Carus-Doppeltest: „Dim by Click“ und „Warm by Click“ – geniale LED-Lampen?

Keinen teuren Spezial-Dimmer oder Funk-Fernbedienungen, sondern nur einen normalen Lichtschalter brauchen Sie für die neuen, stufenlos dimmbaren „by Click“-LED-Lampen von Carus in Hessen mit E27-Sockeln. Das Modell „Warm by Click“ kann beim Dimmen sogar die Farbtemperatur von rund 2700 auf unter 1900 Kelvin senken – ähnlich wie traditionelle Glühlampen. Der Doppeltest mit Labor-Messwerten zeigt, ob das tatsächlich so genial funktioniert, wie es sich anhört.

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Auf den ersten Blick eineiige Zwillinge mit identischem Maß und Gewicht (10,8 cm lang, maximal 6 cm Durchmesser, 74 Gramm): Die „Warm by Click“– und „Dim by Click“-LED-Lampen von Carus. Beide haben weiße Gehäuse aus einem Aluminium-/Thermoplastik-Verbundmaterial, zentrale Diffusor-Linsendome und klare Kunststoffhauben. Die Unterschiede sehen Sie erst beim Leuchten. (Fotos: W. Messer)

Ich bin ja jedes Mal froh, wenn hier nicht dimmbare LED-Lampen zum Test antreten: Da sind keine langen Kompatibilitäts-Checks mit verschiedenen Dimmer-Typen notwendig, keine Kalkulation von Dimmer-Verlustleistungen, und es gibt nur selten Probleme mit Flackern, Flimmern, Surren oder eingeschränkter Regelbarkeit. Wenn ich dann doch noch was zum Meckern brauche, kann ich mich auf die Kernkompetenzen von Halbleiter-Beleuchtungstechnik konzentrieren: Helligkeit, Lichtfarbe und –konsistenz, Abstrahlcharakteristik, Stromsparpotenzial.

Immer mehr Anbieter sehen das offenbar ähnlich und werfen LED-Retrofit-Modelle auf den Markt, die auch bei Anschluss an einem ganz normalen Lichtschalter verschiedene Helligkeits- und/oder Farbtemperatur-Stufen bieten. Egal, ob sie „SceneSwitch“, „3-Step Dimming“, „Dual Color“, „3-in1“, „Double-Click“ oder sonstwie heißen, das Prinzip ist stets das selbe: Erst ganz normal einschalten und dann mit einem oder mehreren, schnellen „Aus/Ein“-Befehlen – sozusagen mit Doppelklick – das Wunschlicht einstellen.

Das „by Click“-Schalt-Schema

Jetzt hat aber der hessische Mittelständler Carus zwei „by Click“-LED-Lampen präsentiert, die via Lichtschalter stufenlos dimmbar sind; beim „Warm by Click“-Modell zusätzlich mit variabler Lichtfarbe. Funktioniert sogar ganz ohne weitere Hardware wie Funk- oder Infrarot-Fernbedienung. Da muss die Elektronik im Sockel also sehr schlau sein, um die Schaltsequenzen des anliegenden Netzstroms in entsprechende Steuersignale für die LEDs umzusetzen. Die Befehle dazu geben Sie laut Carus so (Werbevideo, Ausschnitte der Verpackungsaufdrucke):

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Der Dimmvorgang lässt sich über die gesamte Spanne beliebig oft wiederholen. Wenn Sie nach dem ersten Doppelklick nichts mehr tun, endet die Regelung nach einigen Sekunden automatisch bei der dunkelsten/„wärmsten“ Einstellung. Von dort aus können Sie den umgekehrten Prozess durch erneuten Doppelklick auslösen und entweder bei der gewünschten Helligkeit stoppen oder bis zur Maximalstellung weiterlaufen lassen. Wenn die Lampen länger als etwa 10 Sekunden aus waren, starten sie auch immer mit voller Power – egal, wie hell sie zuvor waren. Es gibt also keine Memory-Schaltung.

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Bei der 10,50 Euro teuren und nominell 8 Watt starken „Dim by Click“ reicht die Helligkeitsspanne laut meinen Messungen und denen meines Kooperationspartners „David Communication“ nach zwei Stunden Warmlaufzeit von rund 630 Lumen bei 8,3 bzw. 9 Watt (pdf-Download des Messprotokolls) bis gut 27 lm bei knapp 0,7 W (Messprotokoll). carus-dim-by-click-aufdruckOffiziell versprochen werden zwischen 600 (siehe Packung oben links und Lampenaufdruck rechts) und 15 lm – das erfüllt die Lampe bei Berücksichtigung einer gewissen Messtoleranz also ausreichend gut.

Licht gibt’s beim Einschalten mit maximal einer halben Sekunde Verzögerung; die Lampe leuchtet geräuschlos und wird mit maximal 67 Grad an der heißesten Stelle des Gehäuses nicht übermäßig warm. Nach dem Ausschalten dauert’s 2 bis 3 Sekunden, bis die Helligkeit komplett heruntergefahren ist – das gilt für beide Modelle und spricht für groß dimensionierte Kondensatoren zur Stabilisierung der Stromversorgung.

Teile der Lampe könnten Ihnen bekannt vorkommen

carus-dim-by-click-pack-datenAuch die Farbtemperatur und Lichtqualität passen zu den Packungsangaben der „Dim by Click“ (Bild links): 2690 Kelvin, „allgemeiner Farbwiedergabeindex“ ca. Ra 92 mit einem anständigen Wert für die schwierige Zusatz-Messfarbe „Rot gesättigt“ (R9 = 55,8).

Keine Überraschung: Die Qualität der acht nach oben in den zentralen Linsendom strahlenden LEDs kennen wir ja schon aus früheren Carus-Tests, bei denen ich mich über die für „warmweiße“ LED-Lampen relativ neutral wirkende Lichtfarbe gefreut hatte.

An meinem Standard-Farbtreuemotiv mit den zwei Model-Motorrädern auf weißem Untergrund (Weißabgleich „Tageslicht“, ohne Nachbearbeitung) gibt’s deshalb auch heute beim neuen Modell nichts auszusetzen – es kommt dem, was eine ähnlich helle Glüh- oder Halogenlampe bietet, sehr nahe:

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Stabiles Licht, aber störende Kondenströpfchen

Und was ist mit Flimmern? Hält sich im Rahmen: Die leicht fehlerbehaftete „Flicker Tester“-App von „Viso Systems“ aus Dänemark meldete bei 100 Hertz Bezugsfrequenz durchweg Index 0,0 bei einer Rate zwischen 7% (dunkelste Einstellung) und 15% (volle Helligkeit). Das Profi-Messgerät „FM-LM“ zeigte bei gleicher Frequenz 12 und 19% – das liegt alles noch unter Glühlampen-Niveau, sollte also auch für sehr flimmersensible Menschen okay sein.

Weniger schön: Beide Lampenmodelle fielen im Neuzustand und bei stehender Montage wieder mal mit deutlichem Kondensations-Niederschlag im oberen Teil der Kunststoffhaube auf (links die „Dim by Click“, rechts die „Warm by Click“):

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Dieser unschöne Feuchtigkeitsfilm wird zwar nach mehrfachen, längeren Einsätzen immer schwächer, ist aber ein starkes Indiz für einen fehlenden Trocknungsprozess bei der Produktion in Fronhausen. Dass es besser geht, hat Carus bei seinen bunten, sehr teuren „lookatme“-Designer-„Birnen“ ja schon bewiesen: Dort gab’s während meines Tests nämlich keine Kondenströpfchen.

Die Carus-übliche Abstrahlwinkel-Übertreibung

Bisher konnte allerdings keine der bisherigen Carus-Testlampen die offizielle, ambitionierte „240° Abstrahlwinkel“-Ansage rechtfertigen. Die kann allenfalls den „Feldwinkel“ mit mindestens 10% der maximalen Lichtstärke meinen, nicht den sonst üblichen Halbwertswinkel. Da machen die beiden neuen Modelle leider keine Ausnahme – im Gegenteil: Laut Labor schaffte beispielsweise die „Dim by Click“ nur knapp 176 Grad (Abstrahldiagramm). Die Nachteile des optischen Konzepts werden auch bei meinem entsprechenden Leuchtbild mit maximaler Lampen-Helligkeit deutlich:

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Wirklich „rundstrahlend“ geht anders – hier gibt es ein nettes Zackenmuster mit deutlicher Schwäche in Richtung Sockel. Also lieber oben und hängend montieren, wenn’s unten herum hell werden soll.

Kleine Differenzen können wir nicht unterscheiden

Apropos „hell“: Bei der Einstellung Ihres Wunsch-Lumenwerts müssen Sie beim zweiten Doppelklick ziemlich reaktionsschnell sein, sonst könnte es eventuell schon zu dunkel oder bereits wieder zu hell sein. Hier spielen uns nämlich die Grenzen der menschlichen Wahrnehmung einen Streich: Je nach gesamter Lichtmenge und Adaption der Augen können wir selbst Helligkeits-Unterschiede von 10 bis 20% noch gar nicht bewusst registrieren.

Vor allem beim anfänglichen Herumspielen mit der „Dim by Click“ werden Sie öfter mal annehmen, dass die Lampe im oberen Bereich kaum gedimmt wurde, obwohl sie tatsächlich nur 6 oder 7 Watt nuckelt und objektiv dunkler leuchtet. Die Schalterbetätigung braucht also etwas manuelle und visuelle Übung, wenn Sie beispielsweise eine ungefähre Mittelstellung mit rund 300 Lumen wollen (Messprotokoll). Mit einem Dreh-/Drückdimmer würde das natürlich viel einfacher und intuitiver gehen – aber an so was dürfen Sie die beiden Carus-„by Click“-Modelle keinesfalls anschließen.

Viel mehr Lumen als versprochen

carus-warm-by-click-aufdruckDie „Warm by Click“ für 12,99 Euro (Lampenaufdruck rechts) macht’s Ihnen bei der Regelung etwas leichter. Sie ändert ja nicht nur die Helligkeit zwischen gemessenen gut 551 Lumen bei knapp 7,5 Watt (pdf-Messprotokoll) und rund 20 lm bei ca. 0,7 W (Messprotokoll), sondern parallel auch stufenlos die Farbtemperatur von 2700 bis 1880 Kelvin – da können Sie schon kleinere Unterschiede gut wahrnehmen und mit einem Doppelklick das Wunschlicht fixieren.

Ich habe Ihnen mal drei Einstellungsbeispiele zusammengestellt: Maximale Helligkeit, etwa halbe Leistung und Minimalstellung – jeweils in Kombination von Farbtreue-Standardmotiv mit Leuchtbild (Weißabgleich „Tageslicht“, zum Vergrößern anklicken):

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Die Helligkeitsunterschiede wurden zwar von der Kamera-Belichtungsautomatik weitgehend nivelliert; die verschiedenen Lichtfarben kommen aber einigermaßen ’raus – besser noch die dramatische Veränderung der Abstrahlcharakteristik, die unten strahlenförmig-sakrale Züge annimmt (erinnert mich jedenfalls an manche kirchliche Gemälde mit Erscheinungen des Heiligen Geistes oder so).

Die Farbtemperaturänderung wird nämlich durch die in verschiedenen Intensitäts-Relationen leuchtende Kombination aus mutmaßlich neun „warmweißen“ und einer hellroten LED erzeugt, die am unteren Ende der Dimmspanne das Gesamtbild dominiert. Und so gibt’s dann statt ca. 182 Grad Halbwertswinkel (Abstrahldiagramm) nur noch etwa 110 Grad (Abstrahldiagramm) – da kann die hübsche Linsenoptik nicht mehr viel zu einem breiteren Lichtkegel beitragen. Allenfalls eine matte Haube wäre hier noch hilfreich – gibt’s aber aktuell nicht für die „by Click“-Modelle.

Subjektiv mischt sich leichtes Rosa ein

carus-warm-by-click-pack-datenWas ebenfalls auffällt: Bei helleren Einstellungen sorgt die rötlich schimmernde LED für einen leichten Rosa-Stich im Gesamtbild – so habe ich es jedenfalls empfunden; andere Beobachter störten sich daran weniger.

Und falls Sie sich über die ehrgeizige Packungsangabe „CRI >95“ (Bild rechts) wundern: Insgesamt hat die „Warm by Click“ dank des Zusatz-Rotlichts tatsächlich einen besseren Farbwiedergabeindex als die „Dim by Click“ (nominell nur CRI >90). Über weite Teile des Spektrums lag der im Labor gemessene Ra-Wert über 96 (Messprotokoll bei ca. 50% Dimmung); die Zusatz-Messfarbe „Rot gesättigt“ (R9) pendelte so um die 80 herum – viel besser geht’s kaum.

Auch der Farbort liegt fast durchweg sehr nahe an der idealen „Schwarzkörperkurve“, rutscht erst bei sehr dunklen Einstellungen nach unten in Richtung Orange-Rot ab. So was lasse ich mir eher gefallen als die sonst häufig auch bei aktuellen LED-Lampen zu beobachtende, unangenehme Drift nach oben zu Gelb oder gar Gelb-Grün.

Stufenweiser Licht-Start beim Einschalten

Sonst noch Unterschiede zum anderen Testmodell? Ja: Die „Warm by Click“ aktiviert beim Einschalten zuerst die rötliche LED und innerhalb knapp einer Sekunde auch den Rest des Halbleiter-Teams mit voller Leistung. Nach zwei Stunden Dauerleuchten wird sie in der hängenden, offenen Testfassung mit maximal 61 Grad nicht ganz so warm. Die Hauben konnte ich allerdings bei beiden Lampen problemlos anfassen, weil’s dort kaum über Zimmertemperatur gab.

Leichter Vorteil auch beim Flimmern: Die mit einigen Unsicherheiten messende „Flicker Tester“-App meldete für die Carus-„Warm by Click“ Index 0,0 und zwischen 3 und 15% Rate (dunkel/hell) bei 100 Hertz Bezugsfrequenz. Das Profi-Messgerät „FM-LM“ im Labor registrierte die höchste Flimmerrate von 23% bei voller Leistung – allerdings erst bei menschlich nicht wahrnehmbaren 2 Kilohertz. In dunkelster Stellung waren’s nur 5% bei 100 Hertz – also sehr nahe an meiner laienhaften Messung dran und praktisch flimmerfrei.

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Gratulation an Carus für den praxisgerechten Ansatz, stufenlos dimmbare LED-Lampen „made in Germany“ anzubieten, für die Sie keinen Dimmer brauchen! Das erspart einem nämlich jede Menge Probleme oder Zusatzkosten und funktioniert an einem normalen Lichtschalter mit etwas Übung recht gut. Beide „by Click“-Modelle haben ein Retrofit-taugliches Maß und Gewicht, eine ordentliche Nennlebensdauer von jeweils 25.000 Leuchtstunden und Schaltzyklen sowie ein Stromsparpotenzial von rund 80%.

carus-warm-by-click-labelDie offiziellen Angaben für Helligkeit, Farbtemperatur und Farbtreue werden erfüllt, teils sogar deutlich übertroffen. Flimmern, Flackern, Surren oder Hitzeentwicklung sind für diese Carus-Retrofits kein Thema. Ganz nebenbei entpuppt sich das EU-Ökolabel A bei der knapp 7,5 Watt starken „Warm by Click“ (Fotos oben und rechts) als Tiefstapelei: Nach unseren Messungen hätte sie nämlich mit einer Effizienz von knapp 75 Lumen/Watt die bessere Stufe A+ verdient.

Hapern tut’s dagegen bei der Abstrahlcharakteristik (die nominellen 240 Grad sind mal wieder heftig übertrieben) und im Produktionsprozess, der noch Feuchtigkeitsreste unter der Haube belässt, wo sie anfänglich als Tröpfchen-Niederschlag kondensieren können.

10,50 bzw. 12,99 Euro finde ich für das Gebotene akzeptabel, auch wenn ich mir für eine rund 9 Watt starke „Dim by Click“ eher 806 Lumen statt nur gut 600 wünschen würde – also das EU-offizielle Äquivalent einer 60-W-Glühlampe – ebenso wie für beide Modelle eine Memory-Schaltung, eine über die gesetzliche Gewährleistung hinaus gehende Herstellergarantie und Varianten mit matter Haube. Kommt ja alles vielleicht noch. Bis dahin und bei Abwägung aller jeweiligen Vor- und Nachteile spendiert meine strenge LED-Bewertungsskala für beide Testlampen wohlwollende
LED-SternLED-SternLED-SternLED-Sternvier Sterne.

(Offenlegung: Die beiden Lampen wurden mir von Carus gratis zur Verfügung gestellt und bleiben zum Praxis-Dauertest bei mir.)

Update Juni 2019: Nach eigenen Angaben hat Carus leider bereits Ende April 2019 Produktion und Verkauf von LED-Lampen und Wohnaccessoirs eingestellt – “aufgrund der allgemeinen Marktlage und wirtschaftlicher Überlegungen”.

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4 Gedanken zu „Carus-Doppeltest: „Dim by Click“ und „Warm by Click“ – geniale LED-Lampen?

  1. Danke für diesen wieder mal tollen Test. Die Warm by Click weckt in der Tat mein Interesse. Ich glaube so etwas gibt es derzeit von noch keinem anderen Hersteller. Zumindest nicht in dieser Lichtqualität. Einziger Kritikpunkt meinerseits. 25.000 Schaltzyklen sind doch arg wenig. Und wie bei diesen 25.000 Zyklen die „Klickerei“ mit einfließt kann ich nicht beurteilen. Aber da habe ich doch die Befürchtung, dass man nicht allzulange Spaß an der Lampe haben könnte. Ich habe über die letzen Jahre bestimmt schon min 25 LED Retrofits gekauft. Es waren von allen Herstellern schon Ausfälle dabei, auch Melitec, und sogar LEDON

    • Bei den Schaltzyklen geht’s nur um jeweils einmal komplett „Ein/Aus“, nicht um die Steuerbefehle bei bereits eingeschalteter Lampe. Erfahrungsgemäß geben seriöse LED-Lampen-Hersteller diese Zahl eher konservativ an.

      Vorzeitige Ausfälle (von denen auch bei mir fast alle Hersteller/Anbieter schon mal mehr oder weniger betroffen waren) werden nach meiner ausgiebigen Praxis-Erprobung zahlreicher Modelle viel eher durch thermische/produktionstechnische Fehler verursacht und kaum durch die Zahl der Schaltvorgänge.

  2. Boah, das finde ich ja echt super: Jetzt also sogar schon zweigleisiges Dimmen über den Standardlichtschalter.

    Dabei war ich schon von den LED Panels mit eingebauter Dimmfunktion über externe Fernbedienung begeistert.

    Allerdings frage ich mich, wie praktikabel die Lösung mit Doppelklick und Abpassen der richtigen Helligkeit bzw. Lichtfarbe im Dauertest sein wird.
    Ich hoffe, du berichtest dann noch mal.

    Danke auf jeden Fall für den tollen Test.

    Viele Grüße

    Oliver

    • Mit dem „Doppelklick“ das geht schon. Wir hatten ein paar Philips SceneSwitch und man gewöhnt sich schnell dran.
      Leider gibt es anscheinend keine E14-Tropfenform mit der Technik, die Kerzen sind für unsere Lampen etwas zu lang.

      Für (kleine) Kinder ist das mit dem Doppelklick übrigens nicht ideal. Da haben wir unserer Tochter erst „mühselig“ beigebracht, nicht ständig am Lichtschalter zu spielen und dann kommt da jemand mit Doppelklicks an … und dann noch bei jedem Schalten anderes Licht 😉
      Drehdimmer hingegen ist kein Problem, Drehen=hell/dunkel lernt sich sehr schnell.

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