LEDON-Start ins Jahr 2013: Neue Lampe, neue Verpackung (Update)

Der österreichische LED-„Retrofit“-Spezialist und Zumtobel-Ableger „LEDON Lamp GmbH“ hat jetzt die Auslieferung seiner im Dezember 2012 angekündigten 7-Watt-E27-Lampe begonnen. Außerdem starten die Vorarlberger ein neues Verpackungsdesign, das die EU-Zukunft vorweg nimmt sowie übersichtlicher und kundenfreundlicher sein soll. Ein ausführlicher Blick auf Lampe und Packung.

LEDON-7W-Leuchtbild2
Das Leuchtbild der neuen LEDON-Lampe: Sehr gleichmäßig über eine Ellipse von rund 210 Grad. (Fotos: W. Messer)

LEDON-Packung2E27-Sockel, 400 Lumen Lichtstrom (mindestens so hell wie eine herkömmliche 35-Watt-Glühlampe), 2700 K Farbtemperatur, Farbwiedergabeindex Ra/CRI 90, nicht dimmbar, mindestens 25.000 Leuchtstunden Lebensdauer und 100.000 schadlose Schaltzyklen, ca. 230 Grad Abstrahlwinkel, Preisempfehlung 14,99 Euro: Das sind die wichtigsten Daten der neuen LEDON-Lampe, wie sie auch auf der neu gestalteten Verpackung (Bild rechts) zu finden sind. Dazu erläutert LEDON unter anderem:

Alle Kartons besitzen nun ein Sichtfenster, das sich über drei Seiten erstreckt. Die enthaltene Lampe ist also sofort von außen zu erkennen. Darüber hinaus gibt es einen Farbcode, der anhand unterschiedlicher Farbstreifen auf nicht-dimmbare (blau), dimmbare (rot) und andere LEDON-Varianten hinweist. … Darüber hinaus werden auf der Verpackung zusätzliche Informationen wie der Farbwiedergabeindex oder ein QR-Code zur Online-Produktseite integriert.

Mit 7 Watt (ca. 57 Lumen/Watt gegenüber 66 lm/W)) ist die neue Lampe etwas weniger effizient als die jetzt auslaufende, gleich helle 6W/A60/E27-Lampe, dafür soll sie rund 100 Kelvin wärmer leuchten und wird ein paar Euro günstiger angeboten als der Vorgänger. „Premium-Licht zum attraktiven Preis“ nennt das die LEDON-Marketing-Abteilung und lässt vermuten, dass es wohl nicht das letzte Produkt einer „mid budget“-Reihe sein dürfte.

LEDON-Packung1Etwas überrascht könnten Kunden sein, wenn sie sich das EU-Energielabel auf der Verpackung anschauen (Bild links): Es reicht von „E“ bis „A++“; die neue LED-Lampe wird nicht auf der besten Stufe, sondern nur bei „A“ eingeordnet. Damit nimmt LEDON eine verbesserte Regelung vorweg, die erst im September 2013 EU-weit in Kraft tritt. Bis jetzt ist noch „A“ die beste Effizienzklasse für Leuchtmittel, künftig gelten schärfere und genauere Einstufungen mit ziemlich komplizierten Formeln.

Ich hatte das im Oktober 2012 mal überschlagsmäßig durchgerechnet und kam für rundstrahlende Lampen auf diese Effizienzrichtwerte: Ab ca. 55 Lumen/Watt gibt’s die “A-Klasse”, ab rund 75 lm/W “A+” und erst über ungefähr 108 lm/W “A++”. Letzteres dürfte 2013 zumindest für bezahlbare, warm-weiße LED-Leuchtmittel mit ordentlichem Farbwiedergabeindex kaum erreichbar sein.

Dennoch sparen Sie mit der 7-Watt-LEDON mindestens 80 Prozent Stromverbrauch gegenüber einem Glühlampen-Äquivalent – eventuell sogar mehr. Nach meiner Beobachtung sind nämlich die offiziell angegebenen 400 Lumen eher die Untergrenze der Serienstreuung. Zwei vorliegende Testexemplare erschienen mir mindestens so hell wie eine matte 40-Watt-Glühlampe. Tatsächlich haben LEDON-Nachmessungen teils bis zu 430 Lumen ergeben.

LEDON-Ulbrichtkugel
Mit dieser Ulbricht-Kugel ermittelt LEDON in Dornbirn die Werte seiner LED-Lampen. (Foto: LEDON-PR)

Ebenfalls sehr gut: Die Farbtreue, die – gemittelt über das gesamte Messfarbenspektrum – mit CRI 90 nicht sehr weit vom Idealwert CRI 100 einer Glühlampe entfernt liegt, und auch bei den sensiblen Einzelfarben „rot gesättigt“ (R9) und „Hautfarbe rosa“ (R13) sehr ordentliche Eindrücke liefert. „Frauenfeindliches“ Licht, wie man es von vielen Kompaktleuchstofflampen und billigen LED-Leuchtmitteln her kennt und das höchstens von Nekrophilen geschätzt wird, müssen Sie mit LEDON-Lampen nicht befürchten.

LEDON-7W-Farbtreue neu
Das Rot meines Standard-Farbtreue-„Models“ (Ducati 916 „Biposto“ im Kleinformat) wird vom LED-Licht sehr schön und kräftig wiedergegeben. Mit einer Glühlampe sieht’s auch nicht viel besser aus.
LEDON-E27/7W
Auch sonst dürfte es beim Austausch von herkömmlichen Lampen gegen diese stromsparende Alternative keine Probleme geben: Mit 114 mm Länge und 60 mm Durchmesser sowie 82 g Gewicht ist sie nur geringfügig größer und schwerer als traditionelle E27-„Birnen“.

Bis dahin also alles vorbildlich. Zweieinhalb Kritikpunkte gibt es aber. Der halbe betrifft Gehäuse und Sockel. Prinzipiell gibt’s an der neuen Gestaltung mit der umlaufenden Wellenform auf der äußeren Kunstoffhülle (Bild rechts, Foto: LEDON-PR) nichts auszusetzen – sieht chic und schwungvoll aus. Die inneren Metall-Kühlkörper sind unsichtbar. Auffallend ist jedoch eine kleine, außenliegende Lötstelle an der Naht zwischen Sockel und Kühlkörper. LEDON-Entwicklungsingenieur Thomas Mayer erklärte mir dazu:

Mit dieser Lötstelle am Sockel wird die Netzzuleitung zur Treiberelektronik festgelötet. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu machen. Bei unserer 10W-Lampe ist dieser Draht auf der Innenseite angelötet. Konstruktionsbedingt ging dies bei dieser neuen Lampe nicht. Manche Hersteller verlassen sich an dieser Stelle nur auf eine Klemmung des Drahts. Wir haben den noch zusätzlich verlötet.

Einmal in eine Fassung ‚reingeschraubt, ist diese Lötstelle allerdings nicht mehr zu sehen – also eigentlich eine vernachlässigbare Kritik.

LEDON-Lötstelle
So sieht die Mini-Lötstelle am Lampengehäuse aus – kein Fehler, sondern Absicht.

Sehr subjektiv ist auch meine Wahrnehmung der Farbtemperatur. Sie erscheint mir beim direkten Blick auf die LEDON-Lampe nach über einer Stunde Leuchtdauer merklich kälter als die einer matten 40-Watt-Glühlampe, aber auch etwas kühler als eine ebenfalls mit 2700 K angegebene 4-Watt-Philips-LED-Kerze. Jene hat allerdings mit 330 Lumen rund 100 Lumen weniger Lichtstrom als mein LEDON-Testexemplar, was natürlich den Eindruck verfälschen kann.

Mal davon abgesehen, dass die Licht-Wahrnehmung aus biologischen Gründen von Mensch zu Mensch differiert, scheint es aber auch einen physikalischen Hintergrund für meinen Eindruck zu geben. Und das bringt uns zum letzten Kritikpunkt: Die Lampe wird bei längerer Brenndauer teilweise ziemlich heiß – auch in meiner komplett offenen Testfassung. Mit einem berührungslosen Infrarot-Thermometer konnte ich nach rund zwei Stunden im Bereich des Tc-Punktes im unteren Teil des Gehäuses bis zu 75 Grad messen, während die matte Kunststoffkuppel nicht über 30 Grad hinaus kam.

Je heißer, desto „kälteres“ Licht

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Nun ist es aber eine bekannte, wenn auch kuriose Tatsache, dass LEDs mit zunehmender Temperatur „kälter“ leuchten. Ohne entsprechende Vorgabe hätte ich die Farbtemperatur der frisch eingeschalteten, kalten 7-Watt-LEDON-Lampe auf rund 2800 K geschätzt. Mit zunehmender Brenndauer und Hitzeentwicklung schien sich das in Richtung 2900 K zu entwickeln.

Das hat natürlich nichts mit exakten Messungen zu tun, die sicher ganz andere Ergebnisse liefern. Es soll jedoch einen kleinen Eindruck vermitteln, welche Art von warm-weißem Licht Sie erwarten können: Es gleicht nicht exakt dem einer gleich hellen Glühlampe, erscheint aber durchaus „wohnlich-heimelig“. Noch besser wird’s, wenn Sie die Lampe in eine Leuchte schrauben, die den Blick auf die Lampenkuppel ein wenig „abschirmt“. Das von ihr abgestrahlte Licht wirkt nämlich erheblich wärmer als die eingeschaltete Lampe selbst.

Angesichts des – vor allem für LEDON-Verhältnisse – günstigen Preises und der insgesamt überdurchschnittlichen Lichtqualität kann ich der neuen E27-Lampe von meiner Bewertungsskala für LED-Angebote (0 bis 5) problemlos
vier Sterne vergeben.

Update 30.5.: Ab sofort gibt es im LEDON-Online-Shop auch eine dimmbare Version der Lampe für 17,49 Euro. Meinen Spezialtest dieser Variante lesen Sie dort.

Update 20.6.: Die 7-Watt-Lampe hat sich inzwischen zum bestverkauften LEDON-Produkt entwickelt:

(Disclaimer: LEDON hat mir dankenswerterweise nacheinander zwei Testlampen zur Verfügung gestellt – eine ging zu Vergleichs-/Messzwecken wieder zurück)

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34 Gedanken zu „LEDON-Start ins Jahr 2013: Neue Lampe, neue Verpackung (Update)

  1. Hallo!

    Danke für den ausführlichen und fundierten Bericht! Wir sind für Kritik sehr offen und bemühen uns, diese soweit möglich bei Neuentwicklungen umzusetzen. Bei dieser Lampe waren das z.B. Wünsche für höhere Abstrahlwinkel und die kompakte Bauform, welche öfters an uns herangetragen wurden. Diese konnten wir umsetzen und dabei die Kosten reduzieren, ohne Kompromisse bei der Lichtqualität einzugehen. Die höhere Temperatur am Kühlkörper ist der kompakten Bauform geschuldet. Durch den höheren Abstrahlwinkel blieb weniger Raum für den Kühlkörper. Dennoch sind alle Bauteile für die angegebenen 25.000 Betriebsstunden ausgelegt.

    Unsere Stichprobenmessungen, welche wir bei jedem Produktionslos machen, ergaben 2700-2750 Kelvin.

    Wir arbeiten übrigens auch an einer dimmbaren Variante dieser Lampe. Momentan laufen Tests mit vielen verschiedenen Dimmern, um das Dimmverhalten feinabzustimmen. Die Dimmbarkeit wird gegenüber dem Vorgänger wesentlich verbessert sein und die Lampe wird mit einem deutlich breiteren Spektrum von verschiedenen Dimmern problemlos funktionieren..

    Viele Grüße

    Thomas Mayer

  2. @ Thomas Mayer:
    Danke für die Info.
    Sind bei den GU10 für 2013 eher keine Neuentwicklungen am Markt zu erwarten? (evtl. Effizienzsteigerung & Optimierung der Bauform)
    .
    Zitat Wolfgang: „Nun ist es aber eine bekannte, wenn auch kuriose Tatsache, dass LEDs mit zunehmender Temperatur “kälter” leuchten.“
    .
    Gibt es diese Tatsache wirklich? Diese gelbe (ich denke Phosphorbeschichtung) der LEDs bleibt ja immer gleich.
    Zumindest wäre mir dieser Effekt des Kälterwerdens nach stundenlangem Betrieb bei Osram, Philips, LEDON bisher nicht aufgefallen, ich hätte eher sogar das Gegenteil vermutet. Solche Lichtfarbenschwankungen waren (wie von Dir, Wolfgang) auch beschrieben, beim Osram Superstar GU10 5.5W recht deutlich zu erkennen. Da hatte ich 2 Stk. zu Hause und man konnte fast glauben, dass zwei identische 3000K Spots durchaus 2700 und 3000K haben können, wobei ich den besagten Spot selber nach wie vor als sehr gut einschätze.

  3. @ Wolfgang:
    Nein, natürlich nicht – nur war mir das neu.
    Und ich denke es wird – wie mir – vielen Privatkunden auch wenig bis gar nicht nachvollziehbar sein (und ist evtl. auch noch preisbedingt wie in deinem Link beschrieben).
    Beobachte zB. mal eine MasterLED 12W oder LEDON GU10 5/7W nach dem Einschalten und 3 Std. später – da erzählt mir keiner, dass er großartige Farbunterschiede bemerkt.

  4. @Johannes: Stimmt, kann ich zumindest für die LEDON-Spots (GU10 und GU5.3) bestätigen – die Philips habe ich nicht.

  5. Hallo!

    Zu der Frage bzgl Neuentwicklungen GU10:

    Wir überarbeiten gerade unsere gesamte MR16 Palette, GU10 und GU5.3. Neben der Elektronik wurden auch die Gehäuse überarbeitet. Bei den aktuellen GU10 kann es bei manchen Einbauleuchten zu Passproblemen kommen, diese haben wir beseitigt. Der Launch der ersten neuen spots findet gerade statt.

    Zu der temperaturabhängigen Farbtemperaturänderung:

    Diese fällt am stärksten bei Lichtmodulen aus, welche mit einem Mix von roten und weiss-konvertierten, blauen LED chips arbeiten. Die roten und blauen chips haben ein unterschiedliches Temperaturverhalten. Die rot/weissen Leuchtmodule werden so ausgelegt, dass die spezifizierte Farbtemperatur im thermisch eingeschwungenen Zustand erreicht wird, also nach ca 30-45 min. Bei solchen Lichtmodulen ’schiebt‘ die Farbtemperatur um ca 200 Kelvin. Wobei der größte Teil der Änderung innerhalb weniger Minuten erfolgt. D.h. eine 2700 Kelvin Lampe mit solch einem Lichtmodul wird kalt bei einer Farbtemperatur von 2500 Kelvin starten. Dies is z.B. der Fall bei unserer 10W, 600lm Lampe oder auch bei der alten 6W/400lm Lampe.

    Diesen Nachteil des Mixes von roten und blauen LEDs nimmt man in Kauf um einen besseren Rotanteil im Farbspektrum und damit eine bessere Farbwiedergabe zu erzielen.

    Inzwischen gibt es jedoch Fortschritte bei der Farbkonvertierung von blauen LEDs, so dass man zunehmend zu reinweissen Lichtmodulen übergeht. Hier sind heute auch Farbwiedergabeindexe von 90 erzielbar. Z.B. bei unserer neuen, in obigem Artikel vorgestellten 7W Lampe. Bei reinweissen Lichtmodulen ändert sich die Lichtfarbe deutlich weniger in Abhängigkeit von der Temperatur. Hier treten Änderungen im Bereich 50 Kelvin auf, was für einen Laien kaum mehr wahrnehmbar ist.

    Viele Grüße

    Thomas Mayer

  6. @Thomas Mayer: Wow, neue LEDON-Spots! Wäre toll, wenn da wieder welche als Testexemplare den Weg zu mir finden würden. 😉

     

    Danke für Ihre ausführlichen Infos zur Farbtemperaturänderung. Könnte ich diesen Teil Ihres Kommentars in die interessante Diskussion zu diesem Beitrag kopieren? Oder wollen Sie selbst was dort dazu schreiben?

  7. Hallo!

    Sie können den Betrag gerne kopieren. Alle Tests der 806lm Lampe sind abgeschlossen und diese ist freigegeben, Wir warten nun auf das erste Produktionslos.

    Das mit den Testexemplaren der neuen Spots sollte sich arrangieren lassen.

    Viele Grüße

    Thomas Mayer

  8. @ Thomas Mayer, Wolfgang:
    Echt top die neuen GU10 Spots mit komplett eigenständigem und vor allem kompakterem Design – jetzt kann ich LEDON wieder mit in die Wahl aufnehmen bei weiteren GU10 Umrüstungen! Da die weißen, bisherigen 5 und 7 W Watt Spots erst 2012 erschienen sind, hätte ich nie erwartet, dass so schnell ein Update erfolgen wird – hier wurde wirklich vorbildlich rasch reagiert bzgl. der nicht überall günstig passenden Bauform.

  9. @Thomas Mayer: Danke, aber meine Idee mit dem Kopieren Ihres Kommentars war doch nicht so toll. In dem betreffenden Diskussionsbeitrag geht’s nämlich um die (temperaturunabhängige) Farbtemperatur-Veränderung im Lauf der LED-Lebensdauer und nicht um die Umgebungs-/Arbeitstemperatur. Also eigentlich fast wieder ein anderes Thema, zu dem Sie vielleicht was beitragen könnten.

  10. Hallo!

    Das freut mich, dass die spots gefallen! Wir sind auch sehr stolz auf das Design. Wir wollten die Wellenlinie, die inzwischen an jeder E27 Lampe zu finden sind auch auf die spots übertragen.

    Ausser der Änderung des Designs und der Anpassung der Form hat sich wie schon erwähnt auch an der Technik einiges getan. So konnten wir z.B. die Streuung der Farbtemperatur zwischen den einzelnen Lampen stark einengen. Zur Zeit üblich am Markt ist eine Streuung von bis zu plus/minus 200 Kelvin um den deklarierten Wert. Wir konnten dies ein etwa halbieren. Da meist mehrere spots in einer Installation zur Anwendung kommen, kann eine Exemplarstreuung von bis zu 400 Kelvin sehr störend auffallen.

    Viele Grüße

    Thomas Mayer

  11. @Thomas Mayer: Danke für die sehr hilfreichen Kommentare. Ob die neuen LEDON-Spots gefallen, weiß ich natürlich erst, wenn ich zumindest mal Bilder oder noch besser die Spots selbst gesehen habe 😉
    Das mit dem eigenständigen Design ist natürlich höchste Zeit. Inzwischen gibt’s ja mindestens zwei Anbieter (LCTW, Sygonix), deren LED-Spots den bisherigen von LEDON zumindest äußerlich zum Verwechseln ähnlich sind.
    .
    @Johannes: Weißt Du da als „LEDON-Landsmann“ schon mehr als ich?

  12. Sehr erfreulich, dass die LEDON-Spots so verbessert werden konnten. Mir persönlich wäre bisher ja als einziger Kritikpunkt nur die Bauform aufgefallen, hinsichtlich der Lichtqualität und Exemplarstreuung bei 3 Stk. 7W GU10 also rein gar nichts.
    .
    @ Wolfgang:
    Ich weiß auch ’nur‘ was hier steht und was man auf der LEDON-Homepage bzw. im LEDON-Onlineshop aktuell einsehen kann.
    .
    Bei diesem weißen Sygonix-Spot kann man durchaus aber auch Ähnlichkeit zum bisherigen Osram Superstar GU10 5,5W (den Osram aber denke ich aktuell auch am Ersetzen ist), erkennen.

  13. Johannes: Okay, da ist doch aber außer der 7-Watt-Lampe noch nix Neues/Aktuelles zu sehen, oder?
    .
    Ja, von den bisherigen Osram-Spots ist das auch nicht sehr weit weg. Und von den neuen habe ich leider noch keine zum Test bekommen.

  14. @ Wolfgang:
    Hier erscheinen die neuen GU10 in 5 + 7 Watt (dimm- und nicht dimmbar):
    Wobei es laut Homepage offenbar so ist, dass die 25° Varianten das bisherige, weiße Gehäuse behalten.
    Ich sehe da auch weniger ein Problem, da 25° Varianten denke ich ohnehin eher für Deckenaufbauspots zur punktuellen Beleuchtung und weniger für enge Deckeneinbaulösungen verwendet werden (sofern das so bleibt).

  15. Also rein leistungsmäßig hat sich bei den neuen Spots ja nicht allzu viel verändert, wobei es ihnen an Leistung ja auch nicht fehlte. Aufgefallen ist mir bei den neuen Spots noch die Korrektur der Schaltzyklen auf 100.000, wobei ja auch das noch ein guter und konkurrenzüblicher Wert ist, der während mehrjähriger Haushaltsnutzung wohl kaum zu erreichen ist.

  16. @Johannes: Danke, jetzt habe ich die beiden neuen Spots endlich auch entdeckt! Mich wundert allerdings schon ein wenig, dass LEDON die nicht auf den sonst üblichen Wegen (Twitter, Pressemitteilung, Newsletter) kommuniziert hat.

  17. @ Wolfgang:
    Ich vermute, dass das schon noch kommen wird.
    Der LEDON-Newsletter erschien die letzten Monate eigentlich immer so ziemlich am letzten Tag des jeweiligen Monats 😉

  18. Vielleicht bekamen wir hier die Mitteilung exklusiv etwas früher, weil ich ja genau zufällig nach Neuheiten bei GU10 fragte…

  19. @ Wolfgang:
    Über den LEDON Onlineshop sind aktuell nur die dimmbaren Varianten bestellbar.
    Aber möglicherweise trifft bei Dir ja demnächst ein Testpaket ein…

  20. @ Thomas Mayer:
    Aktuell sind von den neuen GU10 Spots jeweils ’nur‘ die dimmbaren Varianten im LEDON-Onlineshop bzw. von den GU5.3 noch keine neuen Bauformen.
    Gibt es hier schon ungefähr bekannte Termine zum Eintreffen der neuen, nicht dimmbaren GU10 bzw. der gesamten GU5.3 ?

  21. @Johannes: Wenn ich mal kurz einspringen darf: Die GU5.3-Spots kommen wohl Mitte/Ende Februar. Mehr weiß ich leider nicht.

  22. @ Wolfgang:
    Danke für die Info. Vielleicht bekommen wir ja noch eine Info zu den nicht dimmbaren GU10 Varianten – mich persönlich interessieren ja eigentlich nur diese, habe nur der Vollständigkeit halber und evtl. für andere Interessierte gleich noch die GU5.3 mit angefragt 😉

  23. @Johannes: Dankenswerterweise war LEDON auf Anfrage mal wieder schnell und auskunftsfreudig. Die aktuelle Info:
    „Ab der nächsten Woche gibt es dann auch die nicht-dimmbaren Versionen der GU10-Spots. Die Preise liegen bei 20,99 (7W) respektive 16,99 (5W).“
    Das sind also jeweils 2 Euro weniger als die dimmbaren Versionen.

  24. @ Wolfgang:
    Danke für die Info und fürs Nachfragen.

  25. @ Wolfgang:
    Habe gerade zufällig festgestellt: Die neue LEDON E27 12W (75W) scheint aktuell im Onlineshop als lieferbar auf.
    Auf die Homepage wird sie dann wohl auch bald kommen 😉

  26. @ Wolfgang:
    Sorry – ich lese Google Plus nicht…

  27. @Johannes: Musst Du auch gar nicht – der zweite Link ist aus Twitter und seit Kurzem auch direkt hier im Blog eingebunden – kann jeder ohne irgend eine Anmeldung lesen.
    .
    Ich hatte ja vor einiger Zeit erklärt, dass ich aus gesundheitlichen Gründen vieles nicht mehr als längeren Blogbeitrag, sondern woanders in kürzerer Form publiziere. An diesen Gründen hat sich bis dato leider nur wenig geändert.
    .
    Wenn jemand dieses gut gemeinte Alternativ-Angebot von vornherein ablehnt und nicht lesen will (man könnte es auch Ignoranz nennen), kann ich ihm auch nicht helfen.

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