Ein Jahr ist schnell vorüber…*

…wenn man sich ins Abenteuer „Bloggen“ stürzt: Seit Juni 2009 sind hier 74 Beiträge und 46 Kommentare geschrieben worden, wunderbarerweise über 400.000mal wurde in den letzten zwölf Monaten auf fastvoice.net oder den RSS-Feed geklickt, ein paar hundert Stunden Nachdenken, Nachfragen und Nachgucken dürfte ich wohl investiert haben, es gab hie und da ein wenig Lob und Unterstützung und vereinzelt auch – durch keinerlei Sachkenntnis getrübte – polemische Stänkerei.

Nach einem Jahr ist doch ein schöner Zeitpunkt, mal ganz herzlich „Danke!“ zu sagen an alle Leser, Feed-Abonnenten, Kommentarschreiber und den Medien- und Blog-Kollegen, die diesen Blog auf ihren Seiten verlinkt haben. Ohne Euch würde das hier höchstens halb soviel Spaß machen. Schon jetzt bitte ich um Verzeihung, wenn auch künftig neue Beiträge unregelmäßig und thematisch „Querbeet“ auftauchen. Ich schreibe halt nur, wenn ich Lust und Zeit habe und mir irgend etwas erwähnenswert vorkommt aus dem seltsamen Mischmasch meiner Interessensgebiete; diese Prämissen treffen halt selten gleichzeitig ein.

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7 Gedanken zu „Ein Jahr ist schnell vorüber…*

  1. Lieber Wolfgang Messer,

    SWR1 (RP) ist immer noch mein Lieblingssender, auch wenn mir mit Frank Laufenberg und Ihnen zwei wesentliche Gründe fehlen, diesen Sender einzuschalten.

    Tochterbedingt gehe ich auch ab und zu bei big FM „fremd“.

    Egal. Ihre Stimme, besonders aber Ihre unterhaltsame, wertschätzende Art fehlen mir.

    Meine Lieblingsblogs habe ich in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Ich ändere das gerade. Ich entferne nach und nach einen Link nach dem anderen aus meiner Blogroll. Und statt dessen verlinke ich jedes Mal, wenn ich etwas gelesen habe, explizit neu bei mir unter „Wo ich gerne lese.“ Das hat einen persönlicheren Charakter als eine Blogroll, die langsam einstaubt.

    Und so bin ich sicher, dass ich zukünftig auch wieder vermehrt hier lesen und kommentieren werde.

    Bloggen macht Spaß, wenn man gelesen wird, erst recht wenn man kommentiert wird. Bloggen macht Spaß, wenn man etwas mitzuteilen hat, und wenn man sich in Schrift, Ton, Bild oder Video ausdrücken möchte.

    Ich freue mich, dass wir uns nach wie vor einander gewogen sind und auch weiterhin begleiten werden.

    Alles Liebe und Gute,
    Ulf Runge

  2. Schönen Dank für Ihr Lob und die aufmunternden Worte.

    Ich glaube, ich weiß, warum dieser Beitrag gerade jetzt erst wieder auf Ihrem „Schirm“ auftauchte: Ich hatte gestern (also am 14.11.) hier eine weitere Kategorie ergänzt und das System fühlte sich dadurch offenbar bemüßigt, wegen des Links auf Ihre Seite einen „Pingback“ loszuschicken, der dann auch bei Ihnen unter dem verlinkten Beitrag auftauchte. Offenbar klappte das Pingback im Juni dieses Jahres noch nicht, keine Ahnung wieso.

  3. Lieber Wolfgang,

    uns Männern tut so eine linkshirnige Erklärung gut.
    Ich stelle mir gerade vor, Ihr „Post“ hätte jetzt einfach mal beschlossen, einfach so, dass es jetzt an der Zeit sei, auch mir mal einen „Pingback“ zu schicken. Lach.

    Herzliche Grüße,
    Ulf

  4. Das ist gar nicht so abwegig: Ich habe inzwischen festgestellt, dass Pingbacks – selbst innerhalb des Blog – teils nach dem Zufallsprinzip, teils erst mit mehreren Tagen Verzögerung und teils sogar mehrfach gesendet werden bzw. ankommen.

    Könnte eine Eigenart der 1&1-Wordpress-Implementation „für Dummies“ sein, die ich hier verwende. Leider werden hier auch die Absatz-Leerzeilen in den Kommentaren „geschluckt“ und es gibt auch keine Möglichkeit, die neuesten Kommentare in der Sidebar aufzulisten.

  5. Ich benutze Vanilla-Wordpress. Das hat den Vorteil, dass ich womöglich keine „Dummies“-Version benutze. Aber ich habe keine „eigene“ Homepage. Selbige ist mir aktuell noch nicht so wichtig…

  6. Pingback: Fastvoice-Blog » Blog Archive » Brotlos, nicht sinnlos

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