LED-Licht-Liga: „Bauhaus“ – „toom“ 3:0

Nur noch drei Wochen bis zur nächsten Stufe des so genannten „EU-Glühlampenverbots“ am 1. September – und so allmählich kommen auch die Discounter und Baumärkte nach den Sommerferien wieder in die Puschen, um uns ihre Lösungsvorschläge als Sonderangebote zu präsentieren. Die aktuellen Alternativen von „Bauhaus“ und „toom“ sind – sagen wir mal – sehr unterschiedlich.

Bauhaus LED-DeckenfluterIm neuen „Bauhaus“-Prospekt (gültig bis 25. August) gibt es gleich drei ernstzunehmende Angebote, mit denen Sie Ihre heimische Leuchten- und Lampenkollektion auf energiesparende LED-Technik umgestellen können. Sie betreffen zwar durchweg keine Produkte bekannter Marken, sind dafür aber auch mehr oder weniger günstig.

So können Sie für 119 Euro Ihre stromfressenden Halogen-Deckenleuchten (meist um die 150 Watt) durch hübsch gestylte Modelle mit integrierten (nicht auswechselbaren) LED-Modulen ersetzen (Prospektausschnitt rechts). Die Leistungsangaben sind leider sehr lückenhaft, verraten aber immerhin, dass aus 14,4 Watt 900 Lumen Lichtstrom mit „Warmton“-Farbtemperatur erzeugt werden. Das entspricht etwa der Helligkeit einer 75-Watt-Glühlampe.

Ob sich dieser Wert nur auf den oberen Leuchtenteil bezieht oder auf das gesamte Produkt inklusive Leseleuchte, ist nicht erkennbar. Deshalb habe ich auch keine Ahnung, wie hell das Modul am Flexarm sein soll – offensichtlich sind jedoch beide Leuchtenteile nur gemeinsam dimmbar. Meine Vermutung: Die „Bauhaus“-Leuchte könnte eine technische Verwandte des bereits im Dezember 2011 bei Aldi Nord für 80 Euro angebotenen LED-Deckenfluters sein. Hier war die Rede von 900 Lumen oben und 170 Lumen (entspricht etwa einem 20W-Halogenstrahler) für die Leseleuchte.

Falls die „Bauhaus“-Marketingabteilung gedacht haben sollte, sie könnte sich allein mit der hier im Blog regelmäßig geforderten Lumen-Angabe bei mir einschleimen, läge sie falsch: Abstrahlwinkel, genaue Farbtemperatur oder gar einen Wert für den Farbwiedergabeindex finden Sie weder in der „Bauhaus“-Werbebeilage noch auf der Internet-Seite, was ich für extrem kundenfeindlich halte.

Spots wie früher bei „toom“, nur billiger

Das gilt auch für das nächste „Bauhaus“-LED-Sonderangebot: Eine „Spotserie mit Chromring“ zu Preisen zwischen 9,95 Euro (Einer-Spot) und 59 Euro (Sechser-„Gelenkbogen“). Die Leuchten sind offenbar eineiige Zwillinge eines Angebots des Konkurrenten „toom“ vom Dezember 2011 – dort allerdings noch zu erheblich höheren Preisen und anderem Leistungsaufnahme-Wert. Statt 2,3 Watt wie damals bei „toom“ sollen die bei „Bauhaus“ mitgelieferten GU10-Hochvolt-LED-Spots jetzt satte 3 Watt haben.

Im Gegensatz zu „toom“ veröffentlicht „Bauhaus“ leider noch nicht mal einen Wert für den Lichtstrom oder die Lichtstärke (in Candela) – die Informationsdichte in der Werbebeilage ist deshalb sehr überschaubar:

Bauhaus-LED-Spotserie

Ich möchte dennoch fast wetten, dass es die gleichen Lampen wie damals bei „toom“ sind – mit jeweils rund 130 Lumen Lichtstrom. Ein „Sechser-Gelenkbogen“ beispielsweise würde also mit offiziell 18 Watt 780 Lumen (ungefähr die Helligkeit eines 60-Watt-Hochvolt-Halogenstrahlers) erzeugen. Das ist angesichts des „Bauhaus“-Sonderpreises durchaus akzeptabel, wenn auch keine gleißend helle Offenbarung.

Fehlende Daten trotz EU-Vorschrift

Gleich in Dreierpacks rollt das dritte „Bauhaus“-LED-Angebot an: GU10-Spots mit 3,7 Watt und einer Lichtstärke von 700 Candela, 7-Watt-E27-„Birnen“ mit 650 Lumen und 3,8-Watt-E14-„Kerzen“ mit 290 Lumen sind klassische „Retrofit“-Produkte zum direkten, problemlosen Ersatz herkömmlicher Glüh- oder Halogenlampen und kosten jeweils (auf den Stückpreis heruntergerechnet) 8,33 Euro:

Bauhaus trendlights LED

Die angegebenen Vergleichswerte (etwa: heller als eine 40 W Glühlampe) sind realistisch bzw. EU-regelungskonform. Abmahnungswürdig sind allerdings die trotz Vorschrift fehlenden weiteren Angaben im Prospekt und auf der „Bauhaus“-Internetseite: Zumindest für die beiden rundstrahlenden LED-Modelle müssten dort noch die Farbtemperatur, Bemessungslebensdauer, der elektrischer Leistungsfaktor, der Lampenlichtstromerhalt am Ende der Nennlebensdauer, die Zündzeit in der Form x,x Sekunden, Schaltfestigkeit und Farbwiedergabe (Ra oder CRI) zu lesen sein.

Eine entsprechende Informationspflicht für Lampen mit „gebündeltem Licht“ – wie für den hier angebotenen GU10-Spot – existiert leider nicht. Nur eines dürfte sicher sein: In dieser Billg-Preisklasse gibt es normalerweise noch keine dimmbaren LED-Lampen – also werden es diese drei Typen wohl ebenfalls nicht sein.

Auch die Webseite des Lieferanten „trendlights by Toptrend“ in der Südwestpfalz hilft bei der Datensuche nicht weiter, weil die „Bauhaus“-Sonderangebotslampen seltsamerweise dort fehlen. Da hilft nur eins: Kaufen, Ausprobieren und bei Nichtgefallen wieder zu „Bauhaus“ zurückbringen (bitte nicht zu mir!). Falls Ihnen das dort jemand verweigert, dürfte der Verweis auf die fehlenden Daten und die Drohung mit rechtlichen Schritten oder dem „Anschwärzen“ bei der nächstgelegenen Verbraucherzentrale sehr helfen.

„toom“ hat noch jede Menge „Dinos“

toom-GlühlampenKeine fragwürdigen „no name“-LED-Lampen will uns diese Woche die „toom“-Baumarktkette zumuten. Stattdessen prangen im aktuellen Prospekt mit den Wochenangeboten (gültig bis 18. August, Ausschnitt rechts) Top-Marken-Leuchtmittel von Philips: Hochwertige, helle und günstige LED-Lampen … – ach nee, doch nicht …

Es ist stattdessen nur wieder ein neue Folge von „The return of the Glühbirnen-Dinosaurier“ aus der Lampen-„Jurassic Park“-Serie. Zum Stückpreis von rund 60 Cent kriegen Sie die Stromfresser in verschiedenen Leistungsstufen und Formen, die alle was gemeinsam haben: Ihre Lebensdauer beträgt nicht mal ein Zehntel derer von Qualitäts-LED-Lampen, dafür verbrauchen sie etwa 80 Prozent mehr von den leckeren, teuren Kilowattstunden.

Immerhin hält „toom“ noch eine überraschende Information in diesem Sonderangebot für uns bereit:

Ab 01.09.2012 laufen alle Glühlampen aus

Was das wohl für eine Sauerei geben wird in Millionen Haushalten? Wenn man nur schon wüsste, was da genau aus den Lampen läuft. Vermutlich „Quatsch mit Soße“, denn auch der eigentlich gemeinte Sinn des Satzes ist grottenfalsch und deshalb eine (bewusste?) Irreführung der Kundschaft.

81 Gedanken zu „LED-Licht-Liga: „Bauhaus“ – „toom“ 3:0

  1. Ich weiss nicht, ob es nicht sinnvoller wäre, anstatt solchen NoName LEDs zu ca. gleich teuren Osram/Philips Kompaktleuchtstofflampen (Sparlampen) zu greifen. Klar, jetzt kommt sicher gleich das Argument mit dem Quecksilber, aber so lange die Lampe nicht zu Bruch geht und ordnungsgemäß entsorgt wird, hält sich das Risiko in Grenzen.
    Und die Markensparlampen haben, bevor sie nun preisbedingt eher langsam von LEDs abgelöst werden, ein ziemlich hohes Entwicklungsniveau erreicht, also sicher das höhere als Billig-LEDs.

    Bezüglich der Glühlampen-Abschaffung und der ‚falschen‘ Deklaration als ‚Speziallampen‘ muss man realistischerweise vielleicht auch mal sagen, dass ein Wohnhaus komplett ohne Glühlampen sicher auch künftig schwer zu finden sein wird. In jede Keller-Feuchtraumleuchte würde ich jetzt auch keine gute LED reintun, ein paar wenige Dinosaurier im Keller sollten schon legitim sein bei ca. 5 Min. Brenndauer pro Tag 😉
    Gruß Johannes

  2. Und was ist mit der schleichend langsamen Einschaltverzögerung? Die Kellertreppe sollte ja schon von oben gesehen werden. Im Alter lässt die Lichtstärke der Augen beim Menschen deutlich nach.

    Bis es soweit ist, hält eine LED-Lampe durch. Gerade wenns kalt ist, ist dort der Lichtstrom immer gleich hoch. Bei

  3. @ Chris:
    Also meine Eltern haben diese Osram daheim hängen.
    Da ist nix mehr mit Einschaltverzögerung. Die hat nach einer Sekunde sicher 80 % der Helligkeit – 15 Min. Dauer bis sie sichtbar hell ist – das war einmal, das hat man alles im Griff mittlerweile.
    Gruß Johannes

  4. Aber ich möchte natürlich nicht in einem LED-Forum Werbung für Sparlampen machen 😉 Bin auch in der Situation, dass mich gute Marken LEDs interessieren und ich daher auch Geld dafür locker habe. Ich meine nur, bevor ich obige Billigteile kaufen würde, würde ich entweder bei Halogen bleiben, oder mit ein paar guten Sparlampen kombinieren.
    Gute LEDs um jeden Preis – so weit sind wir noch nicht.

  5. @Johannes: Wenn die Gesundheit mitmacht, werden wir es noch erleben (so in 10-20 Jahren), dass in fast keinem Gebäude mehr Glühlampen leuchten, sondern sich LEDs und OLEDs in friedlicher Eintracht die verschiedenen Beleuchtungsaufgaben teilen. Wir hier sind ja nur auf diesem Weg der Allgemeinheit ein Stückchen voraus und sorgen dafür, dass es den Nachfolgenden eventuell ein wenig leichter fällt.
    Das war und ist jedenfalls ein Teil meiner Motivation für die (weitgehend unbezahlte) Arbeit an diesem Blog und die relativ hohen persönlichen Ausgaben für den Technologieumstieg. Ich bin sehr froh, dass das inzwischen offenbar auch Teile der großen Herstellerfirmen und des Handels ähnlich sehen und hier immer wieder Hilfestellung leisten. Leider gibt’s aber noch einige andere, bei denen ich regelmäßig auf Granit beiße und die sich auch gegen gut gemeinte Kritik sperren. Die denken sich wohl: „Och, so ein blöder, kleiner Blogger – liest doch sowieso niemand.“ Kleiner Tipp für jene: Googelt zum Beispiel mal die Begriffe toom & LED und schaut Euch die Treffer auf der ersten Ergebnisseite an.

  6. @Johannes: Warum würdest du keine LED in eine Feuchtraumleuchte packen? Was sollte der denn passieren, was altmodischem Glühobst nicht passieren kann?

  7. @ Wolfgang:
    Volle Zustimmung.
    @ Rolf:
    LED, sprich Elektronik in feuchter Umgebung würde ich jetzt nicht als Optimum ansehen. Bei den MasterLEDs wird dies sogar so publiziert und wenn die Lampe im Garantiefall eingeschickt wird, sehen die dann wahrscheinlich auch, wie die Lampe gehalten wurde.
    Auch wird es extrem lange dauern, bis sich eine Kellerleuchte mit ca. 5 Min. Brenndauer pro Tag als gute LED amortisiert hat. Für einige Speziallampen wie auch Backofenlampen, Lampen unter dem Dunstabzug udgl. gibt es denke ich auch mit Recht diese Ausnahmeregelung.
    Und wie soll man das sanktionieren, wenn jemand eine Speziallampe zur Allgemeinbeleuchtung hernimmt – das ist ein Ding der Unmöglichkeit…
    Gruß Johannes

  8. Hallo,

    sehr informativ Ihr Bericht, vielen Dank dafür!

    Da Sie ja bestens mit dem LED-Thema vertraut sind, ich mich dagegen leider noch in der Informationssammelphase befinde, möchte ich Sie fragen, zu welcher Lampe Sie mir raten würden.

    Diese Lampe, die es übrigens auch im Bauhaus gibt, dort für satte 169 € oder die von Ihnen in diesem Beitrag beschriebene 6er Schiene für vergleichsweise schlappe 59 €?

    Ich hatte mich eigentlich schon für die Eglo Eridan Lampe entschieden, aber vorgestern fiel mir der Bauhaus-Prospekt in die Hände und nun überlege ich wieder, denn das ist ja immerhin ein immenser Preisunterschied, zumal die Leistungsangaben bei beiden Lampen gleich sind.

    Auf beiden Kartonagen steht auch 25.000 Stunden Haltbarkeit der mitgelieferten LEDs.

    Aber irgendwo ist sicherlich ein Haken, ich vermute das es Qualitätsunterschiede gibt, denn wenn Bauhaus die Lampe für diesen Preis anbietet, werden sie auch daran noch einiges verdienen.

    Viele Grüße
    Ludwig

  9. @Ludwig: Sorry, aber ich sehe weder beim verlinkten Shop noch bei Bauhaus aussagekräftige Leistungswerte (außer dass pro Spot 3 Watt verbraucht werden). Wahrscheinlich sind da durchaus andere und möglicherweise hellere Spots drin als beim hier besprochenen Billigangebot. Aber welche das nun sein könnten? Keine Ahnung. Vielleicht mal hier direkt beim Anbieter nachfragen.

    Bei einem Online-Shop, der nicht in der Lage ist, Auskünfte zu Lumen, Kelvin, Abstrahlwinkel etc. zu geben, würde ich prinzipiell nix kaufen. Bei einem Baumarkt würde ich vor dem Kauf ein Rückgaberecht klären.

  10. @ Ludwig:
    Hallo,
    ich sehe eigentlich (abgesehen vom Preis 😉 ) nur Vorteile bei der Eglo Lampe, zB:
    Die GU10 ist eine standardisierte Fassung, da kannst du jederzeit neuere od. bessere LEDs einlegen. Wer weiß, was für eine Fassung/Leuchtmittel bei der Bauhausvariante drin ist, vielleicht irgendwas ‚ungenormtes‘ oder was auch immer.
    Die Bauhaus-Variante hat einen Dimmer drin, der ist sicher auch nicht allerbeste Qualität um den Preis, und was tun, wenn der aufgibt. Mir sind Lampen mit ein/aus Schalter viel lieber, da haltbarer. Dimmer sind bei mir nur als Unterputz-Lösung vom Elektriker verbaut worden, das hat Hand und Fuß im Reparaturfall.
    Die Metallqualität bei Leuchten variiert enorm. Das geht von extrem billig bis haltbar für Jahrzehnte – auch das ein Argument für die Markenvariante von Eglo.
    Nicht umsonst gibt es den Spruch: Wer billig kauft, kauft zweimal.
    Gruß Johannes

  11. @Johannes: Es geht Ludwig offensichtlich um die Decken-Spotserie (mit GU10 drin, wie im Text erwähnt – guck‘ mal, was er selbst verlinkt hat, das ist ein 6er-Spotbalken), nicht um den dimmbaren Deckenstrahler mit Leseleuchte und integrierten LEDs.

  12. @ Wolfgang:
    Danke, sorry für den Irrtum.
    Für mich wäre der Fall klar, die Eglo Leuchten wirken soweit auf den Bildern beurteilbar doch etwas gediegener und sowas kauft man ja nicht alltäglich. Bei Onlinekäufen besteht dazu ein Rücktrittsrecht laut Fernabsatzgesetz.
    Auch wenn die Standard-LEDs mit 3W vielleicht nicht das Allerbeste sein dürften (bei Philips hat eine 35W entsprechende GU10 ja 4W, bei Ledon/LCTW/Osram gar 5W !), die sind später ja schnell mal getauscht.
    Gruß Johannes

  13. @Johannes: Ach, das führt ja wieder zu diesem von Ludwig verlinkten Cottbuser Haustechnik-Shop – allein schon diese Angaben:
    Lichtstrom: 76 cd / 180 lm
    … und dann noch für knapp 22 Euro – ich lach‘ mich schlapp. Danke für den Link!

  14. Vielen Dank für die schnellen Antworten!

    Ich habe mal im Bauhaus von der Eglo-Lampe die Birne rausgeschraubt und auf ihr stand Eglo, leider habe ich keine weiteren Angaben gefunden.

    Ich habe gerade eine Mail an die Firma geschrieben und nachgefragt.

    Auf dem Karton stand was von 25.000 Stunden LED-Haltbarkeit und im Shop der Firma Eglo gibt es nur 2 Birnen die mit GU10 Fassung, 3W und 25.000 Stunden angegeben sind.
    Also denke ich, dass eine von denen da drin sein muss.

    Ich melde mich dann wieder nachdem ich Antwort bekommen habe.

  15. @Ludwig:
    die beste Qualität zum geringsten Preis bekommst du, wenn du Leuchte und LED-Lampen getrennt kaufst. Das ist wie bei Akkus/Ladegeräte, Kameras/Objektiven und PCs.

  16. @Rolf:
    Feuchtraumlampen gibts schon längst in klassischer Optik mit LEDs im Inneren. Feuchtigkeit spielt da keine Rolle, da die SMD-Einheit vergossen ist.

    Bei dem Preis ist eine Retrofit LED-Lampe die bessere Lösung. Nur kommt es dann auf den Abstrahlwinkel an. Aber bei 800lm für 15€ ist das schon fast wieder egal.

  17. @ Wolfgang: „Lichtstrom: 76 cd / 180 lm … und dann noch für knapp 22 Euro…“

    Bei Philips bringen die 180 Lm 4W 40° MasterLED Spots 350 Cd – soviel zur Effizienz, wobei diese Lösungen mit vielen Einzelleds drin (also auch diese ‚Maiskolben-Lampen‘) denke ich schon lange eine überholte technische Umsetzung sind.
    Gruß Johannes

  18. @Johannes: Kannst Du nicht vergleichen – der EGLO-Spot hat 90 Grad Abstrahlwinkel und deshalb erheblich weniger Lichtstrom pro Raumwinkel.

    @Chris: Genau dieser Gedanke mit dem getrennten Kaufen kam mir auch schon.

  19. @Johannes: Bei Philips sind ja SMDs verbaut, unwissende Leser könnten die Philips-Lampen in deinem langen Satz für die überholte Technik halten 😉

  20. So, jetzt hab ich’s…
    Mit meiner angepeilten Eglo-Lampe werden, lt. Firma, diese Eglo-Leuchtmittel geliefert.
    Die kosten im Shop 10,46 € pro Stück, bekommt man aber auch im Bauhaus für 7,50 .
    Leider ist die Obergrenze bei dieser Lampe definitiv 3W pro Spot, d.h. die von Johannes empfohlenen besseren 4W Philips-Birnen könnte ich für diese Leuchte schonmal nicht nehmen.
    Die einzige Möglichkeit wäre abzuwarten, bis die Technik weiter fortgeschritten ist und es irgendwann richtig helle LED-Spots auf dem Markt gibt, die aber nur 3W verbrauchen. Die könnte ich dann wieder zum Austausch nehmen.
    @Chris:
    Ein getrennter Kauf von Lampe und LEDs wäre zwar wahrscheinlich die beste Lösung, aber wenn es so ist wie Johannes weiter oben sagt, dass die Metallqualität bei Leuchten stark variiert, dann denke ich, dass in der verlinkten Trio-Leuchte von Amazon zu dem Preis sicherlich nicht besonders hochwertige Materialien verbaut worden sind.
    Wäre es da nicht evtl. besser ein paar Euro mehr in Qualität zu investieren?
    Also, was denkt Ihr? Taugt die Eglo-Eridan was oder lieber nicht kaufen?

  21. Also, ob die Leuchte das merkt, dass da ein 4W Spot eingelegt ist (speziell diese Philips, die sich kaum erwärmen) kann ich mir nicht vorstellen. Ist vielleicht auch etwas Verkaufstaktik dabei, da Eglo natürlich die eigenen 3W Spots auch künftig verkaufen will 😉
    Ist halt alles ein Geldfrage. Es gäbe da noch LED-Leuchten von Philips selber (Wolfgang hat auch mal die Ledino erwähnt), oder auch Lirio by Philips.
    Da ich Philips doch als ziemlich weit vorne in Sachen LED einschätze (man muss nur mal die MasterLED 12W gesehen haben), sind deren LED-Leuchten sicher auch nicht ohne.
    Gruß Johannes

  22. Was kann denn schlimmstenfalls passieren, wenn ich da die 3W gegen eine 4 oder gar 5W Lampe austausche, obwohl die Lampe nur für 3W geeignet ist? Kann irgendwas durchbrennen und die ganze Laterne ist im Eimer? Oder brennen nur die Spots dann nicht, weil sie für die Lampe nicht geeignet sind?

    Und kann mann die nach und nach austauschen, wenn mal eine ausfällt und die Leuchte mit einem Mix betreiben oder sollte man alle auf einmal gegen stärkere tauschen?

    Wie gestern schon erwähnt, mir fehlt da noch die Ahnung…

  23. @Chris (#17): Ich würde auch einfach eine entsprechende Retrofit in die Feuchtraumlampe schrauben (bzw. habe demnächst sogar entsprechendes auf meiner Terrasse vor). Johannes war der Bedenkenträger. 😉

  24. @Ludwig: Also die Leistungsaufnahme ist weitgehend egal, weil GU10-Spots ja direkt am Netzstrom hängen und nicht von einem Trafo versorgt werden. Es geht nur um die Wärmeentwicklung. Mit 4W-Philips-Spots z. B. kann man da wenig verkehrt machen, weil sie ziemlich kühl bleiben – siehe hier.

    „Mischbestückung“ ist technisch problemlos, aber optisch meistens ziemlich auffällig – vor allem wenn sich Abstrahlwinkel, Farbtemperatur und Farbtreue der verschiedenen Spots unterscheiden.

    Die nicht dimmbaren EGLO-Spots sind nicht gerade die Spitze der Bewegung mit einem Farbwiedergabeindex von nur Ra 73 und haben wegen des breiten Abstrahlwinkels von 90 Grad und nur 76 Candela Lichtstärke auch keine große Reichweite. Kommt halt auch auf den Einsatzbereich, den Anspruch an die Lichtqualität und die gewünschte Ausleuchtung an, ob das genügt.

  25. @Ludwig:
    Wie kommst du auf eine Obergrenze?
    Die von mir verlinkte, deutlich günstigere und gleichzeitig besser für LED-Lampen geeignete TRIO 6x GU10 Leuchte ist für sogar für 50W Halogen ausgelegt.
    Die eglo-Leuchte ist für gute LED-Lampen wenig geeignet, da der Sockel einen zu langen Vorbau hat – LED-Lampen stoßen dann an und lassen sich nicht einrasten.

    Die TRIO-Leuchte ist aus Edelstahl hergestellt und wird zu einem fairen Preis verkauft. Eglo ist einfach ein Hersteller, der auf Kosten der Kunden seine Marge extrem nach oben treibt – völlig überteuert und dann noch nichtmal gute Technik.
    Oder glaubst du, dass die ganzen positiven Rezensionen der TRIO-Leuchte auf amazon nicht stimmen?

    Du kannst in die TRIO-Leuchte sogar die 15W Megaman AR111 LED-Spots hängen – bei der eglo passen die physikalisch nicht mal in den Sockel.

    Meine Empfehlung aus TRIO (Leuchte) und Philips/LED’s Change the World (Lampen) hat schon seinen Grund.

  26. @Ludwig & Chris: Bei der empfohlenen TRIO-Leuchte würde ich allerdings eine kleine optische Einschränkung machen: Da die Köpfe der Spots dort herausragen (was – wie Chris schon schrieb – mehr Flexibilität bei der Bestückung gibt), würde ich da eher die silberfarbenen Versionen der „LED’s change the world“-Spots empfehlen als die weißen LCTWs oder die ebenfalls weißen Philips. Erstere passen meiner Meinung nach besser zur Edelstahl-Optik der Leuchte – ist allerdings Geschmackssache.

    Einen ausführlichen Test der LCTW-Spots gibt’s hier.

  27. P. S.: Gerade gesehen: Diese (inzwischen vier) neuen „low budget“-Philips-LED-Lampen gibt’s offenbar immer noch zum ursprünglichen Sonderpreis von knapp unter 10 Euro in einigen Edeka/Scheck-in-Märkten, obwohl das ja eigentlich bis Mitte Juni befristet war.

  28. @ Wolfgang:
    Alle 4 GU10 LED kosten dort unter 10,- ?!
    Die eine weiße mit 3000K wird eigentlich auch online um die 10,- gehandelt. Die graue ist so bei 13,-.
    Die weiße dimmbare habe ich schon um 14-15 gesehen, idR 17,-
    Und die 5W (50W) ist denke ich nirgends unter 20,- zu bekommen.
    Gruß Johannes

  29. @Johannes: Natürlich nicht. Es geht um eine GU10, eine E27-„Birne“, eine E14-„Kerze“ und einen E14-„Mini-Globe“ – aber das hatte ich doch alles schon mal erwähnt bzw. verlinkt hier im Blog (siehe auch mein Kommentar #26).

  30. @ Wolfgang: Aha, klar so war’s gemeint.
    @ Chris: Wegen deinem LED-Versuch in der Feuchtraumleuchte. Klar wird die LED wahrscheinlich nicht sofort kaputt gehen, ich denke, da zählt eher der Langzeitversuch.
    Wolfgang hat ja auch einmal das Bild eingestellt mit einer LEDON Globe in einer Außenlaterne.

    Die Temperaturunterschiede, die so eine LED außen erlebt, sind im Vergleich zur Verwendung im Keller schon enorm, im Winter ca. -10°, im Sommer 35°…

  31. @ Chris, Wolfgang…:
    Seid ihr in Sachen LED auch schon über den Hersteller ‚Segula‘ gestoßen?

    Ok, bei amazon kommen die Lampen in Kundenrezensionen nicht allzu gut weg.
    Interessant aber bei der E27 Glühbirnenvariante: Laufen diese LEDs evtl. mit Netzspannung, schwer zu glauben, dass da in der Fassung noch ein Netzteil drin ist?!

    Gruß Johannes

  32. … und was den LED-Einsatz unter erschwerten Bedingungen angeht: Die Dinger lieben Kälte, Minustemperaturen machen denen nichts aus. Allerdings kann die Kombination aus großen Temperaturschwankungen plus hoher absoluter (nicht unbedingt relativer!) Luftfeuchtigkeit durchaus Fertigungsmängel aufdecken.

    In der genannten Außenleuchte sind mir schon zwei LED-Lampen vorzeitig gestorben – eine nach ein paar Monaten, die andere schon nach wenigen Wochen. Waren beide nicht billig, die zweite sogar ein Produkt einer sonst über jeden Zweifel erhabenen Firma aus einem südlichen Nachbarland Deutschlands. Ursache des Ausfalls war eine „kalte“ Lötstelle. Wäre möglicherweise in einer normal temperierten Wohnung nie aufgefallen.

    Keller sind nicht besonders kritisch für LEDs, da es wegen der dort eher geringen Temperatur zwar häufig eine höhere relative, aber eine weitgehend normale absolute Luftfeuchtigkeit gibt (kühlere Luft kann halt weniger Wasserdampf aufnehmen). Temperaturschwankungen halten sich dort auch in Grenzen, ebenso die übliche Brenndauer der Lampen.

  33. @Johannes:
    Segula ist nochmal unterhalb von Bioledex & Co. anzusiedeln. Verzicht auf Kühlflächen, Farbwiedergabe, Schaltzyklen – das ist ein teurer Spaß.
    Auch deren LiquidLEDs sind qualitativ wenig interessant.

  34. @ Chris:
    Ich denke, diese neuen Leuchtmittel sind ebenfalls von Segula. Mir erschliesst sich der Sinn nicht ganz, hunderte an Einzelleds für so einen 60/75 W Ersatz?!

    Wo wir aber gerade zufällig beim Thema LED im Außeneinsatz waren. Diese Segula werden als außentauglich beschrieben…
    Gruß Johannes

  35. „LED-Glühlampe“ – allein schon die Bezeichnung ist ein „No-go“!
    *
    *(Für Laien: Wenn eine Leuchtdiode mal glühen sollte, dann leuchtet sie nicht mehr – nie mehr 😉

  36. @ Wolfgang:
    Zum Thema Empfindlichkeit gegen äußere Einflüsse/Feuchtigkeit noch ein Frage zu diesem Spot (gleiche Bauweise gibt’s ja auch von Ledon in 4W):

    Erkennt man das auf der Abbildung richtig, dass man da hinter diesem Metallgitter/Kühlkörper direkt zu den LEDs reinsieht? (die weißen Varianten sind seitlich ja komplett geschlossen).
    Gruß Johannes

  37. @Johannes: Ich habe zwar keinen mehr da (alle bei Quiz-Gewinnern gelandet), glaube aber ziemlich sicher, dass auch bei dieser Bauform die LEDs nicht frei liegen.

  38. @ Wolfgang:
    Danke für die Info. Meine Überlegung dazu war, wenn so ein Spot zB. in der Küche/oder über einer Küchenarbeitsfläche verbaut wird, dass wenn in seltenen Fällen (allzu oft kommt das ja nicht vor) Dampf bis an die Decke aufsteigt, sich das evtl. negativ auswirken könnte (wenn überhaupt).
    Bei Ledon habe ich dasselbe wegen dem 4W Spot schon mal angefragt, hier kam keine Rückantwort, vielleicht haben sie auch nicht verstanden, was genau gemeint war 😉
    Gruß Johannes

  39. @ Wolfgang:
    Also wenn man auf amazon den LCTW 5W Designer-Spot auf maximale Bildgröße zoomt, könnte man schon glauben, dass man durch das Kühlgitter eine Nummer auf der LED-Trägerplatine erkennt, sprich tatsächlich reinsieht.

    Beim LEDON 4W hingegen scheint das Gehäuse eher geschlossen.
    Man könnte aber dem LEDON nun auch durchdachtere Verarbeitung wegen höherem Preis attestieren, vorausgesetzt natürlich, es würde tatsächlich so stimmen.

  40. @Johannes: Ich habe die Frage bereits am Freitag mal zur Klärung direkt an LCTW weitergeleitet – die Beantwortung könnte natürlich wegen Wochenende/Urlaub ein wenig dauern.

  41. Mein kleiner Erlebnisbericht: Wer nicht hören will, muss…

    Ich habe mir jetzt doch, gegen den Expertenrat hier im Forum, die Eglo-Eridan Lampe gekauft und war erstmal total begeistert vom Aussehen.
    Nachdem ich sie dann aber vollends ausgepackt hatte, fiel mir auf, dass der Kabelkasten, der ja zuerst an die Decke gedübelt wird, aus Kunststoff war und nicht, wie gedacht, aus Edelstahl.
    Auch die beiden Stützen, die die Lampenarme halten sollen, waren aus silberfarbenem Plastik.
    Außerdem fehlte jegliches Befestigungsmaterial, wie Schrauben, Dübel etc.
    Der Brüller aber war, dass der Kasten zu klein war um zusätzlich noch die Deckenkabel aufzunehmen.
    Ich habe wirklich alles versucht, gedrückt, gebogen, gefaltet und mit sanfter Gewalt geschoben, aber der Kasten war nicht zu schließen. Selbst als ich das schwarze Kabel komplett aus dem Kasten nahm und, weil ich es für den Betrieb dieser Lampe eh nicht benötigt hätte, zwischen Decke und Kastenoberseite einklemmte und dazu noch die drei anderen aus der Decke kommenden Kabel um die Hälfte gekürzt hatte, fehlte noch immer fast ein Zentimeter um den Kasten schließen zu können.
    Schnauze voll – toll!!!
    Nassgeschwitzt und völlig frustriert habe ich alles abmontiert, eingepackt und zurück getragen.
    Ich dachte mir, das war ein Fingerzeig. Höre immer auf Leute die mehr Ahnung haben.
    Jetzt kommt die Trio-Lampe von Amazon.
    Zu welchem der Philips LED-Spots auf der von Chris verlinkten Seite würdet Ihr mir raten?
    Mal abgesehen von der harmonierenden Optik zwischen Spot und Lampe, würde mir der schwarze Spot zum Auktionspreis schon gut gefallen, der mit 630 candela angegeben ist. Leider sind die Angaben auf der Amazon-Seite bei Details und Produktbeschreibung, in Bezug auf Lichtfarbe und Fassung bei dieser Birne unterschiedlich.
    Die meisten Spots auf der Seite sind auch dimmbar, was ich aber nicht benötige, da die Trio-Leuchte nicht dimmbar ist.
    Oder wäre eine andere Birne geeigneter um ein Wohnzimmer zu beleuchten?

  42. @Ludwig:
    Dass es so schlimm kommt, hätte ich nicht gedacht. Dass sogar die Leuchte schon Kunstststoff ist – was erst mit der Qualität der LED-Lampen ist, kannst du dir denken.

    Ich habe gerade mal die Philips LED-Lampen auf amazon angesehen. Bei 40° kommt eigentlich nur dieses Modell in Frage (310lm), welches aber eine Farbtemperatur von 3000K hat.

    Das mit der silbernen Front hat nur 180lm, ist also keine Empfehlung (mehr) in Punkto Leistung.

    Dann gibt es ja noch die Samsung LED-Lampe mit 210lm und die von Ledon mit 350lm bei 33°.

  43. Ich sehe gerade, dass der silberne Philips 4W Spot doch bei amazon verfügbar ist in der 2700K (827) Variante mit 40°.

    Angeblich hat er 330lm und 330cd. Den Spot von Ledon würde ich persönlich aber wegen der besser konstruierten Kühllösung vorziehen.

  44. @Chris:
    Habe ich einen Link übersehen? Welcher Ledon-Spot?

  45. Der Link war im Eintrag 21. – mit der Liste der Leuchtmittel auf amazon.
    Hier findest du sie auch nochmal.

  46. @Chris: In dem Amazon-Link finde ich keinen LEDON-Spot. Vermutlich meintest Du den 7W-Spot mit 320 lm bei 35 Grad, den ich unter anderem hier getestet habe.

    @Ludwig: Die Trio-Leuchte ist genau so dimmbar wie jede andere Leuchte, so lange dimmbare LED-Spots drin sind und in der Wand statt eines Schalters ein Dimmer steckt 😉 Vielleicht bin ich zu anspruchsvoll, aber ich würde gerade im Wohnzimmer Wert auf eine „warme“ Farbtemperatur und Dimmbarkeit legen. Außer den dimmbaren LEDONs (gibt’s auch mit 5W und rund 220 Lumen) könnte ich Dir noch die dimmbaren 7W-Spots von LCTW nahelegen. Sind nicht im offiziellen Katalog zu finden, gibt’s aber auf Nachfrage für 13,70 Euro brutto pro Stück. Guckstu hier (ziemlich weit unten).

  47. „@ Wolfgang:
    Ich habe die Frage bereits am Freitag mal zur Klärung direkt an LCTW weitergeleitet – die Beantwortung könnte natürlich wegen Wochenende/Urlaub ein wenig dauern.“

    Danke für deine Bemühungen, Wolfgang.
    Wie bzw. ob dies dann beim LEDON 4W Spot anders aussieht – vielleicht meldet sich von dort auch noch jemand – zB. Melanie von LEDON-Lamp, wie hier auch schon gehabt.

    @ Chris, Ludwig, Wolfgang:
    Zum genannten PhilipsMaster LED Spot 4W mein Erfahrungsbericht:

    Ich habe letzte Woche über meiner Wohnzimmerecke 8 Stk. eingebaut – bin sehr zufrieden damit.
    Die Wahl fiel auf den, weil die Einbaustrahler recht eng geschnitten sind, bei Osram und Ledon gibt’s hier schon ziemliche Herumklemmerei. Dieser Spot wird teils schon um die 13,- angeboten, also für einen MasterLED mit 5 Jahren Herstellergarantie erfreulich günstig. Laut Philips hat die 4W/40°/2700K Version 180 Lm und 350 Cd.

    Wobei ich sagen muss, dass – wie auch von Wolfgang getestet – diese Philips Reflektoren wirklich irgendwie mehr rauszuholen scheinen, als herkömmliche LEDs. Wenn ich mit den vorher eingesetzten Osram 50W Halogen vergleiche, dann ist der Boden bei 2m Raumhöhe genau gleich hell, und an den Wänden werfen die Halogen GU10 viel mehr – eher störendes – Streulicht als die Philips 4W Spots. Auch bei direktem Vergleich eines LEDON 7W/35° Spots mit 750 Cd würde man kaum glauben, dass der Philips mit 350 Cd deutlich weniger hat – also wirklich ein interessantes Produkt von Philips – und ich muss den Rezensenten, die schreiben, dieser Spot entspreche sicher 35W, irgendwie Recht geben – Messwerte scheinen hier wirklich nicht ‚alles‘ aussagen zu können und diese einzelne LED in dem Reflektorgehäuse reflektiert wirklich ordentlich 😉

    Bezüglich der Kühllösung: Diese Spots werden (siehe auch Wolfgangs Test) kaum heiß. Und das Wärmemanagement wird bei einem für professionellen Einsatz gedachten MasterLED Spot schon durchdacht sein müssen. Die Spots wurden ja auch abgeändert auf noch schlankeres Design ohne Kühlrippen.
    Mit extrem hohen Ausfallsraten würde sich Philips bei den gewerblichen Kunden der MasterLEDs wohl nur selber schaden.

    Recht erfreulich auch die Dimmbarkeit: Mein vorbestehender Berker Phasenanschnittdimmer (der in der Philips-Dimmerliste geführt wird) dimmt problemlos ohne jede Störung von 10-100 %.
    Die Philips-Spots sind auch in der 2700K Version etwas weniger warmweiß als die LEDON, und mit zunehmender Dimmung gehen sie noch etwas stärker ins bläuliche über. Aber die Lichtfarbe finde ich angenehm, halt im Vergleich zu LEDON etwas kühler, irgendwie wie man’s von öffentlichen Gebäuden kennt (wofür die MasterLEDs ja ua. auch sind – also die MasterLED 3000/4000K Varianten sind dann sicher ‚ultracool’…
    Die 3 Stk. LEDON 7W, die ich in der Küchenzeile über dem Fußboden habe, sind für Arbeitslicht schon sehr warmweiss, deshalb erwäge ich, direkt über Arbeitsflächen den 4W LEDON Spot mit 3000K dazu zu kombinieren.

    Es hängt denke ich auch immer etwas von der Einrichtungsfarbe ab. Eine beige Küchenfront wirkt durch einen gelblich-angehauchten Spot natürlich noch wohnlicher. Übers selber Testen zu Hause und vielleicht auch mal vom Rückgaberecht Gebrauch zu machen, kommt man daher bei professioneller LED-Umrüstung nicht herum.
    Gruß Johannes

  48. @Chris:

    Könnte das der in Eintrag 48 erwähnte LEDON-Spot sein, der die besser konstruierte Kühllösung hat?

    @Johannes:
    Danke für Deinen interessanten Testbericht.
    Jetzt komme ich wieder ins Grübeln, ob ich mir nicht vielleicht die kaufen soll. Mal schaun.

  49. @ Ludwig:
    Ja, ich denke das war der Ledon 4W Spot den Chris alternativ zum Philips 4W meinte.
    Die Osram Superstar 5,5W wären vielleicht noch eine Möglichkeit zum schon Genannten.

    Hier live zu sehen in einer offenen Leuchte. Die Designfrage bzw. Dimmbarkeitsfrage kann dir natürlich niemand abnehmen 😉

  50. @Ludwig: Dieses Modell schon, aber das bekommst du auch für weniger als 10€.
    Die Osram LED-Lampe hat nur 3000K, also 830. Ledon ist tatsächlich warmweiß, also mit 2700K. Und dann ist der Lichtstrom der Osram Lampe 20% geringer und der Preis gleichzeitig 50% höher.

  51. @Chris:
    Den verlinkten LEDON-Spot kann ich trotz intensiver „gurgelei“ nirgends für unter 10 € finden, 14,90 € scheint da schon der Bestpreis im Net zu sein.
    Oder meinst Du nur das baugleiche Modell auf der Amazon-Seite für 9,90 €, den LED SPOT GU10, silber, warmweiß, 33°, 5W von LEDs CHANGE THE WORLD?

  52. @Wolfgang:
    In punkto Wärmeableitung sieht der LCTW-Spot mit seinen Kühlrippen und Schlitzen schon sehr überzeugend aus, auch wenn er einen Verbrauch von 5W statt 4W gegenüber dem vergleichbaren LEDON-Spot hat.
    Und der Anschaffungspreis von 9,90 € ist sowieso unschlagbar.
    Ich könnte mir nur vorstellen, dass sich diese ganzen Öffnungen ziemlich schnell mit Staub zusetzen werden, der ja fortwährend durch die Luft wirbelt.
    Aber egal, ich denke, ich werde da jetzt zuschlagen. Die Trio-Leuchte und 6 von den LCTW-Spots.

  53. @ Ludwig:
    Bezüglich den seitlichen Kühlöffnungen bei LCTW/Ledon steht eine endgültige Klärung ja noch aus.
    Laut Abbildungen vorab zu urteilen, ist der LCTW ziemlich sicher offen, der Ledon eher geschlossen.
    So ganz begeistert bin ich von offener Ausführung ja auch nicht und warte da noch auf Antwort.
    Gruß Johannes

  54. @Johannes: Wenn die Leuchte im Wohnzimmer hängt, wären selbst seitliche Schlitze bis zu den LEDs kein Problem. Die Dinger selbst sind ja gekapselt. Übrigens: Auch LEDON habe ich inzwischen über Deine Frage informiert – vielleicht meldet sich ja tatsächlich hier nochmal die nette Melanie 😉

    @Ludwig: Der Verbrauchsunterschied ist eher theoretisch – in der Realität dürften’s bei beiden rund 4,5 W sein. Normaler Wohnungsstaub dürfte auch keine der Kühlöffnungen zusetzen.

  55. Bin mal gespannt wie sich das so entwickelt mit den preisen und dem angebot. die jetzige led technik überzeugt mich noch nicht so.

  56. je nachdem wie lange man wartet reicht der normale wohnungsstaub und ein bisschen feuchtigkeit aber durchaus aus, um einen kurzschluss auf der platine zu verursachen …

  57. Okay, dann warte ich lieber noch mit dem Kauf bis die Antwort da ist.
    Wird ja bestimmt nicht allzu lange dauern…

  58. @ Wolfgang:
    Besten Dank fürs Weiterleiten auch an LEDON.
    Mir geht’s ja weniger um Wohnungsstaub, sondern dass wenn jemand mal den Dampfgarer ruppig aufmacht, schon mal eine Dampfwolke bis an die Decke gehen kann 😉

  59. Hallo an alle eifrigen LED Benutzer und Tester. Ich habe von Hr. Messer die Anfrage am Freitag bekommen, mit der Bitte direkt darauf zu antworten. In der Tat, wie vermutet, war ich am Wochenende auf der Rückreise und bearbeite jetzt den Stau in der Mail.
    Also, die LEDs in den Spots mit den Alukühlrippen von LCTW, sind sicherlich nicht dampfdicht geschützt.
    Die Polycarbonat-Linse wird durch einen geclipsten Kunststoffring in Position gehalten. Da ist genügend Spalt um locker auch mal Dampf an die LEDs kommen zu lassen. Diese sitzen auf einer Platte die wiederum mit der Metall-Abdeckplatte der Elektronik verschraubt ist. Die Elektronik selbst ist vergossen. Lange Rede, kurzer Sinn, eine Garantie abzugeben, dass die Spots auch über dem Dampfgarer sehr lange halten, möchte ich nicht aussprechen. Ich habe drei GU10 von uns unter der Decke direkt neben der Dusche installiert. Da dampft es auch ganz ordentlich (und meine Töchter duschen bis der Arzt kommt) und die Spots verrichten ihren Dienst seit 1,5 Jahren problemlos. Was machen wir jetzt? Soll ich mal einen Feldversuch unterstützen? Ich bin bereit die GU10 zu sponsern und wir hören dann wie lange die das mitmachen? Bitte eine Rückmeldung dazu. Ich hoffe, dass meine Information einigermaßen hilfreich ist. Viele Grüße an alle, HGK

  60. @ HG Kucharski:
    Danke für die Info. Dass diese Linsenabdeckungen nicht ganz luftdicht sind, habe ich bei baugleichen LEDs auch schon festgestellt, mir erschien die Fragestellung nach der Belüftung seitlich relevanter, da dort nicht mal mehr eine etwas undichte Linsenscheibe davor ist, sondern evtl. gar nichts.
    Und ein Vergleich mit einer Dusche finde ich eigentlich schon deutlich extremer als in einer Küche.
    Also, um die Eingangsfrage zu klären – durch die Belüftungsöffnungen seitlich sieht man, wie von Wolfgang fotografiert, direkt zu dieser Platte mit den LEDs, den Nummern usw?
    Beste Grüße Johannes

  61. @Dr. Aghasadeh:
    Haben Sie denn schon eigene Erfahrungen mit aktuellen Modellen zuverlässiger Marken gemacht?
    Wie Sie sehen, habe manche Spots im Badezimmer seit 1,5 Jahren im Einsatz, meine Philips LED-Lampen nutze ich seit drei Jahren.
    Beim Preis von 10€ für 250lm Spots (LCTW 5W) und 330lm Rundstrahler (Philips 4W) bleibt nur noch eine weitere Steigerung der Effizienz und Farbwiedergabe zu erwarten.

  62. Zum Thema LED und Dusche empfehle ich mal einen Blick darauf.

    Das sind drei der 10 inzwischen völlig veralteten Billig-3W-GU-Spots (mit 60 Einzel-LEDS) im Waschraum (Bauart ähnlich wie diese).
    Die tun dort seit rund zweieinhalb Jahren ihren Dienst ohne Murren direkt über dem Duschkopf im Dampf der Kabine. In dieser Zeit haben bereits zahlreiche erheblich teurere LED-Lampen in weitaus trockeneren Räumen den Dienst quittiert.

  63. @Chris & Dr. Aghasadeh: Philips-Chef van Houten hat bereits für 2013 etwa eine Halbierung der Preise ins Auge gefasst.

    Dann wären wir also schon bei ca. 5 Euro im genannten Leistungsbereich 😉
    (Verbesserungen bei Effizienz und Farbwiedergabe sind natürlich ebenso drin)

    P. S.: Ich habe mal die Kommentare ein wenig „aufgeräumt“ und die Anmerkungen zur Blogsoftware entfernt – es wird hier ohnehin allmählich etwas unübersichtlich und so Manches hat schon nichts mehr mit meinem Artikel hier zu tun. Überlege, ob ich vielleicht einen neuen Beitrag beginnen soll, der sich fabrikatsübergreifend mit Staub, Dampf etc. befasst. Schwüle, Hitze und akuter Zeitmangel halten mich aber derzeit davon ab, weil so ein Thema auch eine ordentliche Recherche erfordert.

  64. Wenn sich herausstellen sollte, dass zumindest bei den 9,90 € teuren LCTW-Spots der Zwischenraum zwischen den Kühlrippen bis zu den LEDs hin offen ist, kann ich mir schon vorstellen, dass es auch ein Problem mit Hausstaub geben kann.
    Wenn der nämlich ungehindert bis zu den LEDs vordringen kann, könnte es doch sogar möglich sein, dass er sich auf ihnen ablagert und evtl. die Leuchtkraft beeinträchtigt.
    Vielleicht ist das aber auch nur ein kleines Problem, denn ein mehr oder weniger regelmäßiges Reinigen der Spots, z.B. ein kräftiges Durchpusten mit dem Haarfön, könnte da schon Abhilfe schaffen.
    Noch habe ich mir die Dinger jedenfalls nicht bestellt und warte erstmal die Antwort ab, ob die wirklich offen sind und ob die baugleich aussehenden, aber 5 € teureren Spots von LEDON evtl. geschlossen sind.

  65. Lieber Johannes,

    bitte entschuldige unsere verspätete Antwort.

    Ich habe gerade mit unserem Techniker gesprochen. Bei unseren 4W Spots gibt es um das LED-Modul noch eine geschlossene Komponente, d.h. man sieht nicht direkt vom Metallgitter/Kühlkörper auf das LED-Modul.

    Unsere Spots sind natürlich auch in der Küche einsetzbar. Allerdings muss beachtet werden, dass Feuchtigkeit und starke Hitze einen Einfluss auf die Lebensdauer der LED-Spots hat. D.h. wenn die Lampe ständig heißem Wasserdampf ausgesetzt ist, dann wird die Lebensdauer damit wesentlich verkürzt als wie wenn du den Spot z.B. im Wohnzimmer im Einsatz hast. Da es aber in der Regel wie du gesagt hast eher selten vorkommt, dass in der Küche heißer Wasserdampf bis zur Decke steigt, ist das Risiko eher gering.

    Vielen Dank für dein tolles Engagement. Falls du noch weitere Fragen hast, sind wir gerne für dich da.

    Liebe Grüße aus Dornbirn
    Melanie

    (Anm. der Blog-Redaktion: Wer’s nicht ohnehin schon weiß – das betrifft LEDON)

  66. @ Melanie:
    Vielen lieben Dank nach Dornbirn für deine rasche Rückantwort – damit ist mir (und ich denke auch Ludwig) sehr geholfen!
    Der Eindruck auf den Produktfotos, dass man beim Ledon 4W Spot nicht direkt reinsieht, war also richtig.

    Ich muss schon auch sagen, ohne andere offene Spots jetzt abwerten zu wollen, dass es auch Räume gibt (wie zB. Hausgänge, Wohnzimmer,…) wo es bei Deckeneinbau eigentlich komplett egal ist, ob die Kühlkörper offen sind oder nicht. Und wenn man das vorab weiß, erspart man sich Rücksendungen, die ja für Händler und Käufer nur mit Aufwand verbunden sind.
    Gruß Johannes

  67. Ich hab da mal ne kurze Zwischenfrage…

    Es geht um die geliebte Küchenlampe, in der momentan noch eine 60W Glühbirne brutzelt.
    Ich möchte da jetzt einen Adapter E27 auf GU10 reinschrauben, um dann eine von diesen LED-Spots zu testen.
    Muss der Adapter irgendwelche besonderen Voraussetzungen erfüllen, z.B. eine Porzellanfassung haben oder reicht da evtl. auch ein preiswerter China-Kracher von Ebay?
    Ist das schonmal getestet worden?

  68. @ Ludwig:
    Auch wenn sich mir der Sinn dieser Aktion nicht ganz erschliesst (wieso nicht in der gekauften Leuchte testen, der Adapter ist etwas, was nachher wieder mehr herumliegt 😉 ): Bei uns in Österreich bietet zB. ein Händler so einen Adapter mit Keramikfassung um 3,- an, wobei die Versandkosten halt höher als der Produktpreis wären, dies wird in D wohl auch nicht anders sein…

  69. @Ludwig:
    Warum willst du einen Rundstrahler durch einen Richtstrahler ersetzen?
    Ledon hat die G80 & G95 LED-Lampen im Sortiment, welche einen großen Abstrahlwinkel haben.
    Bei dir in der Küche empfehle ich jedoch die A65 10W LED-Lampe, da deren Lichtverteilung ideal für die nach unten ausgerichteten Sockel ist.

    @Johannes:
    Die Sockel-Adapter gibt es bei eBay mit Versand für 3,50€ – zumindest für den Zielort Deutschland.
    Nach Österreich zumindest mit 7,74€ noch ein wenig günstiger als bei deinem Link.

  70. @ Johannes & Chris:
    Ich habe einen Laden in der Nähe gefunden, der so einen Adapter für 2,49 € verkauft. Versandkosten würden dann nicht anfallen. Ich habe im Net nur gesehen, dass welche mit Kunststoff-Fassungen und welche mit Porzellan-Fassungen auf dem Markt sind und das es immense Preisunterschiede zwischen den einzelnen Anbieter gibt.
    Die Idee dahinter ist, dass ich meinen LED-Wahn, in dem ich mich im Augenblick befinde, auch auf die Küche ausdehnen will und in die alte Küchenlampe auch so einen 9,90 € LCTW-Spot montieren möchte.
    Dabei habe ich natürlich nicht bedacht, dass diese Sorte Spot natürlich nur nach unten strahlt und die Küche dann in eine Dunkelkammer verwandelt.:-)

  71. @Chris & Ludwig: Da ja eine 60W-Glühlampe ersetzt werden soll, hatte ich ausnahmsweise nichts von LCTW empfohlen. Zur Zeit endet’s dort leider noch bei LED-Retrofits für 40W-Glühobst – Stärkeres/Helleres ist allerdings in der Pipeline.

  72. Also wenn ich zwischen LEDON und LCTW fast 20 € sparen kann, werde ich wohl lieber auf 20 Watt verzichten und mir da eine 40W Birne für 11,50 € von LCTW reinschrauben, zumal die Haltbarkeit ja gleich sein soll.
    Und wer weiß, vielleicht ist die Technik in 5 oder 10 Jahren ja schon so weit fortgeschritten, dass man mit nur einem flutlichthellen LED-Spot das ganze Zimmer ausleuchten kann. Dann werden die jetzt gekauften Birnen wieder ausgetauscht, obwohl sie ne Haltbarkeit von etwa 20 Jahren haben sollen.

  73. So, Herr Kucharski von LCTW war so freundlich, die Angaben zum silbernen Spot noch etwas zu präzisieren – ich zitiere:
    *
    „Die Dome der Polycarbonat-Linse gehen bis auf wenige 10tel mm an die 3 LEDs heran.
    Der Kunststoffring, der die Linse in Position hält, deckt nicht die gesamten Kühlrippen ab.“

    *
    Das bedeutet also, dass die drei LED-Module durch die Linsendome und den Kunstoffring insgesamt fast komplett bedeckt sind. Zur Verdeutlichung hat man bei LCTW mal so einen Spot mittig aufgesägt und ein Bild gemacht. Hier müsste man erkennen können, dass die Module nur durch einen winzigen Spalt zu sehen sind.

  74. Danke für das Einstellen des Fotos.
    Wir arbeiten an der 60Watt-Äquivalent-Lösung. Wir sind mit der Balance Leistung-Lichtfarbe-CRI und natürlich Preis noch nicht da wo wir hinwollen. Wir wollen nicht von unserer Preisgestaltung abweichen.
    Unsere 470 Lumen-Lampe genügt vielen Kunden bereits als Ersatz.
    Aber das muss jeder selbst entscheiden.
    In diesem Zusammenhang mache ich mal auf eine Aktion aufmerksam. Wir unterstützen OroVerde die Regenwaldstiftung. In diesem Zusammenhang haben wir eine Promotion für alle OroVerde-Unterstützer laufen. Wer in unserem Shop den Rabattcode Verde0112 eingibt, bekommt 10% Rabatt. Diesen Code kann jeder hier auch gerne nutzen. Viele Grüße, HG Kucharski

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