Das böse „Ohmen“

Ich konnte ja zuerst kaum glauben, was der Kultur- und Gesellschafts-Chef von „Focus Online“, Andreas Laux, da heute Vormittag twitterte:

Hatte die Finanznachrichten-Agentur dpa-AFX da tatsächlich „Böses Ohmen“ geschrieben? Ja, hatte sie:

Das Ohmen

Und so ist es nicht nur einmal im Netz zu finden, sondern ziemlich zahlreich. Theoretisch wäre das sogar ein hübsches Headline-Wortspiel, wenn es etwa um einen kränkelnden Elektronikhersteller ginge (Widerstand, Ohm und so). Damit hat der Online-Spieleentwickler Zynga aber nichts zu tun, weshalb „Omen“ dann doch deutlich passender gewesen wäre.

Ich bin schon sehr gespannt, welche weiteren „Qualitätsmedien“ – wie etwa das „Handelsblatt“ – diesen kleinen Vertipper noch unkorrigiert übernehmen – zum Beispiel morgen in ihren Print-Ausgaben.

P. S.: Wäre übrigens ein netter Marketing-Claim für dpa-AFX:

„Wo wir sind, ist Ohm“.

Ein Gedanke zu „Das böse „Ohmen“

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