Ich schrieb damals (vor über einem Jahr), dass es Serien-LED-Module mit über 100 lm/W gibt. Das bedeutet nicht, dass daraus gebaute Lampen/Leuchten diese Effizienz erreichen. Da bleibt nämlich noch einiges in der Vorschaltelektronik, Optik etc. „hängen“. Inzwischen liegt die maximale Moduleffizienz sogar noch weit höher.

      Das konkrete Beleuchtungsproblem würde ich gerne als extra Beitrag in meiner unregelmäßigen Reihe „Blog-Leserfragen“ veröffentlichen. Am Besten wäre dazu eine kleine Skizze des Raumes/Arbeitsplatzes (mit Maßen, Raumhöhe etc.) und der derzeit verwendeten Leuchtenpositionen (was ist übrigens „Philips Tornado“? Eine LED-Leuchte?). Einfach per E-Mail als jpg an wm@fastvoice.de schicken.

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