Rabatt-Deal: Über 26% auf „Ledino Styla“-LED-Leuchte von Philips

Stylisch, flach, schwarz-weiß, lichtstark, dimmbar und jetzt besonders günstig: Nur knapp 99 statt rund 134 Euro bezahlen Sie ab sofort beim „LED-Zentrum“ für eine Philips-„Ledino Styla“-LED-Leuchte, wenn Sie einen Fastvoice-Blog-Rabattcode nutzen – inklusive Versand.

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Schwarzer Korpus, weiße Unterseite: Die Philips-„Ledino Styla“-Deckenleuchte ist aus gebürstetem Aluminium und beherbergt neun LED-Lichtquellen. (Fotos: W. Messer)

Wenn Sie einen Teil Ihrer Küche, Ihres Bade-, Wohn- oder Schlafzimmers von der Decke her besonders hell erleuchten wollen, könnten Sie das beispielsweise mit einer 75-Watt-E27/R80-Reflektor-Glühlampe tun. Es ginge aber auch mit nur rund 23 Watt LED-Power in einer sehr kompakten, integrierten Leuchte. Immerhin 1050 Lumen Lichtstrom mit einer „warm-weißen“ Farbtemperatur von 2700 Kelvin entwickelt die „Ledino Styla“ von Philips aus neun LED-Chips à 2,5 Watt (pdf-Download des Datenblatts). Damit kriegen Sie ungefähr die gleiche Lichtstärke bei etwa 70% geringerem Stromverbrauch.

Ledino-Styla-ChipDiese nicht besonders effizienten, aber sehr robusten und ausgereiften „Luxeon Rebel“-Halbleiter der Philips-US-Tochter „Lumileds“ mit Farbwiedergabeindex Ra >80 sind schon lange die Standard-Bestückung der „Ledino“-Modellreihe (Bild rechts). So bilden jeweils drei von Ihnen die 7,5-Watt-Spot-Module in zahlreichen LED-Leuchtenvarianten von Philips.

Wir haben im Haus teils seit über drei Jahren insgesamt 13 davon in vier „Ledino“-Modellen – bisher ohne Ausfall. Warum ich das extra erwähne? Weil die Module vom „normalen“ Konsumenten nicht ausgewechselt werden können und deshalb besonderer Wert auf Dauerhaltbarkeit gelegt werden muss.

Mindestens 20 Jahre sollte es leuchten

Erfahrungsgemäß haben anständige integrierte Leuchten damit weniger Probleme als LED-Retrofits in herkömmlichen Leuchtengehäusen, weil die Elektronik und das Wärme-Management von vornherein für die LED-Technik konzipiert werden. Überhitzung und dadurch vorzeitig austrocknende Kondensatoren gibt’s deshalb äußerst selten – die LED-Chips selbst sind ohnehin sehr langlebig und hitzebeständig.

Die Nennlebensdauer von 20.000 Leuchtstunden und 13.000 Schaltzyklen bis zum Abfall des Lichtstroms auf ca. 70% des Anfangswerts (also bis 735 Lumen) spricht für mindestens 20 Jahre helles Licht bei durchschnittlicher Nutzung (ca. 3 Stunden täglich). Leider bietet Philips dennoch nur die üblichen zwei Jahre gesetzliche Gewährleistung bzw. Garantie. Wieso sind’s nicht drei oder fünf Jahre wie bei anderen Herstellern?

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Sehr Halogen-ähnlich wirkt die „warm-weiße“ Lichtfarbe der „Ledino Styla – ohne einen unangenehmen Grünstich, wie er bei vielen Billig-LED-Lampen zu sehen ist.

Die „Ledino Styla“ ist überwiegend aus gebürstetem Aluminium, nur 3,6 cm „dick“, knapp 1,4 Kilogramm leicht, quadratisch mit 23 cm Kantenlänge und abgerundeten Ecken, kann prima als dezente Aufbauleuchte an der Decke oder an Wänden montiert werden und sieht für mich auch ausgeschaltet wie ein hübsches, minimalistisches Design-Objekt aus.

Unterschiedliche Abstrahlwinkel-Angaben

Ledino-Styla-LeuchtbildDie neun Punktlichtquellen strahlen hier teils offiziell mit einem Halbwertswinkel von 120 Grad (siehe oben verlinktes Datenblatt); nach anderen Philips-Angaben auf der Website sind es jedoch nur 35°. Beide Werte sind vermutlich nicht korrekt.

Mein extrem kontrastverstärktes Leuchtbild rechts zeigt: Die praktische Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte. Zwar gibt es einen 40- bis 60-Grad-Lichtkegel mit sehr viel Helligkeit, aber auch jenseits dessen wird’s nicht komplett dunkel. Der „Feldwinkel“ mit mindestens 10% der maximalen Lichtstärke dürfte tatsächlich bei ca. 120 Grad Raumwinkel liegen. Bei größeren Zimmern benötigen Sie allerdings wohl zwei oder drei dieser „Ledinos“ für eine wirklich flächendeckende Ausleuchtung.

Nicht jeder Dimmer passt zur „Ledino“

Nach meinen Erfahrungen funktionieren handelsübliche Phasenabschnittdimmer (Kennzeichnung C oder RC) ziemlich gut mit dieser Philips-Modellreihe, so lange die Dimmer-Mindestlast nicht viel höher als Leistungsaufnahme der Leuchten ist – in diesem Fall also rund 25 Watt.

Der Regelbereich liegt dann zwischen ca. 100 und 20 Prozent – mit einem justierbaren Dimmer geht’s noch deutlich dunkler. Ungeeignete Regler können dagegen Surrgeräusche und ein Lichtflackern bei manchen Einstellungen verursachen. Eine Liste der von Philips getesteten Dimmer gibt’s hier als pdf-Download.

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Zugegeben: Die knapp 134 Euro Normalpreis im Shop sind ein Haufen Holz und schrecken Discounter-LED-Schnäppchenjäger nachhaltig ab. Woanders zahlen Sie sogar noch weitaus mehr für die „Ledino Styla“, und von den 199 Euro der unverbindlichen Preisempfehlung will ich erst gar nicht groß reden.

Weil ich aber das Konzept der integrierten LED-Leuchten mit all seinen neuen Möglichkeiten für eine vielversprechende Zukunftsperspektive halte und davon möglichst viele Blogleser überzeugen möchte, habe ich mit dem „LED-Zentrum“ im nahe gelegenen Durmersheim mal wieder einen besonders attraktiven Rabatt-Deal ausgehandelt – er startet pünktlich zum heutigen „Earth Day“.

Und so geht’s:

Wählen Sie einfach auf dieser Shop-Seite für die Philips-Leuchte die gewünschte Anzahl aus und legen sie die in den Warenkorb. Dort geben Sie als registrierter Kunde den Gutscheincode …

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… in das dafür vorgesehene Feld “Ihr Guthabenkonto” ein. Anschließend klicken Sie auf “Einlösen”. Dann werden satte 35 € abgezogen und der Gesamtpreis reduziert sich auf 98,99 Euro – zu sehen beim letzten Bestellschritt.

Noch mal 2% sparen Sie, wenn Sie per Vorkasse/Überweisung zahlen – dann kostet’s nur gut 97 Euro. Eine weitere Rabattierung (etwa durch Newsletter-Anmeldung) ist nicht möglich. Der Deal gilt exklusiv für dieses sofort lieferbare Philips-„Ledino Styla“-Leuchtenmodell. Bei größerer Nachfrage wird nachbestellt – die Lieferzeit kann sich dann allerdings bis auf rund zwei Wochen verlängern.

Ich selbst profitiere wie immer nicht von diesem Rabatt-Deal, freue mich aber über möglichst viele zufriedene Käufer.

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15 Gedanken zu „Rabatt-Deal: Über 26% auf „Ledino Styla“-LED-Leuchte von Philips

  1. Seltsam das diese „flachen“ Deckenleuchten immer so schlechte Effizienzen bieten. Mit circa 45lm/W ist diese hier ja immerhin noch im Bereich „ganz passabel“.

    Die Konkurrenz von Osram (QOD Serie) unterbietet das mit sagenhaft schlechten 32lm/W bei der QOD M und QOD L Deckenlampe sogar noch ganz deutlich.

    Beim E27 Sockel gibts von OSRAM z.B. momentan 1055lm mit nur 13.5W (78lm/W). Eine so große flache Fläche wie bei einer Deckenlampe dürfte doch technisch eher einfacher zu realisieren sein da weit mehr Kühlfläche vorhanden sind als bei einem kleinen E27 Birnenersatz… Schade.

    • Zwei Aspekte spielen hier eine Rolle:

      Die verbauten LED-Chips sind nicht mehr die neuesten und effizientesten – dafür langzeiterprobt. Die Chips in integrierten Leuchten werden zugunsten der Lebensdauer meist deutlich Strom-„unterfordert“, weil sie ja nicht auswechselbar sind. Dadurch arbeiten sie aber auch in einem schlechteren Effizienzbereich als bei stärkerer Bestromung (falsch, siehe Kommentare weiter unten) werden sie auch nicht so warm.

      Ähnliches gilt für die Vorschaltelektronik, die in solchen Leuchten größer dimensioniert werden kann als in Retrofits. Der Kühlaspekt spielt hier ja kaum eine Rolle, wie Sie richtig bemerkt haben.

      • Aber letztlich bleibt es dann doch ein Armutszeugnis. Irgendwie fehlen da richtige Vorteile. Man erwartet höhere Effizienz als bei Retrofit, bessere Lichtcharakteristika, günstigerer Gesamtkosten durch optimale Abstimmung etc.. Davon ist nichts wirklich zu finden, weil man dem Malus irgendwie begegnen muss. Dabei sollte es doch dank fehlender Limitierung viel besser passen und die höhere Langlebigkeit dann von allein kommen. Dann kauft man sich halt in ein paar Jahren die aktuelle Generation Retrofits mit entsprechenden besseren Eigenschaften und weiter gesenktem Preis.

        Einzig die „Kompaktheit“ kann man wohl im Marketinggeschwurbel gut nutzen. Habe gedacht, dass diese integrierten LEDs in den Leuchten so ein Billig-Marken-Baumarkt-Ding sind. Aber anscheinend machen die Markenhersteller da mit. Erinnert mich an solche Entwicklungen wie verklebte Akkus etc.. Verspricht bei den Anschaffungspreisen wahrscheinlich auch eine noch bessere Rendite. Und wenn dann doch mal eine LED ausfällt… Kleinerwerdende Elektromüllberge sind wohl ohnehin Utopie.

        Naja, wahrscheinlich ist man da einfach noch ein wenig weg von dem Zeitpunkt an dem das wirklich positiv auffallen kann.

        Zusatz: Schön, dass im Artikel erwähnt wird, dass es keine besondere Garantie gibt oder ähnliches. Bei solchen Monolithen wären wohl 5 Jahre absolutes Minimum. 10 Jahre sollte es wohl eher sein.

        Gibt es eigentlich einen Standardisierungsprozess für LED-optimierte Fassungen/Module, die jeder auch selbst tauschen kann?

      • Der Aussage zur sinkenden Effizienz bei niedrigerer Bestromung möchte ich klar widersprechen. Es verhält sich genau umgekehrt, was man jedem LED-Datenblatt entnehmen kann.
        Der Stromversorgung scheint Philips bei dieser Leuchte auch nicht zu trauen – nur 13.000 Schaltzyklen sind miserabel. Inzwischen schaffen bessere Retrofits 100.000.

        Die Leuchte bleibt damit ein ineffizientes, überteuertes, veraltetes Design-Produkt, das schleunigst vom Markt verschwinden sollte, um an LEDs interessierte Käufer nicht zu verprellen und zu enttäuschen.

        In dieser Bauform wären 100 lm/W problemlos machbar und damit Pflicht.

        • Richtig, die Effizienz kann mit stärkerem Strom sinken, weil die Chips dann zu warm werden. Ich habe meinen entsprechenden Kommentar korrigiert – danke für den Hinweis.

  2. @Julian: Es wäre jedenfalls zumindest für die LED-Module problemlos möglich – wenn man das Leuchtendesign entsprechend auslegt. So könnte man beispielsweise auch verschiedene Farbtemperaturen durch einfaches Umstecken erzielen bzw. ältere Leuchten upgraden (höhere Ra- und/oder Lumenwerte).

  3. Wirklich angebracht wäre bei diesem Preis gewesen das die einzelnen Spots auswechselbar und man die Spots im Winkel etwas verändern könnte.
    So ist es eher ein Design Objekt für Kundschaft mit größerem Geldbeutel.
    So kann man sich besser eine Ikea-Kugel mit einer 13W Phillips-E27 an die Decke hängen.

    • Wenn schon Ikea Ballon, dann mit der neuen Ikea 202.492.26 16,5W 1000lm E27 Retrofit für 12 EUR – dimmbar!
      Aber ein Ikea-Ballon ragt in den Raum hinein. Eine Kassettenleuchte eben nicht.
      Tauschbare oder gar einstellbare Leuchtkörper kosten Geld und verschlechtern die Wärmeableitung. Das wird sich so schnell nicht durchsetzen. Schließlich konkurrieren diese integrierten Leuchten mit Leuchtstoffröhren in Kassettenleuchten. Denke es wird vorher farbtonverstellbare LED-Leuchten geben – Das können LEDs besser als Leuchtstofflampen.
      Wer jetzt gerade eine flache Deckenleuchte mit 2700K braucht, ist mit dem Angebot aus Durmersheim gut bedient. Selbst im Vergleich mit Qualitätsleuchten mit Leuchtstoffröhren. Die sind preislich so weit weg und erst mal nicht dimmbar – zumindest nicht ohne Weiteres.
      Für Durchgangsbereiche und Wirtschaftsräume zusammen mit Bewegungsmeldern und Dimmern eine gute Sache. Wer will schon im Flur oder in der Küche einen Ikea-Ballon? Da ist eine flache Deckenleuchte funktionaler.

      • Dieser 4er Spot ragt nicht sonderlich weit in den Raum,hat 4 verstellbare und wechselbare Spots mit z.b. 400 lm pro Spot = 1600 lm. Da gäbe es noch viele Möglichkeiten.

        Das was zur Zeit in Baumärkten an Deckenleuchten, die nicht wechselbar sind, angeboten wird, sehe ich sehr kritisch, wenn diese Leuchten dann doch mal nach 2 Jahren ausfallen oder einem die Farbtreue nicht mehr gefällt.

        • Oha – inkusive der besonders langen 400-lm-GU10-Spots hat diese IKEA-Leuchte rund 20 cm Gesamthöhe – das ist eine völlig andere Größenordnung als die 3,6 cm der „Ledino“.

  4. Je nach Einsatzbereich kann die Leuchte sicher ihren Zweck erfüllen. Bedenken hätte ich persönlich bei den angegebenen 13.000 Schaltzyklen und der Rede von 20 Jahren Lebensdauer.
    13.000 / 20 = 650 / 12 = 54,2 / 30 = 1,8 Schaltungen pro Tag.
    Also zur Flurbeleuchtung, erst recht wenn’s über einen Single-Haushalt rausgeht, rein messtechnisch eher nicht zu empfehlen.

    • Würde ich nicht so wörtlich nehmen. Wahrscheinlich haben wir in den letzten vier Jahren bei einem Teil unserer häufig genutzten Ledino-Leuchten schon die 13.000 Zyklen überschritten – zehn Schaltungen pro Tag sind ja beispielsweise in der Küche nicht unrealistisch. Ich sehe das als sehr vorsichtige, konservative Angabe.

    • Flurbeleuchtung: Bewegungsmelder steuert einen Dimmer (z.B. Eltako EUD12D-UC) mit angenehmen Hochdimmen in ca. 1 sec und die Einschaltzyklen sind enschärft – Augenschonung inbegriffen.
      Alternative: Nullspannungsschaltendes Relais/Zeitrelais wie z.B. Eltako TLS12-8 und die schädlichen Einschaltströme sind ebenfalls gezähmt.
      Da gibt es Möglichkeiten.

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