Nach einigen Wochen harter Arbeit ist nun doch ein sichtbarer Fortschritt erkennbar beim Bau des künftigen Fastvoice-Studios: Dachschrägen, Kniestöcke und Decke sind mit Parasilencio-Akustiknutpaneelen beplankt, die neuen Dachfenster sind eingebaut und verkleidet, die Beleuchtung mit LED-Decken-Panel (bestehend aus 360 Einzel-LEDs) und sieben Halogen-Doppel-Downlights installiert, die Wände tapeziert und gestrichen, der Boden präpariert zum Verlegen des Teppichbodens, die neuen Heizkörper bereit zum Anschließen und in verschiedenen Winkeln und Räumen warten schon neue Möbel und Technik auf den Auf- und Einbau.
Nach über zwei Monaten erkennt man endlich, dass hier vielleicht ein Studio entstehen könnte.
Das bedeutet natürlich noch mehr Tüftelei und Bastelei in den nächsten Wochen, aber immerhin ist mal Land in Sicht und der gröbste Baustellendreck passé. Wahrscheinlich gibt’s spätestens Ende des Monats die ersten Töne im Studio (zum Beispiel dieses nervige „rosa Rauschen“ für’s Messmikrofon, damit der Frequenzgang des 5.1-Monitorverstärkers auf die Raumakustik eingestellt werden kann – ja, die Stereo-Zeiten sind vorbei, jetzt ist Surround-Sound angesagt).
Apropos Surround: Ziemlich rund geht’s auch noch in der Umgebung des eigentlichen Studios. Waschraum (halb fertig), Diele (fast fertig) und Küche (grade mal angefangen) kamen bisher teils deutlich zu kurz, die Sonnenkollektoren zur Warmwasserbereitung sind noch nicht auf dem Dach montiert (weil der Winter ja nicht aufhören will), die Zu- und Ablaufrohre können deshalb nicht angeschlossen werden und baumeln etwas unschlüssig im Dachboden herum. Aber auch das kriegen wir noch in den Griff; vielleicht nach den närrischen Tagen, an denen ja bekanntlich der Winter ausgetrieben wird.