LED-Quiz: Die Gewinner

Fünf LED-„Retrofit“-Lampen im Wert von insgesamt rund 120 Euro, gestiftet vom österreichischen Unternehmen LEDON und von mir ausführlich getestet, gab’s im allerersten Quiz dieses Blogs zu gewinnen. Teilnahmeschluss war am Dienstag um 6.14 Uhr – pünktlich zum Frühlingsanfang. Aus den Einsendungen mit den richtigen Lösungen wurden jetzt die Gewinner ausgelost.

Quiz-Gewinne 2
Auf dem Weg zu den Quiz-Gewinnern: Fünf LEDON-„Retrofit“-LED-Lampen mit Lichtstromwerten zwischen 220 und 320 Lumen. (Foto: W. Messer)

Nur drei Fragen mussten korrekt beantwortet und die „Lieblingslampe“ unter den getesteten Modellen genannt werden. Für regelmäßige Leser meines Blogs waren die Lösungswörter nicht schwer zu finden:

1. Welches weitgehend kostenneutrale Finanzierungsmodell bietet sich bei größeren LED-Umrüstungen an? Die richtige Antwort: „Leasing“.

2. Wie heißt der Scheibenkäse, aus dessen Trennblättern ich 2010 testweise einige “Streuscheiben” für LED-Spots gebastelt habe? Es war Butterkäse von „Bonbel“.

3. Was ist das für ein neues Designelement, das auf einigen der getesteten Lampen bereits zu sehen ist und das LEDON künftig auf seine komplette Produktpalette übertragen will? Es ist eine „Wellenlinie“, auch „Wave Design“ genannt.

Und das sind die fünf Gewinner, die in den nächsten Tagen ihre „Wunschlampen“ bekommen:

Herzlichen Glückwunsch! Allen anderen Einsendern vielen Dank für’s Mitmachen – vielleicht klappt’s ja beim nächsten Mal (falls sich noch mutige Händler, Importeure oder Produzenten finden, die mir LED-Lampen und -Leuchten zum Testen/Verlosen zur Verfügung stellen – Angebote bitte hier einwerfen).

37 Gedanken zu „LED-Quiz: Die Gewinner

  1. Wow – super! Freu mich sehr! Bin noch ziemlicher Neuling auf dem LED-Gebiet, aber extrem interessiert. Finds super, dass ich jetzt direkt zum Einstieg Profimaterial bekomme.

    Vielen Dank für die Verlosung und die Experteninfos hier im Blog!

  2. Ich freue mich auch – endlich mal wieder etwas gewonnen, und dann gleich etwas so feines!
    Das ist dann meine siebte Ledon-Lampe 🙂

  3. Tolle Überraschung, dieser Gewinn! Heute kam die Lampe bei mir an und ich muss sagen, der Spot leuchtet zwar nicht breit, aber sehr weit und hell – prima für meinen Deckenstrahler. Danke!

  4. Danke für die LED-Lampe 🙂
    Bei mir ist sie schon am Samstag eingetroffen und hat ihren Platz in der Küche eingenommen.

  5. Herzlichen Dank, die Kerze ist am Wochenende wohlbehalten hier eingetroffen. Freue mich sehr über ein weiteres LED-Leuchtmittel.

    Ledon hatte ich wegen des angegebenen CRI bereits für einen Test auf meiner Liste. Super, daß er nun auf diesem Wege möglich wurde. 🙂

    Bisher habe ich zwei LG A19 im Einsatz: 450lm, 2700K, 81Ra.
    Im direkten Vergleich war ich von der Lichtfarbe der Ledon extrem begeistert. Dies ist tatsächlich das erste LED-Leuchtmittel, das ich für wohnraumtauglich halte.

    Die LGs werden wohl zukünftig beide das Treppenhaus erhellen, das Preis-Lichtstrom-Verhältnis finde ich durchaus attraktiv.

    Mal sehen, wie sich die Ledon A65 im Preis entwickelt, die muß ich kennenlernen. 🙂

  6. Also genaue Testläufe habe ich noch keine durchgeführt.
    Gegenüber einer Toshiba 8,5W GU10 Lampe ist die Beleuchtungsstärke gefühlt identisch, dafür der Abstrahlwinkel etwas weiter.
    Die Ledon hat eine deutlich erkennbare Einschaltverzögerung, bisher die höchste aller von mir getesteten LED-Lampen:
    Qualitativ werde ich mich mal um vergleiche bemühen.

    Die Ledon A65 10W wird auf eBay übrigens gebraucht für 19€ verkauft (110836042245,110836041890).

  7. @Chris: Stimmt, die Verzögerung lässt auf ziemlich große Elkos zur Stabilisierung schließen. Im Gegenzug leuchtet sie nämlich auch nach dem Ausschalten ein paar Zehntelsekündchen länger nach als diverse Konkurrenzprodukte. Ein ähnliches Verhalten habe ich bei den Osram GU10-„Superstar“-Spots beobachtet.

  8. Hätte ein paar Fragen zu den Ledon GU10 Leuchtmitteln:

    Leuchten die Versionen mit 35° Abstrahlwinkel ca. denselben Bereich aus, als Halogenlampen (die normalerweise ja auch mit 35° angegeben sind)?

    Ändert sich beim Dimmen der Ledon GU10 auch die Lichtfarbe in Richtung wärmerer Lichtton?
    Es soll auch LEDs geben, bei denen trotz Dimmung die Lichtfarbe nahezu konstant bleibt?

    Besten Dank im voraus.
    Gruß Johannes

  9. @Johannes: Es gibt durchaus viele Halogenspots mit breiterem Abstrahlwinkel als 35 Grad.

    Ansonsten sind 35 Grad bei LEDON-Spots im Wesentlichen das Gleiche wie 35 Grad bei Halos – allerdings meines Erachtens mit etwas schärferer Hell-Dunkel-Abgrenzung und etwas größerer Reichweite als das Halo-Äquivalent.

    Die Lichtfarbe ändert sich bei LED-Lampen normalerweise nicht beim Dimmen, auch nicht bei den aktuellen LEDON-Spots. Für ein Dimmverhalten ähnlich dem von Glühlampen oder Halos braucht es bei LEDs spezielle Techniken. LEDON führt so was als „Sunset Dimming“ zur Messe light+building Mitte des Monats ein.

    Bei anderen Anbietern gibt es solche Techniken schon etwas länger, z. B. bei Philips als „Dim Tone“ oder bei Ledzworld als „CTA“.

  10. @ Wolfgang:
    Danke für die Infos.
    Es wäre wirklich super, wenn Dir noch mehr Testlampen (wie von Ledon) zur Verfügung gestellt würden, zB. die neuen GU10 von Philips oder Osram usw.

    Besonders gespannt bin ich auch auf die neuen Osram E27, die ja diesen Monat kommen sollten – bisher war ja die gelbe Philips 12W MasterLED das Maß der Dinge im E27(60W) Bereich.

    Beste Grüße und frohe Ostern an alle!
    Johannes

  11. Die neue Osram ist schon preislich als auch von der Leistung her eingeholt worden. Philips hat die 17W MyAmbiance vor einigen Tagen auch in Europa auf den Markt gebracht.
    Derzeit liegt sie bei ~60€.
    Lampentests führe ich auch manchmal selbst durch, Vergleiche habe ich etwa bei ledhilfe.de reingestellt.
    Meine Neuzugänge sind die Osram 10W für GU10 und GU5.3 mit jeweils 6500K und 3000K.
    Die sind hell…

  12. Wenn hier nur mal jemand von Osram, Philips, Cree etc. mitlesen und mir regelmäßig die neuen Lämpchen zum Testen schicken würde 😉

    Wenn ich die teuren Dinger (60 Euro!? Hallo!?) alle selbst kaufen muss (ohne sie selbst noch zu benötigen), bin ich in ein paar Monaten pleite.

  13. @ Chris:
    Kann man das spontan so sagen, dass die Philips 17W leistungsmäßig besser ist als die kommende Osram?
    Immerhin bringt die Osram ähnliche Leistungswerte mit nur 14W Leistungsaufnahme – ich denke ohne einen Praxistest ist das schwer zu beurteilen, auch was Lichtfarbe usw. anbelangt. Osram hat allgemein den Ruf, etwas ‚kälter‘ als Philips zu wirken, das ist nicht jedermanns Sache im Wohnraum.

    @ Wolfgang:
    Ja stimmt schon, Testmöglichkeiten sind rar und das ist schade. Auch wenn es nur leihweise ist, sollten sich da die Hersteller / Händler etwas einfallen lassen, es ist einfach nicht mehr so wie früher, dass es nur EINE Glühbirnenart gab.
    Hilft es auch nichts, wenn du mal ein paar Händler/Hersteller anschreibst?
    Gruß Johannes

  14. @Johannes: Klar hilft es, mit LEDON hat das ja prima geklappt. Wenn ich mal Zeit habe, probiere ich das auch mal mit den anderen.

    Übrigens: Nach den bei mir leuchtenden Osram/Philips-Spots kann ich den „kälter“-Ruf nicht nachvollziehen. Meine Osram-„Superstar“ wirken im Gegenteil recht wohnlich.

  15. @ Wolfgang:

    Allzu viel Unterschied zwischen aktuellen GU10 von Philips, Osram, Ledon konntest Du also nicht feststellen?
    Zumal Philips meines Wissens ja auch einen Patentaustausch mit Ledon vereinbart hat.
    Ein Punkt, der für Ledon spricht (sofern einem das interessiert), finde ich, dass diese Firma wirklich in Österreich fertigen lässt, Philips + Osram lassen in China fertigen. Man merkt’s auch ein wenig am Preis…

    Dass wiederum Philips beim Herausgeben von Neuheiten den anderen beiden immer den gewissen Schritt voraus ist, scheint auch Faktum zu sein. Damit gewinnen diese aber auch Zeit, sich die Philips-Produkte anzusehen und selber nachzubessern…

    Nicht zu unterschätzende Vorteile an der neuen Osram Parathom 75+60 könnten aber durchaus die etwas ’normaler‘ aussehende Form und 340° Abstrahlwinkel gegenüber 250° bei der Philips MasterLED 12W sein.
    Also bevor ich ein E27 LED-Leuchtmittel kaufe, warte ich auf jeden Fall diese Osram noch ab.

  16. @Johannes:
    die liegen beide 50lm voneinander entfernt, zumindest laut Datenblatt. Dafür ist die Osram effizienter, da sie für den gleichen Lichtstrom weniger Energie benötigt. Und womöglich ist die Farbwiedergabe der Osram höher.

    Die Farbtemperatu lag bisher bei Osram immer nur bei 3000K, außer bei der Paratom Pro A80 (Welche nun umbenannt wurde).
    Seit wenigen Wochen hat Osram weitere 2700K Modelle gelistet, ist also nun da, wo Philips vor über einem Jahr war (beim Überschreiten der 300K>2700K-Schwelle).

    @Wolfgang:
    60€ habe ich noch nie für eine Lampe bezahlt, die neue Parathom Pro 10W 4000K GU5.3 hat mich mit Versand nur 15€ gekostet (eBay). Auch die 10W GU10 6500K Parathom Pro Modelle habe ich für 15€ das Stück bekommen (amazon).

    Bei so geringen Preisen ist es einfacher, die Lampen selbst zu kaufen. Es gab auch mal Testaktionen bei Conrad, wo die Tester dann die Toshiba Lampen behalten durften. Da haben die aber keine Kenner zugelassen.

  17. @ Wolfgang:
    Also die neuen GU10 Spots von Philips (MyVision + MyAmbiance) werden laut amazon-Rezensionen sehr gelobt, praktisch kein Unterschied mehr zu Halogenlampen hinsichtlich Lichtfarbe usw.

    Ein Vergleich von denen mit den von Dir bereits getesteten Ledon würde mich sehr interessieren. Sollen sich die von Philips ein Beispiel nehmen und Dir einen Satz zum Testen zustellen 😉

    Preislich noch einige (oder mehrere!) € günstiger sind die Philips, auch von daher erschiene mir der Vergleich sehr interessant.
    Auch hinsichtlich Temperaturentwicklung usw.
    Die Lumixon-LEDs in den Philips-GU10 waren laut Deinen Tests ja nicht immer so überragend, oder?

    In einigen Philips GU10 kommen zudem halogenstrahler-ähnliche Reflektoren zum Einsatz (MyVision 4W, MyAmbiance 4W) anstatt der sonst oft gesehenen ‚LED-Downlights‘, optisch finde ich diese Philips schöner, klar gehts in erster Linie aber um die Lichtleistung 😉

    Gruß Johannes

  18. @ Wolfgang:
    Habe nochmals die beiden Testergebnisse Deiner Osram Superstar und der Ledon verglichen. Nennenswerter Unterschied in der Lichtfarbe gibt es da keinen, oder welche Spots sind Dir live ‚wohnlicher‘ erschienen?

    Wie gesagt, eine Gegenüberstellung mit aktuellen Philips GU10 fände ich wirklich überaus interessant.

  19. @Johnnes: In den Philips-GU10 sind keine Lumixon-LEDs, wie kommst Du denn darauf? Lumixon ist eine andere Handelsmarke mit völlig anderen Produkten.

    Die Philips MyVision und MyAmbiance-Serien sind nicht soo neu – es gab auch schon welche als Sonderangebote in den Baumärkten, siehe z. B. hier oder hier.

    Vergleich Osram/Ledon-Spots: Die Ledons erscheinen mir etwas wärmer und weniger „rosa“ als die Osram Superstar.

  20. @ Wolfgang:
    Danke für die Infos. Da muss ich was falsches aufgegabelt haben bei der Google-Suche. Da war zu lesen, Lumixon sei praktisch ‚Philips‘, oder irgendwie verwandt oder so.
    Verbaut Philips ebenfalls wie Ledon CREE-Leds, hast Du dbzgl. genauere Infos?

    Die MyVision und MyAmbiance wurden offenbar (laut dem Erstelldatum des Philips-PDF) Anfang 2012 leistungsmässig überarbeitet, die Top-Version hat jetzt 5.5W.

  21. @Johannes: Philips hat die Tochter Lumileds mit der Marke Luxeon. Laut eigener Auskunft haben die eine voll integrierte eigene LED-Fertigung und kaufen nix von Cree oder so.

  22. @ Wolfgang: Danke für die Info, Luxeon ja, das war’s.

    @ Wolfgang, Chris …
    Also diese aktuelle MyAmbiance GU10 4W hätte mich im Vergleich zu einer dimmbaren Ledon schon sehr interessiert.

    Wäre super, wenn sich ein Test der dimmbaren MyAmbiance 4W machen liesse zum Vergleich mit den dimmbaren Ledons.
    Bei Euch in Deutschland wäre die Philips versandkostenfrei und mit Rückgaberecht bestellbar, bei mir hier in Österreich finde ich keine aktuell verfügbare Bestellmöglichkeit.

    Auf diesem Bild hat ein Händler die MyVision 5,5 W fotografiert. Soweit auf dem Bild beurteilbar, erscheint mir das noch nicht so richtig wohnlich, eher kalt.

    Auch in einem Vergleichsbild von Dir, Wolfgang, werden die Philips am ehesten als ’neutral‘ beschrieben. Wenn dem so ist, würde ich mit den Ledon wahrscheinlich am glücklichsten werden, es sei denn, ein Test würde was anderes zeigen.
    Gruß Johannes

  23. Bisher war ELV Billigstbieter bei den Ledon GU10 Lampen.
    Aber der jetzt neu eröffnete Ledon-Onlineshop für Österreich & Deutschland ist wirklich gut gelungen und kundenfreundlich, mit guten Preisen und Zusatzangeboten.

  24. @Johannes:
    „Ein Punkt, der für Ledon spricht (sofern einem das interessiert), finde ich, dass diese Firma wirklich in Österreich fertigen lässt, Philips + Osram lassen in China fertigen. Man merkt’s auch ein wenig am Preis…“

    @Wolfgang:
    „Nicht zu unterschätzende Vorteile an der neuen Osram Parathom 75+60 könnten aber durchaus die etwas ‘normaler’ aussehende Form und 340° Abstrahlwinkel gegenüber 250° bei der Philips MasterLED 12W sein.“

    In der Praxis hat die MasterLED 12W einen realen Abstrahlwinkel von 360°. In jedem Winkel ist die Beleuchtungsstärke höher, auch zum Sockel hin.

    „Also bevor ich ein E27 LED-Leuchtmittel kaufe, warte ich auf jeden Fall diese Osram noch ab.“

    Die würde ich der Philips 17W auch vorziehen, da die Osram 14W mehr Leistung zum gleichen Preis bringt wie die Philips 12W.

    @Johannes
    „Also die neuen GU10 Spots von Philips (MyVision + MyAmbiance) werden laut amazon-Rezensionen sehr gelobt, praktisch kein Unterschied mehr zu Halogenlampen hinsichtlich Lichtfarbe usw.“

    Das war schon mit Einführung der 2700K Modelle (7W MasterLED) der Fall – also bereits im März 2010.
    Die Rezensionen werden ja Käuferabhängig geschrieben, also häufig auch gar nicht.

    „Die Lumixon-LEDs in den Philips-GU10 waren laut Deinen Tests ja nicht immer so überragend, oder?“

    Es sind Luxeon-LEDs in den Philips Lampen verbaut.
    Diese sind schon immer überdurchschnittlich gut gewesen.

    „In einigen Philips GU10 kommen zudem halogenstrahler-ähnliche Reflektoren zum Einsatz (MyVision 4W, MyAmbiance 4W) anstatt der sonst oft gesehenen ‘LED-Downlights’, optisch finde ich diese Philips schöner, klar gehts in erster Linie aber um die Lichtleistung ;-)“

    Das sind Modelle, welche einen relativ geringen Lichtstrom erzeugen und darum mit einer SMD-LED auskommen. Die weiterentwickelten 7W Spots sind nun als 5,5W Modelle ebenfalls nur noch mit drei LEDs ausgestattet, statt wie früher mit vieren. Ausnahme bildet da nur die GU10 DimTone, welche Anwendungsbedingt noch eine fünfte LED verbaut hat.

    „Die MyVision und MyAmbiance wurden offenbar (laut dem Erstelldatum des Philips-PDF) Anfang 2012 leistungsmässig überarbeitet, die Top-Version hat jetzt 5.5W.“

    Die Datenblätter werden meistens nach Markteinführung veröffentlicht. Diese erfolge bei den 5,5W Modellen Anfang Dezember 2011.

    „Bisher war ELV Billigstbieter bei den Ledon GU10 Lampen.“
    Wie meinst du das?
    Es gab schon immer auch anderswo günstige Angebote, etwa die Philips 7W GU5.3 Modelle bei digitalo zu 9,95€.
    Oder auf amazon über den LED-Lampenladen die Osram 10W GU10 Modelle zu 15€…

  25. @Chris: Warum sprichst Du mich an? Die Zitate:
    „Nicht zu unterschätzende Vorteile an der neuen Osram Parathom 75+60 könnten aber durchaus die etwas ‘normaler’ aussehende Form und 340° Abstrahlwinkel gegenüber 250° bei der Philips MasterLED 12W sein.“
    und:
    „Also bevor ich ein E27 LED-Leuchtmittel kaufe, warte ich auf jeden Fall diese Osram noch ab.“
    … stammen nicht von mir, sondern von Johannes.

    Und das mit den Lumileds Luxeon bei Philips-Lampen hatten wir ja schon geklärt.

  26. @ Chris:
    “Bisher war ELV Billigstbieter bei den Ledon GU10 Lampen.”
    Wie meinst du das?

    Im direkten Preisvergleich (für mich als Kunde aus Österreich), wo viele Shops schon mal gleich wegfallen wegen immenensen Versandkosten war ELV bei den neuen Ledon GU10 bisher top. Jetzt wo der neue Ledon-Shop eröffnet ist, findet vielleicht auch eine Art Preisregulierung statt, was für den Kunden nur vorteilhaft ist. Extrem abzocken sollte man dienjenigen, die umrüsten wollen nun auch wieder nicht.
    Ich habe zB. kürzlich eine 7W dimmbare Ledon GU10 bei einem Händler um 36,- gesehen anstatt ca. 24 bei Ledon, da verdient sich der Händler dann schon eine goldene Nase…

    @ Chris:
    Die weiterentwickelten 7W Spots sind nun als 5,5W Modelle ebenfalls nur noch mit drei LEDs ausgestattet, statt wie früher mit vieren.

    Also wenn die Abbildungen stimmen haben die 5,5W Versionen schon noch 4 LEDs drin.

    Bei 35 W hat Ledon 3 LEDs drin und Philips 1.
    Bei 50 W haben offenbar beide 4 LEDs drin.

    Hätte noch eine Frage an Euch wegen der Angabe der maximal möglichen Schalzyklen der LEDs:
    Ledon gibt da extreme Zahlen an mit bis zu einer Million Mal (das wird wohl in der Lampenlebensdauer nie erreicht!).
    Philips ist meist bei 20.000, wobei Stiftung Warentest bei der gelben MasterLED 12W auf 90.000 gekommen sei, Osram ist meist bei 100.000.
    Rein nach diesen Zahlen, wäre Ledon ja der klare Sieger.
    Das Ganze ist aber eher theoretisch zu sehen, oder?
    Sonst müsste man in einem Gang oder Flur, wo sehr oft ein- und ausgeschaltet wird, ja nur Ledon empfehlen…
    Hängt das ein bisschen mit der verbauten Elektronik zusammen, dass so eine Art Einschaltstrombegrenzer die Lampe schonender/langsamer hochfährt, solche Teile werden bei Halogenlampen teils ja auch verwendet.

  27. @Johannes: Zumindest bei den neuen Lampen gibt Philips 50.000 Schaltzyklen bei den „Messbedingungen“ an – siehe pdf-Datenblatt.

    Das bedeutet aber nicht, dass das die maximal möglichen Zyklen sind, sondern das ist eine der Vorgaben bei der Messung des Helligkeitsverlusts über die angegebene Brennbauer bis auf 70% des ursprünglichen Lichtstroms.

  28. @ Wolfgang:
    Danke für die Info. Dann wurde bei dieser Philips (obwohl technisch unverändert) das offenbar korrigiert. Nach meiner Erinnerung war die bisher mit nur 20.000 angegeben.

    Ich bin aktuell am Überlegen, was für GU10 ich wählen soll 5W oder 7W, eher tendiere ich zu 5.
    Derzeit habe ich auf einer Fläche von 3,60 m x 3 m 8 Stk. Halogenspots mit 50W + Dimmer eingebaut.
    Das ist zum Fernsehen usw. natürlich viel zu hell, deshalb sind diese Lampen ständig gedimmt, ich würde schätzen auf ca. 35W. Normalerweise sagt man ja, dass durch das Dimmen keine nennenswerte Energieeinsparung erfolgt, sondern – im Gegenteil – die zurückgedrehte Energie stattdessen halt im Dimmer verbraten wird.
    Es wäre also naheliegend, diese 8 Stk. GU10 durch 4 bis 5W LEDs zu ersetzen.
    Einzige Überlegung dazu. Da die LEDs mit zunehmendem Alter, wie von Dir erwähnt Wolfgang, ja an Leistung verlieren auf ca. 70%, dann hätten die 7W LEDs hier wiederum mehr ‚Reserven‘ als die 5W, die dann schon sehr dunkel werden. Soll man das einkalkulieren, Faktum ist ja andererseits auch, dass so eine LED nach der prognostizierten Lebensdauer von 25.000h und mehr natürlich heillos veraltet ist und vielleicht dann gerne mal getauscht würde 😉

  29. Ich glaube nicht, dass Du bei einem High-End-LED-Spot in den nächsten 20 Jahren (bei kalkulierten 4 Stunden Brenndauer pro Tag) tatsächlich eine merkliche Helligkeitseinbuße sehen wirst. Die Angaben der seriösen Hersteller sind da eher vorsichtig.

    Ich würde vermuten, dass Deine Halos beim Fernsehen eher auf 20W oder weniger gedimmt sind (was übrigens die Lebensdauer drastisch reduziert). Insofern sollten auch LED-Spots mit rund 220 Lumen reichen. Wenn zwischendurch „Putzlicht“ gebraucht wird, wären über 300 Lumen natürlich auch kein Fehler. Unabhängig davon würde ich zu den Versionen mit dem breiteren Abstrahlwinkel raten (also bei LEDON-Spots 35 Grad).

    P. S.: Habe heute übrigens erfahren, dass sich die Serienfertigung und Auslieferung der neuen 13W-„Birnen“ von LEDON ein wenig verzögert – klappt wohl nicht mehr rechtzeitig zur light+building in Frankfurt.

  30. @ Wolfgang:
    Danke. Bezüglich Halos habe ich schon ganz unterschiedliche Meinungen gehört. Einige meinen, dass sie durch’s Dimmen länger halten, dann gibt es die Empfehlung, sie zwischendurch immer wieder mal auf höchste Stufe zu drehen, da es bei ständigen Dimmen zu Schwärzungen des Glaskörpers kommen kann usw. Wie dem auch sei, seit die LEDs praktisch auf selben Niveau sind, kann man Halo GU10 an sich als ‚veraltete Technolgie‘ betrachten. Vor allem bei Sommerhitze ist die Hitzeabgabe der Halos einfach nur lästig.
    Ja, ich hätte eigentlich nur 35° LED Spots im Auge gehabt, einfach schon, weil meine derzeitigen Osram Halos auch 35° haben.
    Gruß Johannes

  31. Jetzt lassen wir uns mal überraschen, vom 15. bis 20. April findet ja die Light & Building Messe in Frankfurt statt, ob danach diverse lang erwartete Neuheiten wie die Parathom 75 usw. bei den Händlern auftauchen.

  32. Habe hier erstes Bildmaterial zur Parathom 75 gefunden.

    So wie es aussieht, hat diese im Gegensatz zur Philips MasterLED nicht nur seitlich ausstrahlende LEDs drin, sondern auch nach oben/unten abstrahlend. Die Lichtausbeute gerade nach unten (zB. in einer Hängelampe) müsste demnach ja eher stärker sein, oder?

    Gruß Johannes

  33. Nun, Osram selbst gibt einen Lichtstrom von 1055 Lumen und einen Abstrahlwinkel von 320 Grad an – das klingt schon fast perfekt nach Rundstrahler.

    Allerdings hat auch die Philips MasterLED sicher nicht nur seitliche, sondern auch nach oben abstrahlende LEDs. Auch hier wird nämlich der Abstrahlwinkel mit über 300 Grad angegeben, also dürfte sie eine ähnliche Charakteristik wie die Osram haben – zumal sie mit 1050 Lumen auch fast gleich hell ist.

  34. @Johannes:
    Du kannst bei LED-Lampen unterscheiden zwischen Schaltzyklen und Degradation. Die Schaltzyklen werden bei Ledon mit 1Mio. angegeben, die Lebensdauer (Degradation bis 70%) mit 25.000 Stunden.
    Philips nennt bei seinen MasterLED Lampen 20.000 Schaltzyklen und 45.000 Stunden, die Konsumentenversionen haben meistens 15.000 Zyklen und 20.000 Stunden.

    Dass die Philips 17,5W (75W-Ersatz) schon seit mehreren Wochen zu real zu kaufen ist, hast du sicher mitbekommen?
    Einziger Vorteil für die irgendwann erscheinende Osram Paratom 14,5W ist der vorraussichtlich geringere Preis bei gleicher Leistung und Qualität (sowie etwas höherer Effizienz).
    Der Abstrahlwinkel hingegen ist praktisch identisch zur Philips 12W/17,5W. Wer das Bildmaterial der Philips bei abgenommener Kunststoffkappe kennt, kann es sich besser vorstellen.

    Die durch Osram in die Welt gesetzte Behauptung, die erste 75W-Ersatz LED-Lampe in Europa auf den Markt gebracht zu haben, ist definitiv nicht richtig.

  35. Nur zur Info: Die Philips-Presseabteilung hat mir heute mitgeteilt, dass es die so genannte „L-Prize-Lampe“ hierzulande noch nicht in genau dieser Form (80W-Ersatz, 940 Lumen) gebe.

    Am nächsten käme dem auf dem deutschen Markt bisher noch diese Lampe (sagt Philips, ich lasse das jetzt mal unkommentiert).

  36. Der Konzern ist einfach zu groß, da kann man schonmal den Überblick verlieren 😉
    Zumal ja laufend neue Produkte dazukommen, letzes Jahr hunterde Daten-, Video-, Audio- und Stromkabel für IT und Unterhaltungselektronik.
    Bis die neuen Philips Spot on 360 bei Philips zu finden waren, sind Monate vergangen. Vorher waren sie schon im Handel und sogar im Saturn verfügbar.
    Die kann ich übrigens empfehlen, eine insgesamt deutliche Verbesserung gegenüber den alten Modellen (sowohl die alten LED als auch geänderten „ULTRA“ SMD-Versionen). Das Osram Nightlux ist aber bis auf die höhere Farbtemperatur besser und günstiger.

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