So droht TV der Tod (Update 29.6.)

Anbieter von Fernsehprogrammen, Kabelnetzbetreiber und Gesetzgeber arbeiten derzeit mit Nachdruck daran, die herkömmlichen TV-Verbreitungswege langfristig in die Bedeutungslosigkeit zu katapultieren – mit zahlreichen Ein- und Beschränkungen, gegenseitigen Schuldzuweisungen, technischen und politischen Unsicherheiten sowie zusätzlichen Kosten für die Konsumenten. Neueste Indizien dafür: Der teils misslungene Start der neuen öffentlich-rechtlichen HDTV-Angebote am 30. April und die Ende Juni durch ARD, ZDF und ARTE erfolgte Kündigung der Kabel-TV-Einspeiseverträge zum 31. Dezember. Im schlimmsten Fall könnten am 1. Januar 2013 (also pünktlich zum Start der Rundfunk-Haushaltsabgabe) Dutzende Programme aus dem Kabel verschwinden, wahrscheinlicher ist jedoch eine Anhebung der Anschlusstarife für die Konsumenten (siehe Update 25.6. am Ende des Beitrags).

TV-Antennen
Dachantennen für analogen terrestrischen TV-Empfang – ein Rückblick in die Zeit ohne zahlreiche „Gatekeeper“. (Foto: Miguel GR@Wikimedia Commons, bearbeitet, Lizenz: CC by 2.0)

Zugegeben: Der Weg zu einem störungsfreien Fernsehempfang war in früheren Zeiten nicht ungefährlich. Wenn das „Zweite“ mal wieder nur mit „Grisselschnee“ zu sehen war, musste Papi möglicherweise auf’s Dach, um in lautstarker Abstimmung mit Mutti (Qualitätskontrolle an der Fernsehtruhe) durch’s offene Fenster die Antenne zu justieren („Jetzt besser?!“ – „Nee, dreh‘ nochmal zurück!“ – „Und jetzt?!“ – „Ja, jetzt ist der Schnee weg, aber es ist nur noch schwarz-weiß! Kipp‘ die Antenne doch mal nach oben!“). Häufig stellte sich bei diesen akrobatischen Versuchen heraus, dass sich das Bild nicht wesentlich verbesserte, wenn Papi mitsamt Antennenmast abgestürzt war, an der Dachrinne hing oder gar im Hinterhof lag.

Wohl dem, der mit einer Zimmerantenne auf dem Fernseher oder der Schrankwand im Wohnzimmer schon ausreichenden Empfang hatte. Hier waren die Fallhöhe und Verletzungsgefahr beim Justieren schon deutlich geringer.

Verborgene Fallstricke

Ähnliche Abenteuer konnte man natürlich auch in den 1980ern noch erleben, falls man sich in den Kopf gesetzt hatte, sich im Alleingang ins Satelliten-TV-Zeitalter zu beamen. Das unfallträchtige Montieren und Justieren der „Schüssel“ überließen die meisten Konsumenten aber den erfahrenen und höhenangstfreien Fachkräften.

Die echten Fallstricke lagen jedoch in Deutschland nicht auf dem Dach, sondern im Verborgenen. Die damalige Deutsche Bundespost fungierte nämlich bis Ende 1988 als exklusiver „Gatekeeper“ (so eine Art Pförtner) für Rundfunksignale aller Art. Was sie als Wahrer der „Rundfunkhoheit“ nicht über Sendemasten oder durch Kabelnetze verbreitete, das kam auch nicht am heimischen Fernseher an. Erst der Start des privaten ASTRA-Satellitenrundfunks im Dezember 1988 brach dieses Monopol großflächig. Der Versuch der Bundespost, dies mit drei eigenen Satelliten namens „DFS-Kopernikus“ zu kontern, scheiterte an der mangelnden Empfänger-Nachfrage.

Parallel dazu hatte die Post aber auch begonnen, Kabelnetze aufzubauen, um Rundfunksignale auch ohne Antenne oder Schüssel in die Haushalte zu bringen. Ab 1995 erweiterte der Nachfolger “Deutsche Telekom” die Kopfstationen und Netze – vor gut einem Jahrzehnt wurden sie dann privatisiert. Seither haben bundesdeutsche TV-Haushalte gleich mit mehreren „Gatekeepern“, einer stetig wachsenden Zahl von Verbreitungswegen, Programmen und TV-Normen (kennen Sie zum Beispiel noch den HDTV-Vorläufer „D2-MAC“?) sowie mit steigenden Kosten zu kämpfen.

Alle wollen abkassieren

Auf dem Weg zwischen Senderegie und TV-Empfänger wollen gleich mehrere Institutionen und Unternehmen Geld verdienen und versuchen daher, möglichst viele Kassenhäuschen und Mautstationen mit Wegezoll zu installieren. Das beginnt mit der so genannten „GEZ-Gebühr“ (ab 2013 „Rundfunkhaushaltsabgabe“) bzw. dem bei fast jedem Einkauf bezahlten Marketingaufschlag für die im TV beworbenen Produkte und Dienstleistungen, setzt sich mit „Grundgebühren“ für’s Kabel fort und endet noch lange nicht mit zusätzlichen Gebühren für Digital-, HDTV– (oder „HD+“-) Empfang.

Kräftig kassieren kann auch noch die Geräteindustrie mit den jeweils aktuellen oder angesagten Bildschirmen, Receivern, Decodern, Schüsseln, LNBs, Kabelverstärkern und Zusatzgeräten – am Besten etwa alle fünf Jahre auszutauschen, wenn man auf dem neuesten Stand sein will.

„Neuester Stand“ heißt aber erstens für jeden TV-Konsumenten was Anderes und bedeutet zweitens nie das theoretisch mögliche Optimum, weil es regelmäßig massive technische, finanzielle und unternehmenspolitische Probleme im Zusammenspiel der Beteiligten und Konkurrenten gibt. Ende April/Anfang Mai war das wieder live und in Farbe zu erleben: Zeitgleich mit der Abschaltung des analogen Satellitenrundfunks gingen zehn neue öffentlich-rechtliche HDTV-Angebote an den Start:  Die dritten Programme von BR, NDR, SWR und WDR, die ZDF-Digitalkanäle “ZDFkultur”, “ZDFneo” und “ZDFinfo” sowie die Partnerprogramme “Phoenix”, “3sat” und “KI.KA”. Empfangen kann sie aber nur, wer sein TV-Signal über den „ASTRA“-Satelliten, via VDSL mit dem Telekom-„Entertain“-Grundpaket oder als Kabelkunde des Berliner Anbieters „Tele Columbus“ bekommt (der zählt übrigens zu den kleinen lokalen und regionalen Kabelnetzbetreibern, die von den Sendern noch nie eine Einspeisevergütung erhalten haben).

TeleColumbus HD
HDTV im Basis-Digitalpaket von „Tele Columbus“: Die drei bisherigen und alle zehn neuen öffentlich-rechtlichen Programme sowie einige private Sender.

Alle anderen gucken in die Röhre, weil sich das Duopol „Kabel Deutschland“ und „Unitymedia/Kabel BW“ bisher nicht mit ARD und ZDF über die Einspeisungsmodalitäten und -kosten einigen konnte. Und weil die öffentlich-rechtlichen Sender schon angekündigt haben, ab 2013 überhaupt nichts mehr für die Einspeisung zu bezahlen (die Privaten hatten das übrigens schon 2010 angeregt), ist derzeit Kriegsbeil statt Kuschelkurs im Kabel angesagt. Jeder schiebt die Schuld auf den anderen und die Kundschaft muss sich unterdessen in Verzicht üben.

Der Hörer- und Zuschauerservice des SWR in Stuttgart zum Beispiel beantwortet entsprechende Anfragen so:

… nach Rücksprache mit unserer Technikhotline verweise ich Sie an Kabel BW. Ausschließlich der Kabelnetzbetreiber ist für die Verbreitung der Programme innerhalb des Kabelnetzes und der damit verbundenen Kanalbelegungen verantwortlich.

Eine gesetzliche Verpflichtung für die Kabelnetzbetreiber, öffentlich-rechtliche HD-Programme einzuspeisen, gibt es übrigens nicht. Die „must carry“-Regeln der einzelnen Bundesländer bzw. Landesmedienanstalten sehen jeweils nur die Bereitstellung der Basisprogramme vor – egal, in welcher Auflösung. Das wird auch in der Standardantwort des ZDF auf Zuschauerfragen deutlich:

… Alle Kabelnetzbetreiber wurden frühzeitig über dieses Vorhaben von ZDF und ARD informiert, den Kabelnetzbetreibern werden diese weiteren 10 HD-Programme seit dem 30. April d. J. ebenfalls zur Verfügung gestellt, sie könnten also dann auch diese HD Programme in ihre Kabelnetze einspeisen. Leider haben wir derzeit noch keinerlei Informationen darüber, welche Kabelnetzbetreiber ab diesem Zeitpunkt welche HD-Programme tatsächlich auch einspeisen. Es liegt im Entscheidungsbereich der Netzbetreiber, ob sie diese HD-Angebote von ZDF und ARD einspeisen oder nicht, verpflichtet sind sie lediglich für die Einspeisung der SD-Angebote. Wir empfehlen daher betroffenen Zuschauern, sich schriftlich an ihren Netzbetreiber zu wenden und gezielt nachzufragen, ob und wenn ja wann, die insgesamt 13 HD-Programme von ZDF und ARD auch im Kabel verfügbar sind.

„Kabel BW“-Pressesprecher Maurice Böhler schrieb mir bereits Ende Januar:

Für die neuen HD-Programme gilt: Wir befinden uns in Gesprächen mit den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, die für die ZDF und die ARD-Sender zentral koordiniert werden. Wir haben hier entsprechende Angebote gemacht, bislang wurden für die geplanten HD Sender jedoch keine zusätzlichen Kapazitäten bei uns gebucht. Wir hoffen aber in konstruktiven Gesprächen eine Lösung zu finden.

Offensichtlich wurde bisher keine Lösung gefunden, sonderlich konstruktiv können die Gespräche also nicht gewesen sein. Die Relevanz dieser verschiedenen Situationsbeschreibungen erinnert mich deshalb an einen Schluck destilliertes Wasser – sehr überschaubar bis nichtssagend.

Auch über Satellit hat’s geruckelt

Aber nicht nur im Kabel, auch für einige Satellitenkunden gab’s Ärger mit den neuen HD-Angeboten: Teils funktionierte der Ton nicht mehr, teils gab’s Aussetzer, Ruckler und unschöne „Klötzchen“ im Bild. Offenbar vertrugen sich die neuen Signale nicht mit bestimmten Satellitenempfängern bzw. deren Software. Reparaturversuche „nach alter Väter Sitte“ (auf dem Dach herumklettern, Schüssel ausrichten, siehe oben) hätten nichts verbessern können. Und wer dann doch störungsfreien Empfang hatte, musste feststellen, dass der größte Teil des in den neuen HD-Programmen gesendeten Materials nicht in „nativem HD“ produziert wurde, sondern nur hochskalierte Altware in Standardauflösung ist. Von echtem HDTV kann man in diesem Fall also nicht reden.

Bei uns in Deutschland hilft da nicht mal der Verweis auf das digitale „Antennenfernsehen“ DVB-T als Alternative. Hier können Sie an der Dachantenne herumdrehen wie Sie wollen, Sie bekommen in vielen Gebieten nur zwölf öffentlich-rechtliche Kanäle in Standardauflösung (d. h. 13 Programme, wenn sich zwei einen Kanal zeitlich teilen) – das war’s. In Frankreich dagegen bietet das DVB-T-Äquivalent „TNT“ durchweg immerhin 18 SD- und vier HD-Sender (plus einige Pay-TV-Angebote).

Nervenkollaps statt Knochenbrüche

Halten wir also fest: Wer regelmäßig, brav und fleißig alle Gebühren und Programmpakete bezahlt, bekommt unter Umständen nicht mal alle so genannten „frei empfangbaren“ Programme. Die größte Gesundheitsgefahr beim Versuch, den TV-Empfang zu verbessern, ist nicht mehr – wie früher – ein multipler Knochenbruch beim Absturz vom Dach, sondern ein Nervenkollaps bei der Auseinandersetzung als ohnmächtiger Kunde mit Ihrem Kabelnetzbetreiber oder den Rundfunkanstalten.

Stellen Sie sich das mal sinngemäß für Ihren Internetanschluss vor: Ihr Provider sperrt einen Teil der Websites. Wie würden Sie reagieren? Zwar ist in Deutschland die Versorgung mit DSL-Anschlüssen vor allem im ländlichen Raum noch stark verbesserungsbedürftig, aber insgesamt haben wir doch eine recht ordentliche Internet-Infrastruktur ohne derartige Barrieren und Einschränkungen, wie sie (noch) bei der TV-Verbreitung existieren.

Fernsehen wird überflüssig

Wäre das anders, müssten wir uns ernsthaft Sorgen machen über den Erfolg und die Zukunftsaussichten dieses Internets. So aber knabbert auch die Entwicklung des Netzes als „Second Screen“ parallel zum TV-Konsum an der Bedeutung des herkömmlichen linearen Fernsehens. Zu den ohnehin systemimmanenten Nachteilen kommen immer mehr nutzerunfreundliche Einschränkungen und Konkurrenzkämpfe, die das Fernsehen erst zum Nebenbei-Medium degradieren und letztendlich weitgehend überflüssig machen.

Einem durchschnittlichen Konsumenten kann es dabei völlig wurscht sein, wer für diese Malaisen nun genau verantwortlich ist. Technisch und inhaltlich hochqualitatives Bewegtbild kann er sich schon heute teils woanders und besser besorgen (auch in den Mediatheken der Sender) als über den traditionellen „Stream“; in Zukunft wird das noch umfassender möglich sein. Ob die aktuell in Streitereien verstrickten TV-Anstalten und Kabelnetzbetreiber wohl begreifen, dass sie gerade an ihrem eigenen Grab schaufeln und sich zumindest als Fernsehveranstalter und -verbreiter überflüssig machen?

Update 23.5.: Heute wurde bekannt, dass die „Kabel Deutschland Holding“ für über 600 Millionen Euro „Tele Columbus“ (2,1 Millionen angeschlossene Haushalte) gekauft hat. Damit ist das Duopol aus „Kabel Deutschland“ und „Unitymedia“ endgültig manifestiert und der Kabelkunde hat de facto keine Auswahlmöglichkeit mehr. Nun bleibt abzuwarten, ob es auch in Zukunft das Basis-Digitalpaket von „Tele Columbus“ mit dem kompletten öffentlich-rechtlichen HDTV-Angebot geben wird. Die neue Muttergesellschaft bietet das jedenfalls nicht an.

Update 25.6.: Die Situation droht zu eskalieren. Heute haben ARD, ZDF und ARTE – wie es sich bereits im Januar abzeichnete – erwartungs- und fristgemäß die Einspeiseverträge mit den Kabelnetzbetreibern zum 31. Dezember 2012 gekündigt. Zwar sind weitere Verhandlungen geplant, doch mehren sich bereits Stimmen, die die Gefahr einer erheblichen Reduzierung des bereits ohnehin eingeschränkten Kabel-TV-Angebots nahe legen.

Nach Angaben des Mediendienstes „kress“, erklärte Thomas Fuchs, Vorsitzender der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK, ein gemeinsames Gremium der 14 Landesmedienanstalten) dass sich beim Scheitern der Gespräche aus den „must carry“-Regeln der Bundesländer kein Anspruch der öffentlich-rechtlichen Sender auf kostenlose Verbreitung ergebe. „Die Medienanstalten werden die Kabelnetzbetreiber nicht anweisen, die öffentlich-rechtlichen Programme einzuspeisen“, wird Fuchs zitiert.

Kabel Deutschland habe auf kress-Anfrage unter anderem mitgeteilt:

„Wenn die Öffentlich-Rechtlichen künftig keine Einspeiseentgelte bezahlen würden, könnten sie sich auch nicht mehr auf den ‚must carry‘-Status berufen … Kabel Deutschland könnte grundsätzlich selbst entscheiden, welche öffentlich-rechtlichen Programme künftig eingespeist werden.“

Das widerspricht jedoch diametral der in meinem Beitrag oben zitierten Ansicht des ZDF und einer gestrigen dpa-Meldung (zum Beispiel bei Spiegel-Online wiedergegeben), in der es unter anderem hieß:

„Wer jetzt allerdings befürchtet, er müsse damit künftig auf die ‚Tagesschau‘ oder das ‚Aktuelle Sportstudio‘ verzichten, kann beruhigt werden. Der Rundfunkstaatsvertrag sichert über eine sogenannte ‚must carry‘-Regel zu, das die wesentlichen Angebote von ARD und ZDF über Kabel verbreitet werden müssen.“

Offenbar ist diese – an sich logische – Einschätzung kein Konsens mehr. Der Konflikt könnte sogar private Sender auf den „must carry“-Listen betreffen, falls sie auf Gleichbehandlung beständen und ebenfalls keine Einspeisegebühren mehr bezahlen wollten. In Baden-Württemberg beispielsweise wären das – neben den öffentlich rechtlichen Programmen ARD („Das Erste“), ZDF, SWR-Fernsehen, 3sat, Phoenix, ARTE und KI.KA (Kinderkanal) – die Privaten RTL, Sat.1, ProSieben, VOX und kabel eins sowie die Lokal- und Regionalangebote REGIO.TV Böblingen, Bodensee, Schwaben, Stuttgart und RNF, Baden TV, TV Südbaden und L-TV.

Wenn all diese Programme tatsächlich wegfielen, wäre allerdings das Kabel-TV-Angebot derart ausgedünnt und unattraktiv, dass die Kundschaft mit massenhaften Kündigungen und schnellem Umschwenken auf andere Verbreitungswege reagieren würde. Kaum zu glauben, dass es ein Kabelnetzbetreiber darauf ankommen lassen will. Stattdessen werden die beiden Giganten wohl die monatlichen Anschlusstarife für die Endkunden erhöhen, um die Einnahmeausfälle zu kompensieren. Für ordentlich Säbelrasseln und Theaterdonner ist jedenfalls die nächsten Monate über gesorgt – letztendlich zu Lasten und auf Kosten der Kabel-TV-Konsumenten.

Update 29.6.: Ich habe der „must carry“-Problematik einen eigenen, neuen Beitrag  gewidmet.

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