Immer wieder sonntags: Eine Wochen-Rückschau auf die Kurzmeldungen im „Blog-Telegramm“ und in der Google+-Community „LED-Beleuchtung“ (die inzwischen über 400 Mitglieder hat) – als LED-Tagebuch mit Updates und Ergänzungen.
10.01.: Warum LED-Lichtquellen trotz gleicher Farbtemperatur unterschiedliche Lichtfarben haben können, was es mit der „Farbortverschiebung“, dem SDCM-Wert, der Alterungs-Farbdrift und dem „Binning“ von LED-Chips auf sich hat, erklärt eine aktuelle Pressemitteilung des Licht-Dienstleisters DIAL GmbH aus Lüdenscheid.
Das Problem für Lichtplaner und Architekten: Vor allem bei der Beleuchtung von einfarbigen bzw. weißen Wandflächen machen sich selbst kleinste Lichtfarbdifferenzen bemerkbar (siehe PR-Foto oben). Die DIAL-Experten raten, vor dem Kauf mehrerer, vermeintlich identischer LED-Lampen und -Leuchten sehr genau nachzuschauen, ob und in welcher Form der Hersteller auch eine Farbortabweichung in seiner Garantie einschließe.
Häufig seien nämlich solche Sätze in den Garantiebedingungen zu lesen: „Die Farborttoleranz ist nicht Bestandteil dieser Herstellergarantie…“. Sei das der Fall sein, solle man versuchen, den Hersteller im Fall sichtbarer Farbunterschiede schriftlich zu einem Tausch der Produkte zu verpflichten. Viele Hersteller würden auch einen Austausch auf Kulanz-Basis anbieten.
11.01.: 25 Prozent Rabatt gewährt „Kaufland“ diese Woche auf Marken-LED-Lampen von Osram und Philips (Prospektausschnitt rechts, regional unterschiedlich, gültig bis 16.01.). Konkrete Modelle oder Preise werden jedoch nicht genannt. Deshalb bleibt auch unklar, ob sich das Angebot auf die normalen Verkaufspreise oder nur auf höheren, unverbindlichen Preisempfehlungen (UVP) bezieht. Bei der zweiten Basis kämen wohl keine wirklichen Sonderangebote ’raus.
Update: Ein „Kaufland“-Kunde meldete bei „MyDealz“, dass einige Lampen 3,74 statt 4,99 Euro kosteten, andere Modelle 4,49 statt 5,99 €, 5,24 statt 6,99 € oder 6,74 statt 8,99 €. Das sieht mehr sehr nach „Rabatt auf UVP“ aus.
In jedem Fall sollten Sie vor dem Kaufen die „Kaufland“-Aktion mit diversen On- und Offline-Konkurrenzangeboten vergleichen, die auch ohne Rabatt schon sehr günstig sein können. So finden Sie beispielsweise ab Donnerstag, 14.01., in vielen „Penny“-Märkten diverse nicht dimmbare Osram-„Classic“-LED-Retrofits in Blister-Verpackungen für 3,99 bzw. 7,99 Euro (Prospektausschnitt unten, gültig bis 16.01.).
12.01.: LED-Freunde aus dem Gebiet von Aldi Nord (PR-Grafik links), die gleichzeitig günstige Preise und exzellente Lichtqualität mögen, sollten sich unbedingt den 28. Januar vormerken.
Ab Donnerstag in zwei Wochen wird es nämlich nach meinen Informationen in den Discounter-Filialen zahlreiche höchst erstaunliche „MeLiTec“-Retrofit-Sonderangebote geben, die sogar die Hammer-Aktion vor einem Jahr toppen.
Eventuell gelingt mir dann auch wieder ein „Blitz-Test“ mit Labormessungen einiger ausgewählter Modelle. In jedem Fall erwarte ich Ende des Monats verschärftes Haareraufen bei anderen LED-Lampen-Anbietern und -Herstellern bis ’rauf ins Premium-Segment. Sobald ich Genaueres veröffentlichen darf, werden Sie’s hier im Blog lesen – vermutlich so um den 20. Januar herum.
Update 15.01.: Hat jetzt doch schon etwas früher geklappt.
13.01.: Unter anderem drei LED-Deckenleuchten und ein „Balkenpendel“ gibt’s ab morgen als Sonderangebote in vielen „Penny“-Märkten (Prospektausschnitt, gültig ab 14.01., regional unterschiedlich). Für alle vier Leuchten gilt: Nicht dimmbar, 3000 Kelvin Farbtemperatur, 400 Lumen pro Lichtquelle, vermutlich rund 110 Grad Halbwertswinkel.
Bei den „TEC STAR“-Modellen für 14,99 und 24,99 Euro stecken auswechselbare 5-Watt-/GU10-Strahler drin. Die anderen beiden für jeweils knapp 50 Euro sind namenlose, integrierte Leuchten mit vier bzw. sechs fest installierten 4,5-W-LED-Modulen.
Vor allem der „6er-Spot-Gelenkbogen“ mit insgesamt 2400 Lumen aus 27 Watt leuchtet saumäßig hell und schlägt im Design sowie Preis-/Leistungsverhältnis sogar die seit Montag bei Aldi Süd für 45,99 Euro angebotenen Sechser-LED-Deckenschienen. Zum Vergleich: Ein 1980-lm-Gelenkbogen optisch gleicher Bauart von „Briloner Leuchten“ kostet fast 157 Euro (immerhin mit Schutzart IP44 auch Feuchtraum-geeignet). Die von „Penny“ angegebene „Energie-Effizienzklasse A-A+++“ ist allerdings Unsinn, weil Leuchtmittel in der EU maximal das Ökolabel A++ erhalten können.
14.01.: „Lichtblicke für Ihr Zuhause“ finden Sie ab Montag bei Aldi Süd – beispielsweise mit LED-„Fadenlampen“ von Müller-Licht und LED-Leuchten von „IClite“ (Online-Screenshot-Ausschnitt, gültig ab 18.01.).
Vor allem bei den Text-Beschreibungen der acht nicht dimmbaren E14- bzw. E27-„Filament“-Modelle für knapp 5 und 7 Euro sowie den beiden GU10- und GU5.3-Glas-Spots für 5,99 Euro übt sich Aldi in extremer Datensparsamkeit. Da gibt’s nur Leistungsaufnahme, Sockeltyp und EU-Ökolabel.
Lumenwerte und Farbtemperaturen (2700 Kelvin bei den „Fadenlampen“, 3000 K bei den Strahlern) können Sie noch auf den Packungsabbildungen sehen; Farbwiedergabeindex (großteils Ra 90 – siehe Kommentare), Nennlebensdauer (15.000 bzw. 25.000 Leuchtstunden) oder Halbwertswinkel (ca. 300 Grad bei den Rundstrahlern, 25° bei den Spots) müssen Sie jedoch im Laden auf den Verpackungen oder alternativ auf der Müller-Licht-Aktions-Website lesen – da hält sich Aldi mal wieder vornehm zurück.
15.01.: Der für diese Woche geplante Testbericht einer nagelneuen „3-Step Dimming“-LED-Lampe von Megaman (Fotos: W. Messer) verschiebt sich leider. Beim DHL-Versand der E27-Kandidatin zum Messlabor von „David Communication“ in Reppenstedt zerbrach die Glashaube, obwohl ich die Lampe (UVP 14,95 Euro) vermeintlich bruchsicher in den Karton gelegt hatte – in ihrer Originalverpackung und zusätzlich von dicker Luftpolsterfolie geschützt.
Keine Ahnung, für welche brutale Ballsportarten das Päckchen während des Transports herhalten musste. Inzwischen wurde ein zweites Exemplar für die Ermittlung der Leistungsdaten beschafft und nach Norddeutschland geschickt, wo es hoffentlich unbeschädigt ankommt.
Update 20.01.: Jawoll – jetzt ging’s reibungslos und der Test ist online!
15.01.: „Ledvance“ nannte Osram bisher nur eine Reihe von LED-Leuchten – künftig wird eine komplette Unternehmens-Abspaltung so heißen. Wie der Münchener Lichtkonzern jetzt mitteilte, sollen darunter traditionelle Leuchtmittel, LED-Lampen (Retrofits), „standardisierte Over-the-Counter (OTC)-Leuchten“ sowie „intelligente und vernetzte Lichtlösungen im Smart-Home- und Smart-Building-Bereich“ fallen – gemeint ist hier beispielweise das „Lightify Home“-Sortiment.
Dieses „Spin-Off“ mit über 10.000 Mitarbeitern, rund 2 Milliarden Euro Jahresumsatz und geschätzten 500 Millionen Euro Unternehmenswert wird derzeit global zum Kauf angeboten, soll – wie geplant – bis April organisatorisch von Osram abgetrennt und ab 1. Juli rechtlich selbstständig sein. Die Markennamen Osram und Sylvania können trotzdem weiterhin verwendet werden – vermutlich noch mindestens zehn Jahre lang.
Vorsitzender der Ledvance-Geschäftsführung wird der 47jährige Jes Munk Hansen (PR-Foto), flankiert von Oliver Neubrand (45) als kaufmännischem Geschäftsführer, Erol Kirilmaz (43) als Vertriebs- und Marketingchef, Peter Mannhart (56) als Manager des operativen Geschäfts und Bettina Kahr-Geleng (45) als Personalchefin.
Die Namensgebung der neuen Firma sei eine Kombination aus den Begriffen LED und „Advance“ (Fortschritt). „Ledvance spiegelt sowohl den LED-Trend im Lichtmarkt als auch die daraus resultierenden Chancen wider“, erklärte der Osram-Vorstandsvorsitzende Olaf Berlien.
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Flimmer-Testergebnisse Aldi 18.01.2016:
Müller 23609 LedH MR16C R50W36 300Lm 5W: CFD <1%
Müller 23610 LedH GU10C R50W36 300Lm 5W: CFD <1%
Müller 23612 LedF E14C Röhre 220Lm 3W: CFD=87%
Müller 23613 LedF E14C Kerze 220Lm 3W: CFD=88%
Müller 23614 LedF E14S Kerze 220Lm 3W: CFD=88%
Müller 23615 LedF E14C Kerze 220Lm 3W: CFD=89%
Müller 23616 LedF E27S Tropfen 220Lm 3W: CFD=87%
Müller 23617 LedF E14C Tropfen 220Lm 3W: CFD=87%
Müller 23618 LedF E27C Tropfen 220Lm 3W: CFD=87%
Müller 23620 LedF E27C Globe 430Lm 4W: CFD=4%
Müller 23621 LedF E27S Birne 430Lm 4W: CFD=1%
Müller 23622 LedF E27C Birne 430Lm 4W: CFD=4%
Also nur die Spots und die großen E27 sind brauchbar, der Rest flimmert extrem stroboskopartig und gehört meiner Meinung nach in die Wertstofftonne.
Kann ich bestätigen, habe einen Golfball mit 2 Filamenten und E27-Sockel gekauft. Die Filamente sind eigentlich schön (Ra 90 und auf transparentem Substrat und daher ziemlich gute Rundstrahlung). Leistungsaufnahme kalt 2,1 W, warm auch, deutliches Flimmern, gruselige Farbe (grün und irgendwie auch grau / fahl). Es gibt keine Anzeichen, dass Rot besser wiedergegeben wird, und auch Holztöne wirken gleichzeitig kalt und fahl. Wo da der Ra 90 sein soll, erschließt sich mir nicht.
Ach ja, im Gegensatz zum Blogtext / Vergleich mit Müller-Homepage waren im Laden alle oder fast alle Leuchtmittel mit Ra > 90 angegeben.
Tja, selbst schuld, wenn Aldi Süd und der Lieferant die Farbtreue nicht kommunizieren können oder wollen. Im Norden läuft das jedenfalls deutlich besser. 😉
RA 90 ist für mich auch nicht nachvollziehbar, das Licht ist grünstichig, sowohl bei dem Globus als auch bei den Kerzen. Und ja, die Kerzen Flimmern.
Könnten die Melitec Aldi Nord Angebote besser sein? Kennt jemand andere klare, windstoß CoB-Kerzen, die diese Einschränkungen nicht haben?
Ob die MeLiTec-Lampen bei Aldi Nord besser sind, werden die Test- bzw. Laborergebnisse zeigen.
Windstoß-Kerzen sind da aber leider nicht im Aktionsangebot.Update: Sind sie doch.Windstoßkerzen sind schon bei Aldi Nord dabei, bzw. bei Müller Licht hieß die Form „Windstoß“, bei Melitc „Flamme“. War vorher auch überzeugt, dass Windstoßkerzen sich durch ein kerzenartiges Flimmern auszeichnen würden, das scheint Müller Licht allerdings anders zu sehen.
Sicher? In dieser MeLiTec-Aktions-Liste für den 28.1. und in der Aldi-Nord-Online-Werbung habe ich jedenfalls nichts Derartiges gefunden. Unddie meisten E14-„Windstoß“-LED-Lampen, die ich von anderen Anbietern kenne, flackern oder flimmern nicht wachskerzenartig (jedenfalls nicht absichtlich).Ganz genau. Einzig die sog. „Flackerkerze“ ist wie eine Glimmlampe im Prinzip eine Gasentladungslampe, die entsprechend extrem wenig Strom braucht und das orangefarbene Flackerlicht ähnlich der Kerze nachempfunden erzeugt. Alle anderen Techniken (Glühfaden, LED, …) in Form einer Flamme flackerten noch nie (außer bei Defekt).
Vorsicht Peter – es gibt einige Ausnahmen. 😉
Vielleicht reden wir irgendwie aneinander vorbei, oder ich benenne die falsch, ich meine auf jeden Fall diese hier, in Flammenform, ohne flackern.
Auf der Melitec Aktions Seite unter
„LED-Filament Kerzenform“
Typ: LF07: Flammenform
Ah – okay, die LF07 hatte ich übersehen! Ich selbst kenne bisher nur die LF11-Kerze. Vielleicht sollten wir das wegen der besseren Übersichtlichkeit unter dem passenden Beitrag fortsetzen.
Wer schönes Licht haben will, der muss halt eine gute Lichtquelle kaufen oder selber bauen. Früher war es ganz einfach das grandiose Lagerfeuer. Das war nicht nur Licht, das war Wärme, Schutz, Herd und sozialer Treffpunkt, welch ein Kontrast zu heutigen Lampen.
Wer sparen muß, der sieht sich der Lampenindustrie im vermeintlichen Alleingang gegenüber, denn wenn kaum jemand den Pisa-Test besteht, wie soll er dann so eine gefinkelte, technische Aufgabe lösen können? Was auch immer man kauft, einfahren kann man immer und überall. Jedenfalls aber wird die Industrie so weitermachen wie bisher. Bis keiner mehr was kauft, was bei derzeitigem Zero-Wirtschaftswachstum evtl. doch bald sein könnte.
Was aber nun im zwingenden Bedarfsfall kaufen? Auf den richtigen Mix kommt es an: Gutes, helles sonnenähnliches Licht für wichtige Leuchten (Halogen-interne „eco“), sparsamstes Licht für Dauerleuchten (Leuchtstoffröhren, die werden bewusst bei jedem Vergleich bereits weggelassen), und LED (hätte es schon vor 25 Jahren gegeben, wenn die Industrie nicht so mächtig wäre) für (in Wahrheit extrem) viele ein/aus-Schaltvorgänge. 25000 Stunden (3 Jahre) Leuchtgarantie ohne Garantie sind übrigens ein mehrfacher Witz. Wer will, kann die wegen dem Quecksilber verhassten Energiesparleuchten nun vermehrt zum absoluten Schnäppchenpreis kaufen oder bei Gelegenheit vom Mist einsammeln (Sondermüllsammelstellen abklappern). Man muss halt aufpassen, dass sie nicht kaputtgehen, aber wo muss man schon nicht aufpassen? In ganz Kuba gibt´s nur diese Hg-Lampen, und die Menschen dort Leben noch immer, oh Wunder.
Elektrosmog sollte in Zeiten von direkter Mikrowelle am Ohr (Handy) und WLAN (auch das aller Nachbarn in der eigenen Wohnung) ohnehin keinerlei Bedenken oder gar Kopfschmerzen bereiten (alles gesund). Letzter Tipp: Osram-Aktien kaufen. Leider schwerer zu kriegen als Microsoft oder Coca-Cola.
Ja, es gab vor 25 Jahren bereits LEDs und noch viel früher. Die waren aber so dunkel und ineffizient, daß man sie nur als Anzeige nutzen konnte und nicht zur Beleuchtung. Einer der LED Pioniere war die Fa. Monsanto und wenn ich ein wenige suche, finde ich wahrscheinlich noch Monsanto Anzeigen in meinem Bestand.
Die blaue LED hat lange gefehlt, obwohl fieberhaft und mit hohem Mitteleinsatz daran geforscht wurde. Aber der Durchbruch brauchte sowohl eine höhere technologische Reife (Reiheitsgrade) sowie gaz neue Ideen. Das haben die 90er Jahre gebracht und ich erinnere mich heute noch, wie mir damails ein LED-Hersteller mitteilte, daß er sich massiv dem Thema Beleuchtung zuwende.
Nicht alle Firmen waren dabei erfolgreich, einige konnten die Mitteln nicht aufbringen.
Den Firmen zu unterstellen, daß sie die LED als Beleuchtungsmittel verhindern wollten, ist nach meinem Erleben keinesfalls gerechtfertigt. Mit kubanischen Verhältnissen, die ich seit mindestens 10 Jahren ebenfalls sehr intensiv verfolge und die für mich alles andere als erstrebenswert sind, hätte die Entwicklung der LED noch länger gedauert. Ich wage mal zu prognostizieren, daß das dort nie erreicht worden wäre. Die haben ganz andere Probleme, wenn ein Jahr nach einem Wirbelsturm das Dach noch nicht dicht ist.
Und ja, wer mit dem Handy telefoniert, braucht sich über Elektrosmog keine weiteren Gedanken mehr zu machen. Und da das Milliarden von Menschen sehr häufig und schon lange tun, ist die statistische Grundlage für eine Gefahrenbeurteilung sehr solide.
Auch darum haben sich Gestzgeber und Industrie gekümmert. Die Geräte werden immer besser, die Leistungen mmer geringer. Ich denke, mittlerweile ist in den entwickleten und geordneten Ländern die Angst vor Elektrosmog um ein Vielfaches schädlicher als der Elektrosmog selbst.
D’accord. Bloß beim Flimmern tut sich noch zu wenig, weil die Lobby zu fett ist. Ob nächste Woche die MeliTec LF07 und LF11 besser sind ???
Zumindest für die LF11 kann ich sagen: Ja!
Gibt es konkrete Hinweise darauf, daß das Flimmern ein Ergebnis von Lobbyarbeit ist?
Konkrete Hinweise kenne ich nicht, jedoch seit 50 Jahren gibt es das Flimmern (Leuchtstoffröhren), aber noch keine ausreichende Norm dagegen. In den Ausschüssen sitzen Industrievertreter und es kostet Geld bzw. schmälert die Marge, wenn Maßnahmen gegen das Flimmern eingebaut werden müssen. Und dass es so lange braucht um die passende Formel zu finden glaubt ja wohl niemand.
@ Leuchtenguru
Nach Ihrer bescheiden Meinung nach, sollen wir also zukünftig mit der Schubkarre durch die Gegend fahren, nur weil ein Discounter mit seiner ersten Filament-Serie in die Sch… greift. Nee, das ist nur einfach nur das das Produkt beim Kunden reift und die Einkaufsabteilung keine Ahnung hat. Aber warten Sie mal, das wird schon noch… Sicher.
Gruß aus Nordbayern
Ralf Aulbach